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Russische Wirtschaftsnews

Ach echt?

Falls sich hier noch jemand findet, den tatsächlich Land und Leute interessieren, der ist sehr gern gesehen:)
 
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Das sind 20 Mio etwa 14%. Aber dieser wert hat wenig aussagekraft über die wirtschaftlichen verhältnisse in einem Land.
Da es in Deutschland z.b mehr sind

Heute leben in Deutschland rund 16 Prozent der Bevölkerung, das sind 13 Millionen Menschen, an der Grenze zur Armut. Dieser Wert ist in den letzten Jahren leicht gestiegen.
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In den USA leben 50Mio unter der Armutsgenze.

Mich würden zu diesen Problemen Zahlen aus RUS interessieren, die ich bisher nicht ergoogeln konnte: Mindestlohn, Lebenshaltungskosten (Warenkorb etc.), Arbeitslosenunterstützung, Sozialhilfe usw. Falls es einen Link gibt, bitte her damit.
Denn erst dann kann man z.B. Länder miteinander vergleichen.


Niedriger Ölpreis zwingt Russland zu drastischem Sparkurs
12. Jänner 2016, 17:30
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Die russischen Ministerien müssen wegen des niedrigen Ölpreises die Haushaltsausgaben das zweite Jahr in Folge um zehn Prozent senken. Die Maßnahme sei im Dezember bei einer Sitzung unter der Leitung von Ministerpräsident Dmitri Medwedew beschlossen worden, berichtet die Nachrichtenagentur Reuters unter Berufung auf Regierungskreise. Durch die Maßnahmen sollen 700 Milliarden Rubel, umgerechnet gut 8,4 Milliarden Euro, eingespart werden. Der russische Staat bezieht etwa die Hälfte seiner Einnahmen aus Steuern des Öl- und Erdgassektors.
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Niedriger Ölpreis zwingt Russland zu drastischem Sparkurs - Energiemarkt - derStandard.at ? Wirtschaft


Ölpreis schickt Russland auf kalten Entzug
12. Jänner 2016, 07:01

Die staatlich verordnete Erneuerung der russischen Wirtschaft verläuft zäh. Die Abhängigkeit vom Öl ist groß
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Schwarzes Jahr

Was Sitnikow so lapidar festhält, ist derzeit für Russland schwieriger und gleichzeitig nötiger denn je. Wirtschaftlich und sozial gesehen war 2015 ein schwarzes Jahr: Die Reallöhne sind gesunken, hohe Inflation und steigende Arbeitslosigkeit drückten den Lebensstandard, nach offiziellen Angaben stieg die Zahl der unterhalb der Armutsgrenze lebenden Russen in den ersten neun Monaten des vergangenen Jahres um 2,3 auf über 20 Millionen Menschen.
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Nun wird auch noch bei Ausgaben für Forschung, Entwicklung und Bildung gespart.

Dabei kommt die seit Jahren von Experten gepredigte Diversifizierung der Wirtschaft, um die Abhängigkeit vom Ölpreis zu minimieren, ohnehin nicht vom Fleck: Fossile Rohstoffe machen rund 70 Prozent des Exports aus und tragen zur Hälfte des Haushalts bei. Während hierzulande 60 und im Europadurchschnitt 40 Prozent der Wirtschaftsleistung von Klein- und Mittelbetrieben erbracht werden, sind es in Russland gerade einmal 15 Prozent. Das Skolkowo-Projekt sollte die Werte verschieben – den Unternehmergeist beflügeln.
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Viele wollen den Aufschwung nicht erwarten. 2015 kehrten laut Statistik 53.235 Russen dem Land den Rücken, die höchste Zahl seit neun Jahren. Ein Ende ist nicht absehbar, glaubt der Österreicher Graggaber. "2016 und 2017 wird die Krise bleiben, Viele wandern nach San Francisco oder Berlin. Manche gleich mit ihren Firmen." (Regina Bruckner, 12.1.2016)

Ölpreis schickt Russland auf kalten Entzug - Wirtschaft in Russland - derStandard.at ? Wirtschaft

Na ja, hoffentlich werden die im von Lilith geposteten Interview angemahnten Reformen bald angepackt...
 
Russische Regierung erwartet Wirtschaftswachstum 2016

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Die russische Regierung rechnet laut ihrem Vize-Premier Arkadi Dworkowitsch trotz der gegenwärtigen Krise im Jahr 2016 mit einem Anwachsen der Wirtschaft.

Die Rubelschwäche schaffe Möglichkeiten für den russischen Export, besonders im Bereich der Ausfuhr von Industriewaren und Lebensmitteln nach China.

„Wir erwarten trotz der allgemeinen Wirtschaftskrise ein positives Wirtschaftswachstum. Wir bleiben im ständigen Dialog mit Geschäftsleuten und besprechen mit ihnen die Maßnahmen zur Unterstützung der Wirtschaft“, sagte Dworkowitsch während seines Auftritts beim Asiatischen Finanzforum in Hongkong.

Die vergangenen zehn Jahre seien dem Vize-Premier zufolge durchaus erfolgreich für die russische Wirtschaft gewesen und hätten es erlaubt, Haushaltsreserven anzuhäufen. Jetzt haben sich die Bedingungen verändert: Der Ölpreis bleibt auf niedrigem Stand, der Rubel ist gegenüber den globalen Leitwährungen im Wert angefallen, die Leitzinsen sind im Gegenteil hoch, so Dworkowitsch.

„Wir sind davon überzeugt, dass wir diese schwierigen Zeiten meistern werden“, unterstrich der Vize-Premier.

Russische Regierung erwartet Wirtschaftswachstum 2016

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Russischer Vizepremier: Sanktionen kosten Russland 0,5 Wachstumspunkte

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Die Wirtschaft der Russischen Föderation hat 2015 wegen der Sanktionen 0,5 Punkte ihres Wirtschaftswachstums eingebüßt, und wegen der eingebrochenen Ölpreise hat sich das Wachstum um drei Prozent verlangsamt, so der Vizepremier Russlands Arkadi Dworkowitsch.

„Die Sanktionen waren nicht so wichtig wie die Ölpreise. Der Gesamteffekt kann auf 0,5 Prozentpunkte des Wirtschaftswachstums geschätzt werden, die durch die Sanktionen verloren gingen, dagegen betragen die Einbußen durch die gesunkenen Ölpreise drei Prozentpunkte“, sagte Dworkowitsch am Montag im Büro der Asia Society, einer globalen Nichtregierungsorganisation, in Hongkong. Später konkretisierte er vor Journalisten, dass es um Wachstumsverluste seit Anfang 2015 gehe.

Russlands Wirtschaftsminister Alexej Uljukajew hatte am Samstag gesagt, die Rezession der Wirtschaft des Landes werde im Jahr 2015 etwa 3,8 bis 3,9 Prozent betragen.

http://de.sputniknews.com/wirtschaft/20160118/307188212/sanktionen-russland-05wachstumspunkte.html

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Trotz Sanktionen und VW-Skandal: Russen kaufen mehr Porsche

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Der deutsche Luxushersteller Porsche hat 2015 in Russland zwölf Prozent mehr Fahrzeuge als im Vorjahr verkauft, so der Russland-Chef des Konzerns Thomas Stärtzel gegenüber dpa in Moskau.

Trotz der Krise auf dem Automarkt in Russland und der Tatsache, dass die Konzerntochter in den VW-Abgasskandal verwickelt ist, scheint die alte Liebe der Russen zu Luxuswagen nicht zu rosten – laut Stärtzel hat das Unternehmen im vergangenen Jahr knapp 5.300 Fahrzeuge verkauft, was zwölf Prozent mehr sind als im Vorjahr.

„Wir haben heute Kunden, die sich sicherlich vor fünf Jahren keinen Porsche kaufen konnten“, so Stärtzel.

In den kommenden Jahren plane der Autohersteller den Absatz sogar zu verdoppeln. Bislang seien 60 Prozent der Autos in Moskau verkauft worden. Nun sollen die Luxuswagen in Zukunft auch in allen anderen russischen Millionenstädten präsent sein – Russland sei ein sehr wichtiger Markt für den Automobilhersteller, betonte der Porsche-Chef.

Zuvor war berichtet worden, dass Rolls-Royce Rekordverkäufe von Luxuslimousinen in Russland verzeichne und erstmals mehr als 4.000 Autos verkauft habe.

http://de.sputniknews.com/wirtschaft/20160118/307183817/russen-kaufen-mehr-porsche.html
 
Bloomberg setzt Russland auf Liste der 15 innovativsten Wirtschaften der Welt

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Die US-Wirtschaftsnachrichtenagentur Bloomberg hat Russland auf ihre Liste der 15 innovativsten Wirtschaften der Welt gesetzt. Bloomberg-Analysten zufolge genieße Russland ein Rating von 78,85 Punkten, hieß es in der jüngsten Studie der Agentur.

Somit liege Russland über solchen Ländern wie Österreich, Norwegen, Belgien, Großbritannien, den Niederlanden, Kanada und China. Auf Platz eins landete Südkorea mit 91,31 Punkten, gefolgt von Deutschland (85,54) und Schweden (85,21). Unter den ersten zehn sind ferner Japan, die Schweiz, Singapur, Finnland, die USA, Dänemark und Frankreich.

Dem Rating liegen sieben wichtigste Kriterien zugrunde, darunter die Ausgaben für Innovationen, der Mehrwert bei der Produktion, die Effizienz wissenschaftlicher Aktivitäten und die Effektivität von Forschungszentren.

Bloomberg setzt Russland auf Liste der 15 innovativsten Wirtschaften der Welt

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Minister: Russland will mehr Getreide nach Iran liefern

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Russland ist in der Lage, mehr Getreide nach Iran zu liefern, wie der russische Landwirtschaftsminister Alexander Tkatschjow am Dienstag in Teheran bei einem Treffen mit seinem iranischen Amtskollegen Mahmud Hodschati sagte. Derzeit kauft die Islamische Republik in Russland im Durchschnitt 1,3 Millionen Tonnen Getreide jährlich.

Nach Angaben des russischen Agrarministeriums führt der Iran derzeit insgesamt bis zu sieben Millionen Tonnen Getreide aus anderen Ländern ein. „Tkatschjow bekräftigte die Bereitschaft russischer Exporteure, auch Erzeugnisse der Tierwirtschaft, zum Beispiel Rind- und Geflügelfleisch, an den Iran zu liefern.

Zudem erinnerte der Ressortchef daran, dass Russland auch an Lieferungen von Zucker nach Teheran interessiert ist. Das umso mehr, als Russland im vergangenen Jahr mit einem Ertrag von 5,2 Millionen Tonnen Zuckerrüben einen Weltrekord aufgestellt hatte“, teilte die Pressestelle des russischen Ministeriums mit.

„Unsererseits sind wir an iranischen Exporten von Agrarerzeugnissen wie Obst, Gemüse und Nüsse nach Russland interessiert. Unter Berücksichtigung der jüngsten Einschränkungen für die Lieferung türkischer Produkte nach Russland würden wir konkrete Vorschläge der iranischen Seite prüfen, die Liste der an Moskau zu exportierenden Waren zu erweitern“, wurde Tkatschjow in der Mitteilung zitiert.

Bei den Verhandlungen in Teheran einigten sich die Seiten darauf, die erste Sitzung der Unterkommission für die Landwirtschaft der russisch-iranischen Regierungskommission im ersten Quartal dieses Jahres in Moskau durchzuführen.

Minister: Russland will mehr Getreide nach Iran liefern
 
Putin: Business in Russland trotzt den Schwierigkeiten

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Laut dem Präsidenten der Russischen Föderation Wladimir Putin hat das russische Business, darunter auch das Kleinbusiness, unter den schwierigen Wirtschaftsbedingungen durchgehalten.

„Die zwei letzten Jahre sind für die Wirtschaft recht schwierig gewesen. Die objektiven Probleme haben praktisch alle ihre Sektoren berührt. Doch man muss anmerken, dass das Business, darunter auch das Kleinbusiness, insgesamt durchgehalten hat“, so Putin am Mittwoch vor Teilnehmern des Unternehmerforums „Kleinbusiness – nationale Idee“. Laut Putin müssen das kleine und mittelständische Business die Stütze der Wirtschaftsentwicklung in der Russischen Föderation darstellen.

„Wir haben jetzt mit Ihren Kollegen gesprochen – es eröffnen sich sogar manche zusätzliche Möglichkeiten, bedenkt man den Wechselkurs-Unterschied und manche Möglichkeiten auf den Märkten“, fügte dem der Präsident hinzu.

Putin: Business in Russland trotzt den Schwierigkeiten

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Russlands Goldreserven: 2015 Zunahme um 208 Tonnen

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Russlands Goldreserven sind im Ergebnis des Jahres 2015 im Vergleich zum Vorjahr um 17,27 Prozent (oder um 208,4 Tonnen) gestiegen. Mit Stand vom 1. Januar 2016 sind es 45,5 Millionen Unzen (1.415,21 Tonnen), ist Dokumenten der russischen Zentralbank zu entnehmen.

Der Goldwert ist innerhalb des Jahres in den Gold- und Währungsreserven um 5,37 Prozent bis auf 48,563 Milliarden US-Dollar gestiegen — im Gegensatz zu den 46,089 Milliarden US-Dollar zum 1. Januar 2015. Der Anteil des Goldes an den Gold- und Währungsreserven wuchs in dieser Zeit von 11,96 Prozent auf 13,18 Prozent.

Im Dezember 2015 wurde bei den Goldreserven ein Zuwachs um 1,56 Prozent verzeichnet – die russische Zentralbank kaufte 0,7 Millionen Unzen (21,8 Tonnen) Gold. Im Oktober erwarb die Zentralbank 0,6 Millionen Unzen (18,66 Tonnen), im September – 1,1 Millionen Unzen (34,2 Tonnen), im August – 1 Million Unzen, im Juli – 400.000 Unzen (12,44 Tonnen), im Juni – 800.000 Unzen, im Mai – 100.000 Unzen, im April – 300.000 Unzen, im März – 1 Million. Davor waren die Goldreserven zwei Monate lang stabil und betrugen 38,8 Millionen Unzen.

Die Goldmasse bei den Gold- und Währungsreserven ist in den letzten Jahren stetig gewachsen: zum 1. Januar 2007 betrugen die Goldreserven 402 Tonnen, zum 1. Januar 2008 – 450 Tonnen, zum 1. Januar 2009 – 519 Tonnen, zum 1. Januar 2010 – 637,6 Tonnen, zum 1. Januar 2011 – 789,9 Tonnen, zum 1. Januar 2012 – 883,2 Tonnen und zum 1. Januar 2013 – 958 Tonnen.

Russlands Goldreserven: 2015 Zunahme um 208 Tonnen

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Russland reduziert Investitionen in US-Anleihen um 20 Milliarden Dollar


Russland hat im November 2015 im Vergleich zum Vorjahresmonat seinen Bestand an US-Staatsanleihen um 20 Milliarden Dollar auf 88 Milliarden reduziert, hieß es im jüngsten Bericht des US-Finanzministeriums.

Zu Beginn des vergangenen Jahres besaß Russland noch US-Treasuries im Wert von 108 Milliarden Dollar, dann begann es sie drastisch zu reduzieren. Erst in den vergangenen Monaten stockte Russland den Umfang seiner US-Anleihen allmählich wieder auf. Somit wurde das Volumen von US-Anleihen in russischen Händen im November um sechs Milliarden Dollar erhöht.

Auf der Liste der größten Besitzer von US-Treasuries nimmt Russland Platz 15 ein. China bleibt auch im November 2015 an der Spitze der US-Gläubiger mit einem Bestand von US-Anleihen im Wert von rund 1,3 Billionen US-Dollar. Japan, der zweitgrößte US-Gläubiger, hat sein Volumen der US-Anleihen um 4,5 Milliarden auf rund 1,1 Billionen reduziert.

http://de.sputniknews.com/wirtschaft/20160120/307229650/russland-us-anleihen-bestand.html
 
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