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Russische Wirtschaftsnews

Nur die Überschrift und drei russische Witze, Interessierte sollten sich aber den ganzen Artikel durchlesen:


Putin sieht Rubelschwäche als Plus

André Ballin
20. Jänner 2016,

Russlands Währung ist auf ein Rekordtief abgerutscht, Kremlchef Wladimir Putin erkennt darin auch Vorteile
...
Ihren Humor haben die Russen trotzdem nicht verloren. Freilich ist der größtenteils schwarz: "Ich erinnere mich noch an den Dollar, als er ganz klein war, gerade mal sechs Rubel. Dann ist er gewachsen und gewachsen und wurde richtig groß. Jetzt ist er über 80. Hoffentlich stirbt er bald", heißt es in einem aktuellen Witz.

In einem anderen nehmen die Autoren Bezug auf die Aktion "No Pants Subway Ride", an der am 12. Januar auch eine Reihe junger Menschen in der Moskauer U-Bahn teilnahmen: "Wenn der Rubel weiter so schnell fällt, dann wird das Fahren ohne Hosen wohl bald zum Alltag."

Immerhin Hoffnung gibt es: "Wenn es wärmer wird, dann wird Wladimir Putin persönlich auf den Grund tauchen, um den gesunkenen Rubel von dort wieder hochzuholen."

Putin sieht Rubelschwäche als Plus - Wirtschaft in Russland - derStandard.at ? Wirtschaft
 
Nur die Überschrift und drei russische Witze, Interessierte sollten sich aber den ganzen Artikel durchlesen:


Putin sieht Rubelschwäche als Plus

André Ballin
20. Jänner 2016,

Russlands Währung ist auf ein Rekordtief abgerutscht, Kremlchef Wladimir Putin erkennt darin auch Vorteile
...
Ihren Humor haben die Russen trotzdem nicht verloren. Freilich ist der größtenteils schwarz: "Ich erinnere mich noch an den Dollar, als er ganz klein war, gerade mal sechs Rubel. Dann ist er gewachsen und gewachsen und wurde richtig groß. Jetzt ist er über 80. Hoffentlich stirbt er bald", heißt es in einem aktuellen Witz.

In einem anderen nehmen die Autoren Bezug auf die Aktion "No Pants Subway Ride", an der am 12. Januar auch eine Reihe junger Menschen in der Moskauer U-Bahn teilnahmen: "Wenn der Rubel weiter so schnell fällt, dann wird das Fahren ohne Hosen wohl bald zum Alltag."

Immerhin Hoffnung gibt es: "Wenn es wärmer wird, dann wird Wladimir Putin persönlich auf den Grund tauchen, um den gesunkenen Rubel von dort wieder hochzuholen."

Putin sieht Rubelschwäche als Plus - Wirtschaft in Russland - derStandard.at ? Wirtschaft

:haha: die sind gut, die muss ich mir merken
 
Starinvestor Soros: Russlands Reserven reichen für zwei Jahre

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Der amerikanische Financier George Soros vermutet, dass Russland über hinreichend internationale Reserven für die nächste Zeit unter Bedingungen der ungünstigen Wirtschaftskonjunktur verfügt.

„Sie reichen für zwei Jahre“, erklärte der Investor im Interview mit der Agentur Bloomberg.

Am Donnerstag hatte die russische Zentralbank Bank Rossii mitgeteilt, dass die internationalen Reserven des Landes zum 15. Januar 368,3 Milliarden US-Dollar betrugen, wogegen es zum 8. Januar 368,1 Milliarden US-Dollar gewesen sind.

Die internationalen Reserven, die hochliquide ausländische Aktiva darstellen, über die die russische Zentralbank und die Regierung der Russischen Föderation verfügen, setzen sich aus Mitteln in Fremdwährungen, aus Sonderziehungsrechten (SZR), der Reserveposition beim IWF und dem Währungsgold zusammen.

2014 waren die internationalen Reserven Russlands um das 1,3-fache bis auf 385,46 Milliarden US-Dollar geschrumpft.

Starinvestor Soros: Russlands Reserven reichen für zwei Jahre


- - - Aktualisiert - - -

Sie reichen sogar weit darüber hinaus. Mind für weitere 5 Jahre oder mehr.
Der Reservefond hat sich seit monaten kaum verändert. Was zeigt das man ihn wohl eher nicht antasten möchte.
 
Zum Thema Rubelkurs und Auslandsschulden

За 2015 год объем внешнего долга России снизился на $85 млрд. В текущем году фактический объем выплат сократится до $50–55 млрд. Это означает снижение спроса на валюту, что, в свою очередь, благоприятно скажется на курсе рубля. Российская экономика пока генерирует достаточно валюты для погашения долгов.

 2016 ãîäó îáúåì âûïëàò ïî âíåøíåìó äîëãó ñíèçèòñÿ, ýòî ïîääåðæèò ðîññèéñêóþ âàëþòó - Ãàçåòà.Ru
 
Gazprom steigert Gaslieferungen an Italien um 12,6 Prozent

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Der russische Energiekonzern Gazprom hat im vergangenen Jahr 12,6 Prozent mehr Gas an Italien geliefert als im Jahr 2014.

Wie Gazprom nach dem Treffen von Konzernchef Alexej Miller mit seinem italienischen Kollegen von Eni S.p.A., Claudio Descalzi, mitteilte, wurden 2015 rund 24,4 Milliarden Kubikmeter russisches Erdgases an Italien verkauft. Ab dem 1. Januar 2016 stockte Russland den Umfang seiner Gaslieferungen nach Italien um 24,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat auf.

Italien sei einer der wichtigsten Gazprom-Kunden und habe im vergangenen Jahr unter den Staaten des ferneren Auslands die drittgrößte Gasmenge bei Gazprom abgenommen, heißt es in der Konzernmitteilung.

Beide Konzernchefs besprachen bei ihrem Treffen außerdem den Trend auf dem europäischen Gasmarkt und bekräftigten die beiderseitige Absicht, die enge Kooperation weiter auszubauen sowie die Lieferungen russischen Gases an das südeuropäische Land im Rahmen langfristiger Verträge aufzustocken.

Gazprom steigert Gaslieferungen an Italien um 12,6 Prozent
 
Ich habe eben Medvediew sagen hören, dass man sich mit dauerhaften niedrigen Ölpreisen abfinden müssen und Budgetkürzungen zu erwarten sind.

Das hat natürlich verschiedene Ursachen. Die Krise in China führt natürlich zum Absacken der Nachfrage in der Welt, weiterhin setzt man weltweit auf erneuerbare Energien, hinzu kommt, dass die Sanktionen gegen den Iran aufgehoben wurden und somit der Preis weiterhin fällt.

Es geht lange nicht mehr um Marktanteile, sondern um eine existentielle Bedrohung durch den niedrigen Ölpreis. SA wird mit dem jetzigen Stand des Ölpreises keine 5 Jahre durchhalten. Seit 2012 ist der negativ anhaltende Trend in Russland gerade zu messbar. Wieder haben es die Russen versäumt, aus ihrer Ölabhängigkeit rauszukommen. Der fallende Rubel macht es fast unmöglich für Investoren, langfristig zu planen, der reale Verlust der Kaufkraft wird bei 10% geschätzt. Die Folge der Fehler der russischen Außenpolitik haben das Land bestenfalls in den nächsten Jahren zu einer stagnierenden Wirtschaft geführt.

Ich weiß nicht, wie die ölproduzierenden Länder mit der Situation fertig werden wollen.
 
Russland schnürt eilig Konjunkturpaket

André Ballin aus Moskau
Alexandra Föderl-Schmid aus Davos
24. Jänner 2016, 09:00

Der Fall ist tiefer als gedacht, der Höhepunkt der Krise steht womöglich erst bevor. Die Regierung arbeitet auf die Schnelle ein Milliardenprogramm aus

Russlands ehemaliger Finanzminister Alexej Kudrin warnt vor einer Verschärfung der Rezession: Weder die Umgebung des Präsidenten noch er selbst hätten mit einem derartigen Absturz des Ölpreises gerechnet, räumte er ein. Zuletzt war der Preis für Öl der Marke Brent, aus dem sich der Tarif für russisches Urals-Öl errechnet, zeitweise auf unter 30 Dollar gesackt. "Darum liegt der Höhepunkt der Krise noch vor uns", sagte Kudrin auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos.
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Antikrisenplan

In dieser Situation entwirft die russische Regierung eilig einen Antikrisenplan, obwohl sie noch im Dezember davon ausging, dass ein solcher Plan für 2016 nicht nötig sei. Die Details des Programms sollen in der kommenden Woche bekanntgegeben werden, doch einiges ist bereits durchgesickert. Die wichtigste Zahl: 420 Milliarden Rubel umfasst das Programm den ersten Planungen zufolge. Das entspricht beim derzeitigen Rubelkurs von 1:80 immerhin gut fünf Milliarden Dollar.

Das Geld soll in zwei Richtungen fließen. Etwa 200 Milliarden gehen direkt in Stützungsprogramme, die die Auswirkungen der Krise für die Bevölkerung abmildern sollen. So sollen die Renten über die geplanten vier Prozent hinaus weiter angehoben werden – auf einen Wert, der näher an der tatsächlichen Inflation dran ist.
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Auf der anderen Seite gehen 220 Milliarden Rubel in Hilfsmaßnahmen für einzelne Wirtschaftszweige. Die Debatten, welcher Sektor wie viel Geld bekommt, laufen noch: Laut Industrieminister Denis Manturow kann allein der Automobilsektor auf mindestens zusätzliche 25 Milliarden Rubel hoffen, auch der Maschinenbau – ein Sektor, bei dem Russland jahrelang auf Importe, auch aus Österreich, setzte – soll gefördert werden. Die Leichtindustrie muss sich wohl mit 600 Millionen Rubel begnügen.
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Russland schnürt eilig Konjunkturpaket - Wirtschaft in Russland - derStandard.at ? Wirtschaft

Angesichts der Probleme und der 368 Mrd. Dollarreserve erscheint mir das ein bissel zu wenig...
 
Ford Ecosport Crossover wird mit einem neuen in Russland hergestellten Motor ausgestatet.

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Die Fabrik Ford Sollers in Naberezhnye Chelny begann die Serienproduktion des russischen Montage von Motoren im neuen Werk in Yelabuga auf Autos Ford Ecosport produziert. Die Ford Ecosport Kleinwagen-Crossover sind das zweite Modell die ein russischen Motor erhalten, gefolgt von der neuen Ford Fiesta, die günstigste Auto Ford-Marke in Russland. Drittens Ford-Modelle in Russland produziert, die mit Motoren von 1,6 Liter Duratec ausgestattet sein wird, wird der neue Ford Focus sein.

Investitionen in neue Anlagen für die Produktion von Ford Sollers Motoren entfielen 275 Mio. $. Produziert Motoren haben ein erhebliches Maß an Lokalisierung, bekommen die wesentlichen Bestandteile des russischen Lieferanten und werden von lokalen Rohstoffen hergestellt. Das Unternehmen hat die nächste Stufe der Lokalisierung, dem Erreichen der Zahl von 300 lokalisierten Komponenten.

http://minpromtorg.gov.ru/press-centre/news/#!krossover_ford_ecosport_poluchil_novyy_dvigatel_rossiyskogo_proizvodstva

- - - Aktualisiert - - -

[h=1]In St. Petersburg wurde das größte Infektionskrankheiten Krankenhaus gebaut.[/h]
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Das größte Krankenhaus für Infektionskrankheiten in Russland mit 600 Betten in der nord-östlich von St. Petersburg gebaut.

Der Generalunternehmer war die Firma ZAO "RosStroyInvest" Generalplaner - JSC "RosStroyProekt" (Teil des "RosStroyInvest"). Die Investitionen in das Projekt beliefen sich auf 6,2 Milliarden Rubel. Krankenhaus in Auftrag gegeben.


New Krankenhaus für Infektionskrankheiten wurde im Polyustrovo im Gebiet von 7,3 Hektar errichtet und ist für 600 Betten ausgelegt. Im Krankenhaus, 9 große und 4 kleine Gebäude mit einer Gesamtfläche von 91.000 Quadratmetern. Laboratory Krankenhäusern mit den neuesten innovativen medizinischen Geräten ausgestattet, darunter die inländische Produktion und modernen Geräten.

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rsti.ru/objects/federalnyj-proekt-po-stroitelstvu-bolnicy

http://www.interfax-russia.ru/NorthWest/news.asp?id=692613&sec=1671
 
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