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Russische Wirtschaftsnews

Hacker in Russland höchst aktiv: Milliardenverluste durch Cyberangriffe

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17 Prozent der russischen Großunternehmen sind im Jahr 2015 Opfer von DDoS-Attacken geworden. Das geht aus der Studie „Informationssicherheit des Business“ vom russischen Virenschutzhersteller „Kaspersky Lab“ hervor, wie das Webportal RNS berichtet.

Russland gehöre heute zu den Top fünf Ländern, die bei Hackern besonders beliebt seien, heißt es. Im vergangenen Jahr wurden mehr als 120.000 Hackerangriffe auf die Internet-Ressourcen in 96 Ländern verübt.

In Russland waren etwa 17 Prozent der Großunternehmen, 20 Prozent der mittleren Unternehmen und zwölf Prozent der Kleinunternehmen davon betroffen. Mehr als die Hälfte aller Attacken richteten sich gegen die Webseiten der Unternehmen. Bei 34 Prozent der Angriffe wurden Kommunikationsservices, bei 18 Prozent Dateien-Services und bei zwölf Prozent Finanzserver geknackt.

In 59 Prozent der Fälle ging eine DDoS-Attacke mit einer anderen Cyberattacke einher – unter Anwendung eines Schadprogramms oder sie diente zur Deckung für den Raub wertvoller Daten. Unter den Folgen von DDoS-Attacken wurden eine wesentliche Verlangsamung des Ladens von Webseiten, Störungen im Service-Betrieb und Fehler bei finanziellen Transkationen genannt.

Wie zuvor berichtet wurde, belaufen sich die Verluste durch Cyberattacken 2015 in Russland auf 158 Milliarden US-Dollar.
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Hacker in Russland höchst aktiv: Milliardenverluste durch Cyberangriffe

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Transparency International: Korruption in Russland nachgelassen aber immer noch Hoch

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Russland hat 2015 17 Plätze im internationalen Korruptionsranking von Tranparency International gutgemacht, was von einer Senkung der Korruption im öffentlichen Sektor zeugt.

Die Korruptionslage in Russland habe sich im Vergleich zum letzten Jahr verbessert, was dem Land den höchsten Platz seit vier Jahren beschert habe, heißt es im jüngsten Bericht von Transparency International (TI) zu dem jährlichen Korruptionsranking. Russland befinde sich nun auf einer Stufe mit Aserbaidschan, Guyana und Sierra Leone.

Der 21. Korruptionswahrnehmungsindex ist am Mittwoch veröffentlicht worden. Das Ranking basiert auf Einschätzungen zur Korruption im öffentlichen Sektor, die von Experten aus internationalen Institutionen und Forschungsgruppen abgegeben werden. Die Skala reicht von 0 Punkten — als sehr korrupt wahrgenommen — bis zu 100 Punkten für völlige Korruptionsfreiheit. Von den 168 untersuchten Ländern erzielten zwei Drittel weniger als 50 Punkte, schreibt TI.

2015 hat Russland 29 Punkte – zwei mehr als im Vorjahr – bekommen und belegt damit den 119. Platz, was die beste Einschätzung seit 2012 ist, als die Organisation das 100-Punkte-System eingeführt hatte. 2014 befand sich Russland auf Platz 136, zusammen mit Nigeria und dem Libanon.

Dänemark behauptet im Korruptionswahrnehmungsindex (CPI) weiter seinen Spitzenplatz als das Land mit der niedrigsten festgestellten Korruption. Es folgen Finnland und Schweden. Deutschland verbesserte sich vom 12. auf den 10. Platz.

Am Ende der Skala rangieren, wie bereits 2014, Nordkorea und Somalia. Nur knapp über ihnen stehen Afghanistan und der Sudan.
Im vergangenen Jahr waren viele russische Politiker mit dem Ranking nicht einverstanden und hatten den Bericht als „politisch motiviert“ bezeichnet.

http://de.sputniknews.com/panorama/...parency-korruption-russland-nachgelassen.html
 
Diese Schadensangaben sind doch völlig aus der Luft gegriffen bzw. von "Sicherheitsexperten" erfunden, jeder kann da im Grunde angeben was er will, dann durch 10 oder mal 10 nehmen, ist völlig egal.
 
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