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Russische Wirtschaftsnews

Putin im Sanktions-Klammergriff – Russland produziert weniger Öl
Russlands Ölproduktion bleibt deutlich hinter dem Möglichen zurück. Die IEA sieht vorerst keine Änderung dieser Lage. Für den Kreml erwächst hieraus ein größeres Problem.

Moskau – Der Kreml braucht Geld. Um die Kriegskasse zu stärken, greift der russische Präsident Wladimir Putin zu immer drastischeren Maßnahmen. Erst kürzlich kam ans Licht, dass der Kreml einen wichtigen Goldproduzenten enteignen will. Wegen der zu niedrigen Einnahmen aus dem Öl- und Gasverkauf musste der Gas-Titan Gazprom schon die Gaspreise anheben, außerdem zapfte der Kreml einen wichtigen Reservefonds an. Trotzdem kommt der wichtige Ölsektor nicht mehr in Fahrt.

IEA sieht anhaltende Schwäche für Russlands Wirtschaft – Öl-Produktion kommt nicht voran
Seit vielen Monaten wankt Russlands Wirtschaft unter dem zunehmenden Druck westlicher Sanktionen. Mit nunmehr 17 Sanktionspaketen (ein 18. ist in Vorbereitung) versuchen die westlichen Ukraine-Verbündeten, die Kriegskasse des Kremls zu schmälern und die Staatseinnahmen zu stören.

 
Haushaltskrise in Russland
Putin hat sein Sparschwein geplündert
Russlands Wirtschaft steht vor Herausforderungen, da die Einnahmen im russischen Staatshaushalt gehen zurück. Ein Finanzpolitiker warnt, dass auch die Rücklagen bald leer sein werden.

Schlechte Nachrichten für Russlands Wirtschaft: Die russische Staatskasse leert sich offenbar bedrohlich schnell. Der Vorsitzende des russischen Komitees für Finanzen und Finanzmärkte, Anatoly Artamonow, hat eine deutliche Warnung für Russlands Wirtschaft ausgesprochen. Es müsse "dringende" Änderungen geben, sagte er laut einem Bericht der unabhängigen russischen Online-Zeitung "Moscow Times".

Demnach wird die Entwicklung wichtiger Wirtschaftsindikatoren als "zunehmend pessimistisch" eingeschätzt und es fehlen Putins Wirtschaft immer mehr Rohstoffe, so der russische Senator. "Wir müssen alle verfügbaren Ressourcen nutzen, um die Einnahmen zu erhöhen", forderte Artamonov.

 
Faule Kredite belasten Russlands Wirtschaft – Top-Banken diskutieren Rettung durch Kreml
Russlands Banken befürchten Probleme durch faule Kredite. Der Kreml prüft Möglichkeiten einer Rettungsaktion. Die Zentralbank dementiert Schwierigkeiten.

Moskau – Schon vor Monaten kamen Warnungen über den Zustand von Russland Bankensektor auf. Toxische Schulden sind eine Sorge; die westlichen Sanktionen, die den Zahlungsverkehr zwischen Russland und seinen Handelspartnern erschweren, eine weitere. Das Problem spitzt sich zu. Jetzt scheint die Sorge in der Führungsriege wichtiger russischer Banken angekommen zu sein.

Rettung für Russlands Banken – darum bereiten faule Kredite größere Sorgen
Intern sollen Diskussionen stattfinden, wie sich ein sogenannter „Bailout“, also eine finanzielle Rettungsaktion des Kremls, ausgestalten ließe, sobald die schlechten Kredite in den Büchern eine zu große Belastung für die Geldhäuser würden. Das jedenfalls berichtete das Nachrichtenportal Bloomberg unter Berufung auf Offizielle und vorliegende Dokumente, die es jedoch nicht näher spezifizierte.

 
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