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Russland startet Krieg gegen den IS

Super Modern, da schaffen es paar Bärtige Islamisten eure Jets und Hubschrauber abzuschiessen.

Das liegt wohl an den Flugawehrraketen die man ihnen in die Hand gedrückt hat

zumindest moderner als die US Streitkräfte und die NATO in Afghanistan
wo die Taliban das Land nach mehr als 10 Jahren immer noch zu 50% beherrschen von den Hubschrauber und Menschlichen Verlusten mal abgesehen
Trotz Boden Operationen :lol:

Genau genommen hat die USA kein einziges Land ganz eingenommen seit dem Vietnam krieg
Auch im Irak oder Lybien wird bis heute gekämpft

Genau genommen haben die USA wohl in der ganzen Gesichte keinen einzigen Krieg gewonnen

Sondern nur gefechte
 
Noch zwei Su-57 sind heute nach Chmeimim gekommen, Su-57 soll 2018 in Serie gehen, insgesamt gibt es heute 10 flugfähigen Prototypen. Die Entsendung nach Syrien muss wohl der Koalition Bereitschaft für irgendwas demonstrieren. Oder ist es vllt. mehr für den inneren Konsum gedacht? Auf jeden Fall zeigt es nur ein weiteres mal wie unseriös und undurchdacht das ganze syrische Unternehmen ist, solche billige Tricks hatte sich die UdSSR nicht erlaubt. Diese 4 Versuchsmuster können im Ernstfall dort nichts ausrichten, es sieht so aus wie wenn ein halbwuchsiger Bandit eine mit Pistolen bewaffnete Gangsterbande mit seinem Schlagring beeindrücken will, die Ami's lachen sich nur halbtot mehr nicht


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Ich bin bei dir beim Sicherheitsbedürfnis. Darum schrieb ich, dass ich es unsinnig finde, die NATO dermassen auszudehnen.

Was ich aber albern finde, ist, wie den Amis gerne in die Schuhe geschoben wird, sie wollten den dritten Weltkrieg anzetteln und Russland erobern. In dem Zusammenhang wird dann eine NATO Militärparade wie die im Baltikum (wo eine Handvoll mittelgroße US Schützenpanzer aufgefahren sind - noch nicht mal Abrams Kampfpanzer), als gemeingefährliche Provokation an Russland dargestellt. Als Auftakt für größere Verbrechen.

Das KÖNNTE auch alles sein - wenn nicht die von Damien genannten Sachen ein komplett anderes Bild zeigen würden. Die NATO wäre absolut unfähig dazu in Europa einen Krieg mit Russland zu führen. Wenn schon die Verteidigung sehr schwierig wäre, ein Angriffskrieg wäre völlig illusorisch. Deutschland z.B. war mal das zweitstärkste NATO-Land. Essentieller Bestandteil in der Strategie für den Konflikt gegen den Warschauer Pakt. Das Motto war: so lange den Gegner aufhalten, bis der große Nachschub aus den USA eintrifft.

Davon ist nichts geblieben. Wo Russland lt. Damien über 20.000 Kampfpanzer hat, hatte die Bundeswehr bis vor kurzem auf 200 abgerüstet. Selbst davon nur ein Teil gefechtstauglich, weil das Geld für Instandhaltung fehlte. Seit dem Ukraine Konflikt werden alte Panzer wieder von der Halde geholt, so dass man über den nächsten Jahre wieder auf 300-400 kommen will. Das ist immer noch nix im Vergleich mit Russland. Sogar die Polen fordern von Deutschland, dass wir ordentlich aufrüsten. Die Polen - die wir zig mal angegriffen und besetzt haben!

Zu den USA hat Damien ja schon viel geschrieben. Die müssten erstmal ihr ganzes Kriegsgerät nach Europa bringen (und dafür aus Südkorea, Japan usw. abziehen), um bedrohlich wirken zu können. Nach Damien würde es trotzdem nicht reichen.

Ich wollte ursprünglicher etwas ausführlicher schreiben. Aber egal. Ich könnte dir umgekehrt aufzählen welchen Unsinn es machen würde, dass ein Land einen ganzen Militärblock angreift. Erzähl mal eins: Warum musste unbedingt dieses Raketenabwehrsystem durchgedrückt werden, wo selbst die Bevölkerungen in Polen und Tschechien damals skeptisch waren? In Tschechien ist die Radaranlage ja dann gescheitert. Bedrohung gegen "Schurkenstaaten" wie Iran und Nordkorea bei einer Raketenbasis unweit Kaliningrad? Wer glaubt dieses Märchen? Natürlich ging es von Beginn an um russische Zweitschlagkraft. Ja, die Russen bezahlen für ihre Geschichte, dass nun die Nachbarn nach der NATO lächzen. Übrigens mit Raketen, die sich sehr wohl auf aktiv umwandeln lassen noch dazu.

Warum, wenn Russland immer und immer wieder sich versucht hat gegen die NATO-Osterweiterung zu wehren, Vorschläge nach gemeinsamer Sicherheitsarchitektur zu machen, wurden und wahrscheinlich werden weiterhin dann insbesondere von den Amerikanern immer noch Ukraine und Georgien "befeuert" bezüglich Beitritt? Es ist ein bisschen zu einfach zu sagen, ja wenn die doch wollen, was mischt sich Russland da ein. Zumal wenn man auch bedenkt dass durchaus einiges Geld in Meinunsgbildung geflossen ist... Aber hey, nur russische Propaganda.

Jeder stellt sich so dar, als reagiere er nur auf den anderen. Keiner hat ernsthaft versucht, sich in die Seite des anderen hinein zu versetzen. Die Amerikaner haben sich seit den 90ern abgewöhnt, die Russen für voll zu nehmen. Klar sind sie in der stärkeren Position. Das Schlimme ist halt, dass statt normaler Koexistenz, nützlicher Zusammenarbeit wieder Entfremdung, Feindwahrnehmung auf beiden Seiten vorherrschen.
 
Ich bezweifle nicht, dass auf beiden Seiten noch einflussreiche Leute sitzen, die sich als kalte Krieger verstehen und der anderen Seite schaden wollen. Von mir aus gibt oder gab es in Wahsington davon mehr als in Moskau unter Jelzin. Es ging mir nur um den einen Punkt, der der wichtiger ist als alles andere:

Leute wie Ken Jebsen behaupten immer wieder, dass die USA in der Urkaine mitmischen mit dem Ziel, den dritten Weltkrieg vom Zaun zu brechen. Um Russland militärisch in die Knie zu zwingen, wenn es anders nicht geht. Aber diese ganze Theorie steht und fällt mit den Möglichkeiten die die USA militärisch haben. Und da gilt: ausser Spesen nichts gewesen. Ich finde das beruhigend. Und wenn du Recht damit hast, dass auch ein russischer Präsident in Zukunft sich nicht auf militärische Abenteuer in NATO Staaten einlässt umso besser.
 
Leute wie Ken Jebsen behaupten immer wieder, dass die USA in der Urkaine mitmischen mit dem Ziel, den dritten Weltkrieg vom Zaun zu brechen. Um Russland militärisch in die Knie zu zwingen, wenn es anders nicht geht. Aber diese ganze Theorie steht und fällt mit den Möglichkeiten die die USA militärisch haben. Und da gilt: ausser Spesen nichts gewesen. Ich finde das beruhigend. Und wenn du Recht damit hast, dass auch ein russischer Präsident in Zukunft sich nicht auf militärische Abenteuer in NATO Staaten einlässt umso besser.

Ich glaube auch nicht, dass jemand explizit den 3. WK will. Aber das sie sehr interessiert an einem NATO-Stützpunkt auf der Krim waren sehe ich als Fakt an. Dieser Stützpunkt wäre geostrategisch sehr wertvoll für die USA gewesen.
 
Ich bezweifle nicht, dass auf beiden Seiten noch einflussreiche Leute sitzen, die sich als kalte Krieger verstehen und der anderen Seite schaden wollen. Von mir aus gibt oder gab es in Wahsington davon mehr als in Moskau unter Jelzin. Es ging mir nur um den einen Punkt, der der wichtiger ist als alles andere:

Leute wie Ken Jebsen behaupten immer wieder, dass die USA in der Urkaine mitmischen mit dem Ziel, den dritten Weltkrieg vom Zaun zu brechen. Um Russland militärisch in die Knie zu zwingen, wenn es anders nicht geht. Aber diese ganze Theorie steht und fällt mit den Möglichkeiten die die USA militärisch haben. Und da gilt: ausser Spesen nichts gewesen. Ich finde das beruhigend. Und wenn du Recht damit hast, dass auch ein russischer Präsident in Zukunft sich nicht auf militärische Abenteuer in NATO Staaten einlässt umso besser.
Hallo. Ich wüsste nicht zu sagen, was genau die Interessen der Amerikaner, wie übrigens auch der Europäer dort sind. Aber einen Scheiß geht es um "demokratische Werte" und den Menschen dort "Freiheit" zu geben in der Ukraine. Pardon für die Ausdrücke, aber das ist mal sicher wie das Amen in der Kirche.

Da versuchen angeblich Psychologen etc etc. überall nach dem Geisteszustand von Putin, wie verrückt geworden und unberechenbar der sei und wie man um Gottes willen nur irgendwie analysieren könnte, wann sein "nächster Schlag" kommen könnte. So ein Schwachsinn, pardon. Der Mann ist zweifelsohne ein absoluter Machtmensch. Nur stelle man sich doch bitte nicht hin, als könne man sich russisches Verhalten ach so gar nicht erkären außer mit bösen imperialistischen Machtansprüchen des bösen russischen Bären. Jeder, der auch nur ernsthaft sich mit "den Russen", ihrer Politik, ihren Beweggründen beschäftigt, wird überhaupt nicht überrascht sein.

Wie entweder extrem unwissend, ignorant, gleichgültig, whatever, muss man allem voran auch in Deutschland sein, um selbst da mit Hitlervergleichen zu kommen. Scheiße Mann, egal was man von ihm und seiner Politik halten mag. Der hat u.a. den Deutschen zu verdanken, dass er seinen älteren Bruder etwa nie kennen lernen durfte. Natürlich sind das Erfahrungen, die seine wie jede russische Denkweise prägen.
 
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