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Russland startet Krieg gegen den IS



Das nächste mal:

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Einen syrischen Helikopter oder Mig-23 vom Himmel zu holen ist eine Sache, aber russische Kampfflugzeuge ist wieder eine andere. Ihre Flugzeuge sind technisch und mechanisch sehr gut dabei, relativ gross und jedoch sehr wendig (zum Teil wendiger als die F-16), sie können also viel Traglast anbringen. Sie haben viel in die Flieger-Technologie investiert, die T50 und Su-34 haben es in sich. Und bald kommt noch der neue Hyperschallbomber von Tupolew raus.

Im Moment wird die Weltordnung neu gezeichnet und die Amis werden die russische Intervention in Syrien nicht einfach so hinnehmen. Zurzeit befindet sich die Welt auf dem besten Weg eines Mini-Proxy-Welt Krieges wo alle grösseren regionalen Mächte ihre Interessen verfolgen und direkt militärisch involviert sind.
 
Syrien: Russland kann binnen Wochen erfolgreicher sein als USA in einem Jahr – Medien

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Die Operation der russischen Luftstreitkräfte in Syrien hat alle Chancen, effektiver zu sein als der schon ein ganzes Jahr andauernde Kampf der USA, schreiben die „Deutschen Wirtschafts Nachrichten“.

Zuvor wurde berichtet, dass nach Einschätzungen des Generalstabs der russischen Streitkräfte durch die Schläge der russischen Militärflugzeuge gegen IS-Objekte das Führungssystem und die materiell-technische Versorgung dieser Terrororganisation gestört werden konnten. Auch der Infrastruktur, die bei der Vorbereitung von Terroranschlägen in Syrien und im Irak genutzt worden war, wurde ein beträchtlicher Schaden zugefügt.

„Der russische Generalstab meldet die Zerstörung von 50 strategisch wichtigen Gebäuden der IS-Terrormiliz. Wenn auch nur ein Teil der russischen Berichte stimmt, könnten die Russen im Kampf gegen den IS in wenigen Wochen erfolgreicher sein als die USA in über einem Jahr.“, schreibt DWN.

Die russischen Militärs wollen, so DWN, die Angriffe demnächst auch verstärken: „Es soll bei Tag und bei Nacht und bei jedem Wetter geflogen werden.“

„Es ist uns in den vergangenen drei Tagen gelungen, die Infrastruktur der Terroristen zu unterbrechen und ihre Kampfkraft zu schwächen. Unsere Aufklärung meldet, dass Mitglieder der Milizen die von ihnen gehaltenen Gebiete verlassen“, zitiert das Nachrichtenportal den russischen General Andrej Kartapolow.

Kartapolow zufolge herrscht Panik, viele Kämpfer desertieren. Etwa 600 Kämpfer hätten ihre Stellungen bereits verlassen und versuchten nun, nach Europa zu gelangen.

Der Präsident der Russischen Föderation Wladimir Putin hatte sich zuvor um eine Genehmigung des Einsatzes der russischen Streitkräfte im Ausland an den Föderationsrat gewandt. Der Föderationsrat befürwortete den Antrag. Das russische Verteidigungsministerium teilte mit, dass Flugzeuge der russischen Luft- und Weltraumstreitkräfte den Einsatz mit präzisen Schlägen gegen die Terroristen des „Islamischen Staates“ in Syrien begonnen hätten. Russland beabsichtige, ausschließlich Kampffliegerkräfte einzusetzen, wobei es auf Bitte des syrischen Präsidenten Baschar al-Assad handele, der einen Kampf gegen die Terroristen des IS führe, teilte der Chef der Kreml-Administration Sergej Iwanow am Mittwoch mit.

Das Völkerrecht lässt den Einsatz von Gewalt auf dem Territorium eines anderen Staates entweder auf Beschluss des UN-Sicherheitsrates oder zur Selbstverteidigung oder auf Bitten der Behörden dieses anderen Staates zu.
Russland begann die Luftangriffe gegen Stellungen des IS in Syrien auf Bitte des Präsidenten dieses Landes Baschar al-Assad. Dabei führt die Koalition mit den USA an der Spitze seit September 2014 Luftangriffe gegen Stellungen des IS in Syrien unter Umgehung des UN-Sicherheitsrates und ohne eine Koordinierung ihrer Aktivitäten mit den syrischen Behörden.

Seit Mittwoch vergangener Woche fliegt die russische Luftwaffe auf Bitte des syrischen Präsidenten Baschar al-Assad Angriffe gegen die Terrormiliz IS, die bereits weite Teile von Syrien kontrolliert. In den ersten beiden Tagen flog die russische Luftwaffe nach eigenen Angaben fast 40 Angriffe in Syrien und zerstörte Kommandostellen, Waffen- und Trainingslager und andere Anlagen des IS.

Am Donnerstag bestätigte der Botschafter Syriens in der Russischen Föderation, Riyad Haddad, dass die Schläge der syrischen Armee bei russischer Luftunterstützung gerade gegen terroristische bewaffnete Gruppierungen, nicht aber gegen die Opposition oder gegen die Zivilbevölkerung geführt werden. Wie der Botschafter sagte, verfügt die syrische Armee über genaue Koordinaten der Terroristen.

Syrien: Russland kann binnen Wochen erfolgreicher sein als USA in einem Jahr ? Medien
 
Soll doch seine blöde Lap halten.

Wie oft haben den Türkische Flugzeuge den Luftraum über Syrien verletzt?

Wie oft verletzen US Flugzeuge und Drohnen den die Staatsgrenzen?

Soll sich lieber um die scheiße in Kundus sorgen.

Ein - oder zweimal wird drauf hingewiesen. Beim dritten Mal knallt es. ^^

Dein Präsident ist auf dem besten Weg, Russland zu isolieren. Das grenzt ja schon an Selbstgeißelung.
 
Russlands Entscheidung ist richtig, die syrische Armee zu unterstützen. Den beide Male ,in der Ukraine und in Syrien richtet sich das vorgehen gegen Russland. Nach Syrien und der Ukraine würde Russland , das Ziel sein. Die NATO ist nicht so gefestigt wie es scheint. Viele der Länder werden nur durch ami Marionetten regiert , die aber immer schwächer werden und wenn sie sehen das die USA ihre Ziele nicht erreichen und dadurch schwächer werden, werden viele der Nato Staaten ihre unabhängigen Interessen auch immer offener vertreten.
 
Ganz egal, wie rum man es dreht und wendet, es macht keinen Sinn, derart mit dem einzigen "westlichen" Partner auf Konfrontationskurs zu gehen. Zumal Vlad auch sicher weiß, wie persönlich Tayyip immer alles nimmt...

Auch wenn ich glaube, dass der Eintritt in den türkischen Luftraum eine einmalige Sache war, Syrien kann es eigentlich nicht Wert sein, sich die türkische Feindschaft zu zusichern. Ich glaube, Putin will die Grenzen seiner Macht kennen lernen. Intelligent ist es nicht, was er da betreibt.
 
Ganz egal, wie rum man es dreht und wendet, es macht keinen Sinn, derart mit dem einzigen "westlichen" Partner auf Konfrontationskurs zu gehen. Zumal Vlad auch sicher weiß, wie persönlich Tayyip immer alles nimmt...

Auch wenn ich glaube, dass der Eintritt in den türkischen Luftraum eine einmalige Sache war, Syrien kann es eigentlich nicht Wert sein, sich die türkische Feindschaft zu zusichern. Ich glaube, Putin will die Grenzen seiner Macht kennen lernen. Intelligent ist es nicht, was er da betreibt.

Jetzt mal abgesehen von einer Feindschaft oder Freundschaft zur Türkei (wobei ich glaube das auf politischer ebene die Worte absolute Feindschaft oder Freundschaft nicht existieren) wenn Syrien es nicht wert wäre wäre Putin auch sicherlich nicht dort. Ich mein wie stellt ihr euch vor was Putin und seine Berater sind? So ein halbstarker der seine grenzen austesten will:lol: Schaut dir doch mal an wie Russland ende der 90er nach Jelzin aussah und wie heute die Lage dort ist?(zum Beispiel am BIP gemessen oder wo alle ausländische firmen die Rohstoffe in der Hand hatten) Ich mein so ein halbstarker schwachmat hätte das sicherlich nicht so hinbekommen.
 
Ganz egal, wie rum man es dreht und wendet, es macht keinen Sinn, derart mit dem einzigen "westlichen" Partner auf Konfrontationskurs zu gehen. Zumal Vlad auch sicher weiß, wie persönlich Tayyip immer alles nimmt... Auch wenn ich glaube, dass der Eintritt in den türkischen Luftraum eine einmalige Sache war, Syrien kann es eigentlich nicht Wert sein, sich die türkische Feindschaft zu zusichern. Ich glaube, Putin will die Grenzen seiner Macht kennen lernen. Intelligent ist es nicht, was er da betreibt.

Es wird höchst wahrscheinlich nichts zwischen ihnen passieren. Rein Militärisch betrachtet haben die Russen auch keinen praktischen und sicheren Zugang für grössere Operationen in der Türkei und müssen sich immer noch auf ihre relativ "schwache" Marine (im direkten Vergleich mit den Amis ziehen sie bei den Seestreitkräften den kürzeren) verlassen. Bei einer direkten Konfrontation mit der Türkei müssten sie einen Korridor durch Georgien (wie schon im Krieg 1878) schaffen und selbst da wären sie nur auf einer kleinen Fläche begrenzt, bzw. im östlichsten Teil der Türkei. Die Russen können der Türkei nur über die Proxy-Kriege mithilfe der Kurden und Syrien Schaden zufügen. Aber auf der anderen Seite würde Erdogan es nicht wagen, russische Flieger vom Himmel zu holen, dass weiss er selbst.
 
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