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Russland startet Krieg gegen den IS

Was habe ich mit den Amis zu tun??

JazzMaTazz hat "dein Kulturkreis" geschrieben und Amerikaner gehören nicht zu meinem Kulturkreis. Ausserdem war ich gegen den Krieg im Irak.



Woher hast du so einen Schwachsinn??

Der Vorläufer von IS war Al-Qaida im Irak und diese haben nicht gegen Saddam sondern gegen die amerikanischen Truppen gekämpft.

Ich weiss, dass die USA diesen Krieg nur gestartet haben, weil Saddam beschlossen hatte auch andere Währungen für Erdöl entgegen zu nehmen, was ein Angriff auf den Petrodollar war.

Würde es den USA um Moral gehen, hätten Sie Saddam bereits damals bekämpft als dieser Giftgas gegen die Kurden einsetzte und tausende Menschen damit ermordete.

Slowenien und Amerikaner sind Verbündete.... Achse des Bösen :mrgreen:

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Was sollen die Russen auch bringen.... selbiges wie die Amis... nur noch mehr Krieg.. da sollte sich jetzt niemand mehr einmischen... ist eh schon alles kaputt...

Irgendwann wird sich das Problem selbst regulieren und die Amis werden dann wieder einmarschieren und wieder das örtliche Machtgefüge zum wanken bringen... können sie ja sehr gut diese Weltpolizisten.
 
Hier scheinen einige ungerechtigterweise Assads Greueltaten mit denen der IS vergleichen zu wollen bzw. gleichzusetzen. Wenn man nur die End-Ergebnisse/Symptome betrachtet, wäre das gar nicht so weit hergeholt (bis auf den Unterschied, dass die IS vermehrt auf Terror-Propaganda setzt). Doch sollte man hier nicht vergessen, dass die Assad-Regierung immerhin die offizielle Mehrheitsregierung ist/war, und nur weil sie nicht mehr konform mit der US-Linie war, die USA es dann versucht hatte, Assad per Volksaufhetzung/Oppositions-Unterstützung zu beseitigen wie es auch mit anderen Arabischen "Frühlings-Länder" wie Libyen, Ägypten usw. geschehen war (natürlich wieder unter dem Deckmantel der üblichen heuchlerischen Schlagbegriffe wie Menschenrechte, Selbstbestimmung, Demokratie etc.).

Russlands Eingreifen & Assad-Support ist hier somit zu begrüssen, auch wenn sie selbstverständlich auch Eigeninteressen verfolgen (strategische Stützpunkte sichern etc.). Denn sollte die offizielle Regierung Syriens (Assad) trotz aller Widerstände (v.a. US-seitig) doch standhaft bleiben, so könnte der destruktive Destabilisationstrend im Nahen Osten (oder auch Ukraine), der ab 2003 mit dem Sturz Saddam Husseins im Irak mehr oder weniger begann, endlich gestoppt werden und eine offizielle, aber dennoch US-inkonformen Mehrheitsregierung würde trotz aller Widerstände dennoch weiterbestehen, was dann ein starkes Signal an die USA senden würde: Womöglich würde die Amerikaner dann in Zukunft zweimal überlegen, ob sie als Schwergewicht immer auf der schwächeren Seite einer Waage (Opposition/Minderheit) setzen würden, um die offizielle Mehrheitsregierungen zu stürzen und das Land "menschenrechtskonform/demokratisch" zu destabilisieren.
 
Hier scheinen einige ungerechtigterweise Assads Greueltaten mit denen der IS vergleichen zu wollen bzw. gleichzusetzen. Wenn man nur die End-Ergebnisse/Symptome betrachtet, wäre das gar nicht so weit hergeholt (bis auf den Unterschied, dass die IS vermehrt auf Terror-Propaganda setzt). Doch sollte man hier nicht vergessen, dass die Assad-Regierung immerhin die offizielle Mehrheitsregierung ist/war, und nur weil sie nicht mehr konform mit der US-Linie war, die USA es dann versucht hatte, Assad per Volksaufhetzung/Oppositions-Unterstützung zu beseitigen wie es auch mit anderen Arabischen "Frühlings-Länder" wie Libyen, Ägypten usw. geschehen war (natürlich wieder unter dem Deckmantel der üblichen heuchlerischen Schlagbegriffe wie Menschenrechte, Selbstbestimmung, Demokratie etc.).

Russlands Eingreifen & Assad-Support ist hier somit zu begrüssen, auch wenn sie selbstverständlich auch Eigeninteressen verfolgen (strategische Stützpunkte sichern etc.). Denn sollte die offizielle Regierung Syriens (Assad) trotz aller Widerstände (v.a. US-seitig) doch standhaft bleiben, so könnte der destruktive Destabilisationstrend im Nahen Osten (oder auch Ukraine), der ab 2003 mit dem Sturz Saddam Husseins im Irak mehr oder weniger begann, endlich gestoppt werden und eine offizielle, aber dennoch US-inkonformen Mehrheitsregierung würde trotz aller Widerstände dennoch weiterbestehen, was dann ein starkes Signal an die USA senden würde: Womöglich würde die Amerikaner dann in Zukunft zweimal überlegen, ob sie als Schwergewicht immer auf der schwächeren Seite einer Waage (Opposition/Minderheit) setzen würden, um die offizielle Mehrheitsregierungen zu stürzen und das Land "menschenrechtskonform/demokratisch" zu destabilisieren.

Wie geistig zurückgeblieben muss man eigentlich sein, wenn man von einer "offiziellen Mehrheitsregierung" spricht, wenn es gar keinen Gegenkandidaten zu Assad gegeben hat, und er mit fast 100% der Wählerstimmen gewählt wurde?

Aber vermutlich hast du gar nicht gewusst, dass die Wahl Assads eine reine Lachnummer war, so wie du einfach generell keine Ahnung von dem Konflikt und seiner Vorgeschichte hast. Stattdessen laberst du nur die alte antiimperialistische Laier runter, und fühlst dich dann ganz toll.

Assad ist ein klassischer Diktator wie Hussein, Kin Jong Un oder Gaddafi. Er ist die Hauptursache und Haupttreiber dieses Konfliktes. Er massakriert lieber sein eigenes Volk, als die Macht zu verlieren. Und die Massaker seiner Leute stehen in Grausamkeit denen der IS fast in nichts nach. Dafür sind sie aber vom Umfang her viel größer. Kannst ja mal ein paar syrische Flüchtlinge fragen, wen sie schlimmer finden, IS oder Assad. Trotzdem wird in den westlichen Medien kaum gegen Assad geschrieben, und fast nur gegen den IS. Das liegt mit Sicherheit auch daran, dass der Westen einen Kuschelkurs mit dem Iran fährt, und man deswegen iranische Interessen im Hinblick auf Syrien berücksichtigt. Aber wieso sich mit den mühesligen Details eines komplizierten Konfliktes auseinandersetzen, wenn man es sich auch einfach machen kann, und die Schuld einfach dem Westen zuschieben?
 
Assad ist ein klassischer Diktator wie Hussein, Kin Jong Un oder Gaddafi. Er ist die Hauptursache und Haupttreiber dieses Konfliktes.
Assad ist bestimmt kein Vorzeigedemokrat. Aber ich kann mich noch an den Beginn des Konflikts erinnern und es waren radikale Islamisten, die sich unter Demonstranten mischten und mit scharfer Munition auf Polizisten geschossen haben. Es war abzusehen, dass es nicht lange dauern würde bis auch die Polizisten schiessen würden. Beide Seiten, Assad und Assad-Gegner haben die Demonstrationen, welche zu Beginn friedlich waren in ein Schlaftfeld verwandelt.

Und die Einseitigen Heuchler des Westens, allen Voran die USA haben damit reagiert, dass Sie die Regierung des Syrischen Staates als "nicht legitim" bezeichnet und die Opposition unterstützt, die dazumal in den Heuchlermedien als "Rebellen" oder gar "Freiheitskämpfer" bezeichnet wurden obwohl Sie schon sehr Bald Jagt auf andergläubige Zivilisten in den von Ihnen kontrollierten gebieten machten.

Was glaubst du eigentlich wie würden die USA oder Deutschland reagieren, wenn Regierungsgegner damit Beginnen auf Polizei zu schiessen??

Wer diese Einseitige Darstellung der Heuchlermedien tatsächlich glaubt, muss schon ziemlich naiv sein.
 
Assad ist bestimmt kein Vorzeigedemokrat. Aber ich kann mich noch an den Beginn des Konflikts erinnern und es waren radikale Islamisten, die sich unter Demonstranten mischten und mit scharfer Munition auf Polizisten geschossen haben. Es war abzusehen, dass es nicht lange dauern würde bis auch die Polizisten schiessen würden. Beide Seiten, Assad und Assad-Gegner haben die Demonstrationen, welche zu Beginn friedlich waren in ein Schlaftfeld verwandelt.

Und die Einseitigen Heuchler des Westens, allen Voran die USA haben damit reagiert, dass Sie die Regierung des Syrischen Staates als "nicht legitim" bezeichnet und die Opposition unterstützt, die dazumal in den Heuchlermedien als "Rebellen" oder gar "Freiheitskämpfer" bezeichnet wurden obwohl Sie schon sehr Bald Jagt auf andergläubige Zivilisten in den von Ihnen kontrollierten gebieten machten.

Was glaubst du eigentlich wie würden die USA oder Deutschland reagieren, wenn Regierungsgegner damit Beginnen auf Polizei zu schiessen??

Wer diese Einseitige Darstellung der Heuchlermedien tatsächlich glaubt, muss schon ziemlich naiv sein.

Deutschland ist keine Diktatur. Hier kann man auch auf friedlichem Wege politisch Einfluss nehmen. Gewaltanwendung hier ist unnötig. Gewaltsamer Widerstand ist aber in einer Diktatur durchaus gerechtfertigt. Die Aufständigen hätten sofort die Waffen niedergelegt, wenn Assad bereit gewesen wäre zurückzutreten. Das war er aber nicht, er massakriert lieber sein Volk, als seine Macht zu verlieren. Natürlich wäre das Land nicht zu einer blühenden Demokratie geworden. Aber es wären auch nicht Hunderttausende gestorben und Millionen vertrieben worden, weil ein machtgeiler Diktator unterstützt wird durch Iran und Russland, während der Westen sich aus der ganzen Sache raushalten möchte.
 
Die Aufständigen hätten sofort die Waffen niedergelegt, wenn Assad bereit gewesen wäre zurückzutreten.
So funktioniert das aber nicht. Man kann nicht einfach auf Polizisten schiessen und Anschläge auf Regierungsmitarbeiter verüben und dann sagen:

"Wir hätten ja die Waffen niedergelegt, wenn er zurückgetreten wäre"


Das ist Terrorismus!

Du scheinst zu vergessen, dass es nicht nur Anti-Assad sondern auch Pro-Assad Demonstrationen gab. Aber die Heuchlermedien haben nur die Assadgegner gefilmt obwohl es Demonsrationen von tausenden Assad-Anhängern gab, welche die Syrische Flagge und Bilder von Assad schwenkten.

Ist das deiner Meinung nach Demokratie, wenn Regierungsgegner mit scharfer Munition auf Polizisten schiessen und Anschläge verüben??
 
Deutschland ist keine Diktatur. Hier kann man auch auf friedlichem Wege politisch Einfluss nehmen. Gewaltanwendung hier ist unnötig. Gewaltsamer Widerstand ist aber in einer Diktatur durchaus gerechtfertigt. Die Aufständigen hätten sofort die Waffen niedergelegt, wenn Assad bereit gewesen wäre zurückzutreten. Das war er aber nicht, er massakriert lieber sein Volk, als seine Macht zu verlieren. Natürlich wäre das Land nicht zu einer blühenden Demokratie geworden. Aber es wären auch nicht Hunderttausende gestorben und Millionen vertrieben worden, weil ein machtgeiler Diktator unterstützt wird durch Iran und Russland, während der Westen sich aus der ganzen Sache raushalten möchte.
Aber sicher doch :lol: Und Flüsse aus Honig würden entstehen und alle wären super Friedlich.Ach wie schöönn

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So funktioniert das aber nicht. Man kann nicht einfach auf Polizisten schiessen und Anschläge auf Regierungsmitarbeiter verüben und dann sagen:

"Wir hätten ja die Waffen niedergelegt, wenn er zurückgetreten wäre"


Das ist Terrorismus!

Du scheinst zu vergessen, dass es nicht nur Anti-Assad sondern auch Pro-Assad Demonstrationen gab. Aber die Heuchlermedien haben nur die Assadgegner gefilmt obwohl es Demonsrationen von tausenden Assad-Anhängern gab, welche die Syrische Flagge und Bilder von Assad schwenkten.

Ist das deiner Meinung nach Demokratie, wenn Regierungsgegner mit scharfer Munition auf Polizisten schiessen und Anschläge verüben??
Nicht nur das.Verschiedenste Fraktionen würden um die Macht kämpfen und nicht einfach die Waffen niederlegen und die vom Westen unterstützt.Man braucht vieles, aber sicher keine zentralgelenkte Regierung in Syrien.
 
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