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Sünden im Islam

Also im Koran steht, dass der Koran Gottes Wort ist und auch dass er Gesetz ist.

Da steht, wer nicht betet, der kommt in die Hölle.

Nach welchen Regeln sagst du denn, dass der eine Vers ok ist und der andere falsch ist?

Ich meine, man kann es sich ja nicht einfach so aussuchen, wie es einem Gerade passt.
Wenn du sagst, dass der Koran Gottes Wort ist. Und er ja sein Wort ernst meint und er ganz klar sagt, dass Beten Pflicht ist, ansonsten droht die Hölle. Dann muss ein Moslem doch beten, oder wie soll das sonst gehen?


Ich sag ja nicht, dass es falsch is' bzw. ich kann auch noch nicht wirklich ein richtiges Urteil fällen, da ich noch nicht alles gelesen haben.

Wer in die Hölle kommt, kann doch niemand von uns entscheiden.
 
Ich sag ja nicht, dass es falsch is' bzw. ich kann auch noch nicht wirklich ein richtiges Urteil fällen, da ich noch nicht alles gelesen haben.

Wer in die Hölle kommt, kann doch niemand von uns entscheiden.

Wir können es nicht entscheiden. Aber wir können es wissen, denn "Gott hat uns seine Auswahlmethoden ja genannt".

Und im Koran steht etwa so... naja... ich schätze mal so 200 mal, dass Ungläubige in die Hölle kommen. Und was Ungläubige sind wird ganz locker so 100 mal erklärt.
 
Du solltest genauer lesen...

Ja du auch... besonders in welchem "Ton" und Zusammenhang etwas geschrieben wird.

Aber angenommen ich würde sagen, dass alle Gläubigen keinen Verstand hätten. Wäre das deiner Meinung nach eine voreilige Schlussfolgerung oder sogar einfach nur eine grobe Frechheit sowas von sich zu geben?

Ist schon sehr komisch, dass mir das eine Person sagt, die glaubt, dass Gott mal gesagt hätte "Alle Ungläubigen haben keinen Verstand".

Also wenn ich es mache, dann ist es schlecht und falsch. Aber du entscheidest dich freiwillig für eine Religion, in dessem heiligsten Buch genau das über alle Nichtmuslime steht und du meinst dieses Buch ist in seinen Aussagen zu 100% richtig, denn es ist ja von Gott. Oh Entschuldige, ich muss mich an dieser Stelle korrigieren. Du glaubst zwar, dass es von Gott ist, aber deshalb ist sein Inhalt nicht zwangsläufig richtig oder bindend, aber du weißt auch nicht wie man herausfindet was nun vom Koran richtig und gut ist und was davon falsch und schlecht ist.

Also wenn ich Moslem wäre, dann würde ich mich aber schleunigst darüber informieren. Genaugenommen würde ich mich nicht vorher Moslem nennen bevor ich das nicht herausgefunden habe.
Ich meine ich nenne mich auch nicht einen Arzt, wenn ich mich gerade im 1. Semester meines Medizinstudiums befinde.
 
  • Musik
  • Singen
Diese sollen eine Sünde sein?!?!

Man sollte nicht alles wortwörtlich verstehen und es ist nicht immer leicht eine Mitte zu finden, ich sage mal so, Musik ist eingeschränkt oder mit Vorsicht erlaubt, man sollte Musik nicht mit Glauben mischen, und Musik/Poesie ist ein Gebiet des Teufels.

Slawische Mythologie:
Santia 1.
7 (7). Swarozhiz antwortete:
...wegen Irrtum werden Menschen von Sängern über den Tod belehrt.

Hadith von Katade:
Als der Teufel, Iblis, verflucht wurde fragte er: "Mein Herr du hast mich verflucht, was ist mein Quran?" "Lieder", antwortete Allah.


...der Prophet Mohammed bei dem Einzug in Medina mit Musik vom Volk empfangen wurde. Auf die Frage, ob die Musik beendet werden solle, antwortete der Prophet, dass die Menschen auch Zeiten der Fröhlichkeit mit Musik feiern sollen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Sufismus
 
Zuletzt bearbeitet:
Im Islam ist eh alles Sünde. Besonders das Thema Musik finde ich witzig, da ihnen hierzu einfach das biblische Wissen fehlt. Die Juden lobpreisten Gott bereits immer durch Lieder und Psalmen, welche gesungen wurden. Dawud spielte selbst für Talat (Saul) die Zither um ihn zu beruhigen. Also wie kann dann Musik haram sein?
 
Im Islam ist eh alles Sünde. Besonders das Thema Musik finde ich witzig, da ihnen hierzu einfach das biblische Wissen fehlt. Die Juden lobpreisten Gott bereits immer durch Lieder und Psalmen, welche gesungen wurden. Dawud spielte selbst für Talat (Saul) die Zither um ihn zu beruhigen. Also wie kann dann Musik haram sein?
Man sollte nicht an alles glauben was im Umlauf ist.
Um den Islam zu verstehen sollte man sich auch die Geschichte der Muslime anschauen.

Abbasiden
Seit dem Arabersturm im 7. Jahrhundert und der Islamisierung des iranischen Kulturraums gewann persische Musik zunächst vor allem von al-Hīra ausgehend[SUP][3][/SUP][SUP][4][/SUP], an Einfluss in der islamischen Welt[SUP][5][/SUP], besonders nachdem 762 die Hauptstadt der bis 1258 herrschenden Abbasiden von Damaskus nach Bagdad verlegt wurde. Am Hof von Hārūn ar-Raschīd gab es zahlreiche musikalische Darbietungen und auch die theoretischen Grundlagen der persisch-arabischen Musik wurden zu dieser Zeit entwickelt. Da keine Notenschrift im heutigen Sinne existierte, erfolgten musikalische Überlieferung und Ausbildung mündlich.[SUP][6][/SUP] Zirdschāb, der 821 nach Spanien geflohen war[SUP][7][/SUP], wird oft genannt als der Künstler mit dem größten Einfluss auf andalusische und spanische Musik. Farabi[SUP][8][/SUP] und Avicenna[SUP][9][/SUP]waren nicht nur Musiktheoretiker, sondern neben dem Ney Meister an der Laute. Fünf Jahrhunderte nach dem Tode Barbads sammelte Farabi Musikstücke seiner Zeit und beschrieb die altertümliche Notation in Persien. So wurden ca. 2000 Werke und Melodien erhalten, die heute noch gespielt werden können.

Musiker der Abbasiden-Zeit

  • Naschit Farsi
  • Manṣūr ibn-Caʾfar Ḍārib Zalzal (gestorben 791)
  • Ibrahim Moussali (Ibrahim al-Mawsili)
  • Ishaq al-Mawsili, Sohn des Ibrahim M.
  • Abu l-Hasan ‘Ali Ibn Nafi‘ (genannt „Zirdschāb“, deutsch: „die Nachtigall“), Schüler des Ishaq
  • Abū l-Faradsch al-Isfahānī (897–967)
https://de.wikipedia.org/wiki/Iranische_Musik



Hārūn ar-Raschīd
Zu seiner Zeit stand das Kalifat politisch, wirtschaftlich und kulturell auf dem Höhepunkt.

https://de.wikipedia.org/wiki/Hārūn_ar-Raschīd
 
Man sollte nicht an alles glauben was im Umlauf ist.
Um den Islam zu verstehen sollte man sich auch die Geschichte der Muslime anschauen.

Abbasiden
Seit dem Arabersturm im 7. Jahrhundert und der Islamisierung des iranischen Kulturraums gewann persische Musik zunächst vor allem von al-Hīra ausgehend[SUP][3][/SUP][SUP][4][/SUP], an Einfluss in der islamischen Welt[SUP][5][/SUP], besonders nachdem 762 die Hauptstadt der bis 1258 herrschenden Abbasiden von Damaskus nach Bagdad verlegt wurde. Am Hof von Hārūn ar-Raschīd gab es zahlreiche musikalische Darbietungen und auch die theoretischen Grundlagen der persisch-arabischen Musik wurden zu dieser Zeit entwickelt. Da keine Notenschrift im heutigen Sinne existierte, erfolgten musikalische Überlieferung und Ausbildung mündlich.[SUP][6][/SUP] Zirdschāb, der 821 nach Spanien geflohen war[SUP][7][/SUP], wird oft genannt als der Künstler mit dem größten Einfluss auf andalusische und spanische Musik. Farabi[SUP][8][/SUP] und Avicenna[SUP][9][/SUP]waren nicht nur Musiktheoretiker, sondern neben dem Ney Meister an der Laute. Fünf Jahrhunderte nach dem Tode Barbads sammelte Farabi Musikstücke seiner Zeit und beschrieb die altertümliche Notation in Persien. So wurden ca. 2000 Werke und Melodien erhalten, die heute noch gespielt werden können.

Musiker der Abbasiden-Zeit

  • Naschit Farsi
  • Manṣūr ibn-Caʾfar Ḍārib Zalzal (gestorben 791)
  • Ibrahim Moussali (Ibrahim al-Mawsili)
  • Ishaq al-Mawsili, Sohn des Ibrahim M.
  • Abu l-Hasan ‘Ali Ibn Nafi‘ (genannt „Zirdschāb“, deutsch: „die Nachtigall“), Schüler des Ishaq
  • Abū l-Faradsch al-Isfahānī (897–967)
https://de.wikipedia.org/wiki/Iranische_Musik



Hārūn ar-Raschīd
Zu seiner Zeit stand das Kalifat politisch, wirtschaftlich und kulturell auf dem Höhepunkt.

https://de.wikipedia.org/wiki/Hārūn_ar-Raschīd

Also Sünde oder nicht ?
 
Also Sünde oder nicht ?
Jain.

Einfluss auf Europa
Musik erfreute sich schon zur Frühzeit des Islam großer Beliebtheit. Formen von Kunstmusik entwickelten sich vor allem an den Fürstenhöfen und bei der gebildeten Oberschicht. Aus der Zeit der Omajjaden sind prominente Hofsänger, Komponisten und Instrumentenspieler bekannt. Großes Ansehen als anerkannte Kunst genoss die Musik während der Zeit der Abbasiden im Bagdad des 8. und 9. Jahrhunderts, insbesondere unter dem Kalifen Harun al-Rashid.

Die arabische Musik beeinflusste auch Europa. Die kunstvoll entwickelte Reim- und Gesangskunst wirkte entscheidend auf die Liebeslyrik der mittelalterlichen Minnesänger und Troubadoure. Die islamischen Musikformen fanden in erster Linie über das maurische Spanien Eingang nach Europa. Viele heute noch benutzte Musikinstrumente sind orientalischen Ursprungs, wie Gitarre, Horn, Laute, Querflöte, Trompete, Schalmei und Zimbel.

www.zdf.de/forum-am-freitag/die-musik-und-der-islam-5237130.html
 
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