Aktuelles
  • Herzlich Willkommen im Balkanforum
    Sind Sie neu hier? Dann werden Sie Mitglied in unserer Community.
    Bitte hier registrieren

Sammellthema: Artikel über Makedonier und Makedonien in der Weltpresse.

Von der Blöd.de auch nicht anders zu erwarten ...


Ja stimmt, die Bild betreibt üble Hetze gegen die Griechen :affe:

- - - Aktualisiert - - -

Du meinst die wahre Flagge, die ihr Südslawen nach einem Furz der Griechen umgehend durch den Ventilator ersetzt habt, und die euch heute verboten ist?

Heraclius


Wer sagt denn dass die Sonne von Vergina in der Republik Makedonien verboten ist? Die Griechen? :lol: Ja dass mit "umgehend" geändert ist so ne Auslegungssache Heracle. Die Republik Makedonien änderte die Flagge erst nach 3 Jahren aufgrund der andauernden "Blockadehaltung" und dem Embargo gegenüber der Republik Makedonien. Die Rep.Makedonien wurde sozusagen erpresst die Staatsflagge zu ändern. Geschah alles aus berechenbaren politischen Gründen. Und nachdem die makedonische Regierung die makedonische Flagge umgehend, also (nach 3 Jahren) :veles: geändert hat, hat sich der griechische Staat "taktischer Weise" die Sonne schützen lassen...

Wie immer wie auch hier werter Heracle, geschah dies aus politischen Gründen, nicht aus ethnischen...., aber dass wirst du auch irgendwann mal verstehen, da bin ich mir ganz sicher :^^:
 
Ja stimmt, die Bild betreibt üble Hetze gegen die Griechen :affe:

Mich wundert es gar nicht dass so ein unglaublich ungebildeter Hornochse wie du Purzelbäume schlägt, nachdem so ein Hartz IV-Blatt wie die Blöd.de (nicht umsonst wird sie von sehr vielen als Blöd.de betitelt) unwissentlich die panhellenische Sonne als FYROM-Staatsflagge deklariert. Auf mehr können sich ja welche wie du nicht freuen. Die Realität sieht letzten Endes anders aus: Sonne von Vergina = Griechisch! ;)

Wie immer wie auch hier werter Heracle, geschah dies aus politischen Gründen, nicht aus ethnischen...., aber dass wirst du auch irgendwann mal verstehen, da bin ich mir ganz sicher :^^:

Aus politischen Gründen ... :rolleyes: Ihr ward (und seid) politisch so unwichtig, dass man einfach mal die Grenzen dicht machte. Natürlich wurde das panhellenische Symbol geschützt, damit es Diebe nicht noch einmal für eigene Zwecke benutzen dürfen. Abgesehen davon: Die Sonne von Vergina hat nichts mit dem Slawentum zu tun, zu welchem ihr Slawen FYROMs kulturell und ethnisch angehört. Ganz klare Sache ...
 
Ja stimmt, die Bild betreibt üble Hetze gegen die Griechen :affe:

- - - Aktualisiert - - -




Wer sagt denn dass die Sonne von Vergina in der Republik Makedonien verboten ist? Die Griechen? :lol: Ja dass mit "umgehend" geändert ist so ne Auslegungssache Heracle. Die Republik Makedonien änderte die Flagge erst nach 3 Jahren aufgrund der andauernden "Blockadehaltung" und dem Embargo gegenüber der Republik Makedonien. Die Rep.Makedonien wurde sozusagen erpresst die Staatsflagge zu ändern. Geschah alles aus berechenbaren politischen Gründen. Und nachdem die makedonische Regierung die makedonische Flagge umgehend, also (nach 3 Jahren) :veles: geändert hat, hat sich der griechische Staat "taktischer Weise" die Sonne schützen lassen...

Wie immer wie auch hier werter Heracle, geschah dies aus politischen Gründen, nicht aus ethnischen...., aber dass wirst du auch irgendwann mal verstehen, da bin ich mir ganz sicher :^^:





Immerhin ist Griechenland einer der wichtigsten wenn nicht der wichtigste Wirtschaftspartner der EJR Mazedonien. Zumindest hatte ich das vor einigen Jahren mal so gelesen. Und soll sollte es sein. Sofern man unter Nachbarn ein herzliches und kooperatives Einvernehmen pflegt. Angesichts des Tones GR gegenüber finde ich solch eine Zusammenarbeit aber absolut nicht selbstverständlich, solltest du ehrlicherweise einräumen.

Heraclius
 
Mich wundert es gar nicht dass so ein unglaublich ungebildeter Hornochse wie du Purzelbäume schlägt, nachdem so ein Hartz IV-Blatt wie die Blöd.de (nicht umsonst wird sie von sehr vielen als Blöd.de betitelt) unwissentlich die panhellenische Sonne als FYROM-Staatsflagge deklariert. Auf mehr können sich ja welche wie du nicht freuen. Die Realität sieht letzten Endes anders aus: Sonne von Vergina = Griechisch! ;)



Aus politischen Gründen ... :rolleyes: Ihr ward (und seid) politisch so unwichtig, dass man einfach mal die Grenzen dicht machte. Natürlich wurde das panhellenische Symbol geschützt, damit es Diebe nicht noch einmal für eigene Zwecke benutzen dürfen. Abgesehen davon: Die Sonne von Vergina hat nichts mit dem Slawentum zu tun, zu welchem ihr Slawen FYROMs kulturell und ethnisch angehört. Ganz klare Sache ...

didnt-read-lol.jpg


- - - Aktualisiert - - -

Immerhin ist Griechenland einer der wichtigsten wenn nicht der wichtigste Wirtschaftspartner der EJR Mazedonien. Zumindest hatte ich das vor einigen Jahren mal so gelesen. Und soll sollte es sein. Sofern man unter Nachbarn ein herzliches und kooperatives Einvernehmen pflegt. Angesichts des Tones GR gegenüber finde ich solch eine Zusammenarbeit aber absolut nicht selbstverständlich, solltest du ehrlicherweise einräumen.

Heraclius


Ich hab auch niemals das Gegenteil behauptet. Die wirtschaftliche Beziehung zwischen Griechenland und der Rep.Makedonien ist sehr wichtig, für beide Länder, da es genug griechische Investoren in der Rep.Makedonien gibt und umgekehrt, aber darum geht es in diesem Thread ja auch nicht :^^:
 
[h=3]Serbia, Greece, and Bulgaria all wanted more of Macedonia[/h]Labels: 19.-20. Jhdt., Balkankriege, Geschichte, Literatur


"...Greece wanted the rest of European Turkey; so did Bulgaria. Both Greece and Yugoslavia contemplated a division of Albania. ... Serbia, Greece, and Bulgaria all wanted more of Macedonia. There was fine talk of saving civilization and fighting for right and honor; undermeath were calculations of realpolitic.

In the hayday atmosphere of 1919, it was madness not to grab as much as possible. Balkan statesmen claimed to admire Wilson; they talked the language of self-setermination, justice and international cooperation, and they produced petitions, said to represent the voice of the people, to bolster their old-style land grabbing.

They showed beautifully drawn maps. 'It would take a huge monograph,' wrote an American expert, 'to contain an analysis of all the types of map forgeries that the war and the peace conference called for.
...It was in the Balkans that the use of this process reached its most brilliant climax.' ...."


Quelle: Margaret MacMillan "Paris 1919", Random House Trade Paperbacks, New York, 1919, Seiten 121-122
 
[h=3]Reginald Wyon und Gerald Prance trafen auf ihrer Balkanreise Makedonier und Griechen - 1905[/h]Labels: 19.-20. Jhdt., Geschichte, Literatur



“We were received as old friends and welcomed to the Easter table, which was set, as in any other Montenegrin house at this season, for anyone and everyone who has the remotest claims of acquaintanceship.


Several men were present, to whom we were at once introduced; amongst others a canny Scotchman, the only Britisher living permanently in the country. We were a cosmopolitan gathering. There was Dr. S., a Roumanian, an Austrian ornithologist, a Scotchman, our innkeeper was a Macedonian, and two or three Montenegrins. From that evening date many of the pleasant friendships which we made in Montenegro.” (Seite 67)


“Half-way, the rain came down in sheets, and we took shelter in a wayside inn, or rather hut. It was crowded with returning pilgrims whom the threatening weather had forced to depart earlier than is their wont.
As the weather momentarily cleared, we pushed on, and the remaining distance was one of the most interesting walks it had been our fortune to witness.


A ceaseless stream of pilgrims poured down the rocky path. It came on to rain again, but one and all wished us luck in the name of God and S. Vasili. Nearly every costume of the Balkans was represented. The Bosnian, in sack-shaped baggy trousers, fitting the lower leg, either of crimson or blue cloth, a smart-coloured Turkish jacket, a broad shawl round his waist displaying armouries of knives and pistols, on his head a fez wound round with a huge turban cloth, mounted, or leading a pack-horse; his wife in coarse black trousers; the Hercegovinans, with breastplates of silver ornaments, exquisite in workmanship and of great antiquity; sombre Servians, and white-clad Albanians, whose trousers are embroidered with black braid in fantastic tracing; fez, head-cloth, and neat little Montenegrin cap; trousers of red, pink, blue and black; gigantic Albanians in high riding-boots, sitting their horses like Life Guardsmen; Macedonians, Greeks, and even pure-blooded Turks; Montenegrins in creamy white frock-coats worn over gold-braided crimson jackets; and dark-blue costumes with red worsted tassels of the poor Dalmatian peasants—all passed us in bewildering confusion.”(Seite 252).








"Тhe Land of The Black Mountain, The Adventures of Two Englishmen in Montenegro" (Methuen & Co. 36 Essex Street W.C., London, First Published March 1903, New and Cheaper Issue 1905)

 
Mavrovo Nationalpark: Rettet das blaue Herz Europas

Redaktion Februar 5, 2014 Natur

Mala Reka im Mavrovo Nationalpark: Copyright EuroNatur.org

Staudammprojekte bedrohen Mavrovo Nationalpark in Mazedonien
Über 100 Wissenschaftler protestieren gegen Finanzierung durch Weltbank und Europäische Bank für Wiederaufbau und Entwicklung
Radolfzell, Wien. Einer der ältesten Nationalparks Europas ist in Gefahr: in Mazedoniens Mavrovo Nationalpark sollen mit internationaler Hilfe zwei große Wasserkraftwerke errichtet werden. Die Weltbank und die Europäische Bank für Wiederaufbau und Entwicklung (EBRD) wollen diese Projekte finanzieren. Doch nun regt sich Widerstand. 119 Umwelt-Wissenschaftler aus aller Welt, darunter namhafte Persönlichkeiten wie Ernst von Weizsäcker, Michael Succow, Österreichs Wissenschaftler des Jahres, Georg Grabherr, sowie zahlreiche Experten der Weltnaturschutzunion IUCN protestieren gegen diese Vorhaben. Damit unterstützen die Wissenschaftler die Kampagne „Rettet das blaue Herz Europas“ der beiden Naturschutzorganisationen EuroNatur und Riverwatch.
Am vergangenen Freitag erhielten die Präsidenten von Weltbank und EBRD einen offenen Brief international renommierter Umwelt-Wissenschaftler, in dem sie gegen die geplante Finanzierung von zwei Staudammprojekten im mazedonischen Mavrovo Nationalpark protestieren. „Nationalparke haben den Zweck, große Ökosysteme vor menschlichen Eingriffen zu schützen. Deshalb sind große Staudämme oder andere zerstörerische Projekte hier vollkommen auszuschließen“, so die Wissenschaftler in ihrem Brief.
Im bergigen Mavrovo Nationalpark leben Wolf, Bär und Otter und gedeihen mehr als 1.000 Pflanzenarten. Die große Besonderheit ist aber der Balkanluchs, eine Unterart des Eurasischen Luchses. Nur etwa 50 Exemplare gibt es heute noch von den seltenen Katzen und ausschließlich für das Vorkommen im Mavrovo Nationalpark konnte bislang Reproduktion nachgewiesen werden. Werden die Staudämme gebaut, könnte dies das Aus für den Balkanluchs bedeuten. Doch es geht nicht allein um den Schutz des Mavrovo Nationalparks, sondern diese Projekte untergraben den Schutzstatus „Nationalpark“ im Allgemeinen. „Diese Projekte sind ein Angriff auf die für Europa bedeutendste Naturschutzkategorie, ein Angriff auf die Marke Nationalpark. Auch deshalb müssen wir diese Projekte verhindern“, so Gabriel Schwaderer, Geschäftsführer von EuroNatur.
EuroNatur und Riverwatch haben in Südosteuropa 36.000 Flusskilometer auf ihren ökologischen Erhaltungswert untersucht und sich vorgenommen, zumindest die wertvollsten Flüsse und Flussabschnitte zu schützen, v.a. vor dem Bau neuer Wasserkraftwerke. Die Kerngebiete, auf die sich die beiden Organisationen dabei konzentrieren, sind die Vjosa in Albanien, die Save in Slowenien und Kroatien sowie der Mavrovo Nationalpark in Mazedonien.
Hintergrundinformationen:
Die Balkanregion in Südosteuropa ist das letzte große europäische Gebiet, in dem noch weitgehend intakte Fließgewässer erhalten geblieben sind. In den Staaten entlang der östlichen Adria, sowie in Serbien, Bulgarien, dem Kosovo, Albanien, Mazedonien und Teilen Griechenlands haben sich bis heute glasklare Bäche, unberührte Schluchten, große Auwälder, Flüsse mit riesigen Schotterinseln und spektakulären Wasserfällen erhalten. Hier schlägt das blaue Herz Europas. Eine Studie von Riverwatch und EuroNatur ergab, dass noch mehr als 80% dieser Fließgewässer in einem guten oder sogar sehr guten ökologischen Zustand sind. Doch dem blauen Herz droht der Infarkt: 570 mittlere und größere Wasserkraftwerke sind geplant, zumeist mit Unterstützung internationaler Banken und Firmen, vor allem aus Europa. Sie werden ohne Rücksicht auf den Wert des Flusses, auf Flora und Fauna projektiert. Um das zu verhindern, haben Riverwatch und EuroNatur die Kampagne „Rettet das blaue Herz Europas“ gestartet. Zusammen mit Partnerorganisationen vor Ort wollen sie die ökologisch wertvollsten Flüsse und Fließgewässerstrecken der Region vor Verbau schützen und die umweltgefährdendsten Wasserkraftprojekte verhindern.



Quelle: www.euronatur.org
Mavrovo See (Bildquelle: dejz0r.deviantart.com)

Nationalpark Mavrovo (Bildquelle: dejz0r.deviantart.com)

 
Zurück
Oben