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Sammelthema Literatur: Makedonen und Makedonien

Seine Partei verliert anscheinend und er bangt wegen der Arbeitslosigkeit.

Ich glaub Dein Landsmann, der der Facebook Gemeinschaft "Wählt Chuck Norris" angehörte hatte recht bei der Wahlbeteiligung.
 
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Slawen


Slawen: Ursprünglich nördlich der Karpaten im Bereich der Rokitnosümpfe und am Oberlauf des Dnjepr siedelnde indogermanische Stämme, breiteten sich nach Abzug der Germanen unter der Oberhoheit der Awaren im 6. Jahrhundert über die ungarische Tiefebene und auf der Balkanhalbinsel aus; von dort drangen sie in den Ostalpenraum ein und besiedelten weite Gebiete des heutigen Österreichs. Südslawische Stämme (genannt Winden oder Slowenen) trafen um 592 bei Toblach im Pustertal auf die Baiern und gelangten in den Lungau, durch das Mur- und Mürztal, über die Tauern bis nach Oberösterreich und über den Semmering nach Niederösterreich. Nordslawen drangen ab dem ausgehenden 6. Jahrhundert in das Mühl- und Waldviertel vor. Die Slawen übernahmen von den noch im Donau- und Alpenraum lebenden Romanen und Germanen Namen (Pielach, Zusammensetzung aus "biela" = weiß und Ache) und Kultstätten. Die slawischen Stämme schufen mit ihrer Arbeit die wirtschaftliche Basis für die Awarenherrschaft und mussten diesen Kriegsdienste leisten. Samo gründete ein von 623 bis zirka 660 nachweisbares Slawenreich, zu dem vielleicht auch Teile Österreichs gehörten. Nach dessen Zerfall behaupteten die im Alpenbereich lebenden Stämme ihre Unabhängigkeit, gründeten das Fürstentum Karantanien mit dem Sitz Karnburg und bildeten dort die Schicht der Edlinger. Als die Awaren versuchten, sie zu unterwerfen, wandte sich Fürst Boruth an den Baiernherzog Odilo, der die Awaren besiegte, die Karantanen jedoch unter seine Herrschaft stellte. Bischof Virgil von Salzburg organisierte die Missionierung, in Molzbichl bei Spittal an der Drau bestand im 8. Jahrhundert ein Kloster, der Chorbischof Modestus (757-63) gründete die 3 Hauptkirchen Maria Saal, Lurn-St. Peter im Holz und Undrima; darüber berichtet die "Conversio Bagoariorum et Carantanorum", eine 870/71 in Salzburg verfasste Denkschrift. Auch das Bistum Freising (dort wurde die von Missionaren entworfene älteste slawische Schrift überliefert) und das Patriarchat Aquileia (811 wurde die Drau Grenze zwischen diesem und dem Erzbistum Salzburg) beteiligten sich an der Christianisierung. Nach der Zerstörung des Awarenreichs durch Karl den Großen gerieten die Slawen des Donauraums und Pannoniens unter fränkische Oberhoheit, die Slawen Karantaniens behielten hingegen bis 828 eigene Fürsten. In der 2. Hälfte des 9. Jahrhunderts bildete sich das Großmährische Reich, das von den Magyaren zerstört wurde. Später kam es zu keinen großräumigen Herrschaftsbildungen im österreichischen Raum mehr, es gab aber kleine Gebiete etwa um Gars (Niederösterreich), wo am Beginn des 10. Jahrhunderts ein Graf Josef ansässig war und 1040 eine Slawenburg vom Babenberger Leopold zerstört wurde. Die Gräberfunde des 10. Jahrhunderts (in Messern, Thunau, Pottenbrunn, Köttlach, alle Niederösterreich) weisen auf eine starke slawische Besiedlung des Alpenvorlands. Im 11. Jahrhundert gingen die Slawen im Donaugebiet in der durch vorwiegend bairische Kolonisation geprägten Bevölkerung auf. In Kärnten und der Südsteiermark (Slowenien) bestand weiterhin eine slawische Bevölkerungsmehrheit. An die slawische Besiedlung erinnern viele Gewässer-, Berg-, Flur- sowie Ortsnamen (Graz = "gradec", Burg; Feistritz = "bistrica", Wildbach; Liesing = "lesnica", Waldbach). Von diesen Slawen sind die Kärntner Slowenen noch als geschlossen siedelnde Gruppe erhalten, während die übrigen Minderheiten (Kroaten im Burgenland, Tschechen im Wiener Raum) Zuwanderer der Neuzeit sind.


Literatur: H. Friesinger, Die Slawen in Niederösterreich, 1976; derselbe: Studien zur Archäologie der Slawen in Niederösterreich, in: Mitteilungen der prähistorischen Kommission der österreichischen Akademie der Wissenschaften 15/16, 17/18, 1974, 1977; Germanen - Awaren - Slawen, Ausstellungskatalog, Wien 1977; S. Vilfan, Rechtsgeschichte der Slowenen, in: Grazer rechts- und staatswissenschaftliche Studien 21, 1968; H. Wolfram, Conversio Bagoariorum et Carantanorum, 1979; H. Dopsch (Hg.), Salzburg


Die Ansiedlung der Slawen ab dem frühen 6. Jahrhundert auf dem Balkan erweiterte die ethnische Vielfalt auf dem Balkan um ein prägendes Element, legte aber auch den Grundstein für die so genannte Balkanisierung. Während bis dahin die Balkanhalbinsel fast vollständig romanisiert bzw. hellenisiert war, trat mit dem slawischen Element eine Vielzahl verschiedenartiger Stämme hinzu, aus der die heutigen Nationen Bulgarien, Serbien, Montenegro, Mazedonien, Bosnien-Herzegowina, Kroatien und Slowenien hervorgingen.

Da die Slawen erst in 6 jahrhundert am Balkan kamen kann die slawische Sprache nicht die Sprache der Alte Makedonen sein.
Weil es belegt ist dass die Slawen erst im 6 Jahrhundert am Balkan eintrafen!
Dann kann auch nicht ihre Sprache als Makedonisch anerkannt.
Und auch die Schrift ist nicht die der Alte Makedonen weil es viel Später entwickelt
worden ist.




hier sind euer Vorfahren zu finden und nicht in Griechenland/Makedonia
 
[h=3]Аρχеλαος, Μακεδоν τὸ γеνος - Diodor bezeichnete Archelaos als "Makedonier nach Rasse"[/h]Labels: Antike, Literatur

Diodorus Siculus bezeichnete den Makedonier Archelaos als "Makedonier nach Rasse", nach heutiger Definition würde man sagen "ethnischer Makedonier" oder "makedonischer Abstammung"!
Dieses historische Zeugnis ist von großer Bedeutung, da immer wieder versucht wird der makedonischen Nation in der Antike eine Eigenständigkeit abzusprechen und der griechischen Nation der Antike zuzurechen.
Es kann kein Missverständnis geben, Makedonier waren in der Antike keine Griechen und eine eigenständige makedonische Nation.


Über den Autor, der im deutschsprachigen Raum Diodor genannt wird:
Diodor(os) (altgr.: Διόδωρος; latinisiert Diodorus [Siculus]) war ein antiker griechischer Geschichtsschreiber, der im 1. Jahrhundert v. Chr. lebte. Über sein Leben ist fast nichts bekannt. Er stammte aus Agyrion auf Sizilien und hat sich längere Zeit in Rom sowie in Ägypten (in der Zeit der 180. Olympiade, also im Zeitraum 60/59 bis 57/56 v. Chr.) aufgehalten.
Quelle Freie Enzyklopädie




Аρχеλαος, Μακεδоν τὸ γеνος
Arhelaos, macedonian by race
Archelaos, ein Makedonier nach Rasse
Diodorus Siculus
DIODORUS SICULUS
LIBRARY OF HISTORY
Book XVIII
18.37.3


...The commandant of the garrison of that city,Archelaüs, who was a Macedonian by race, welcomed Attalus and surrendered the city to him and also the funds that had been given him by Perdiccas for safe-keeping and had now been honourably repaid, being in amount eight hundred talents. Attalus remained in Tyre, receiving those of the friends of Perdiccas who escaped in safety from the camp before Memphis.19


Quelle: University of Chicago - This webpage reproduces a section of The Library of History of Diodorus Siculus published in Vol. IX of the Loeb Classical Library edition, 1947
 
Diodorus Siculus bezeichnete den Makedonier Archelaos als "Makedonier nach Rasse"

War in der Antike so üblich, dass man auch griechisch sprechende Völker, die kulturell auch griechisch gewesen sind, als Barbaren bezeichnete. Was du aber damit erreichen willst, wissen wir ja. Ändert aber an den Tatsachen nichts: Du hast, so stark du es dir auch wünschst, nichts damit zu tun. Ihr Slawen FYROMs habt generell nichts damit zu tun, auch wenn ihr euch für exklusive Mazedonier hält ...

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Was ist Zorane....sind wir jetzt Mazedonier....oder brauchst noch ne Weile? ^^^Ich schau in ein paar Jahren wieder vorbei in den Thread.
Gruß :mrgreen:
 
Was ist Zorane....sind wir jetzt Mazedonier....oder brauchst noch ne Weile? ^^^Ich schau in ein paar Jahren wieder vorbei in den Thread.
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Klar seid ihr Mazedonier ... Slawische Mazedonier. :)

Modern Slavs, both Bulgarians and Macedonians, cannot establish a link with antiquity, as the Slavs entered the Balkans centuries after the demise of the ancient Macedonian kingdom. Only the most radical Slavic factions—mostly émigrés in the United States, Canada, and Australia—even attempt to establish a connection to antiquity.

Eugene N. Borza
 
Klar seid ihr Mazedonier ... Slawische Mazedonier. :)

Modern Slavs, both Bulgarians and Macedonians, cannot establish a link with antiquity, as the Slavs entered the Balkans centuries after the demise of the ancient Macedonian kingdom. Only the most radical Slavic factions—mostly émigrés in the United States, Canada, and Australia—even attempt to establish a connection to antiquity.

Eugene N. Borza

Ich kann damit leben....Zorane komm nimm an^^
 
Klar seid ihr Mazedonier ... Slawische Mazedonier. :)

Modern Slavs, both Bulgarians and Macedonians, cannot establish a link with antiquity, as the Slavs entered the Balkans centuries after the demise of the ancient Macedonian kingdom. Only the most radical Slavic factions—mostly émigrés in the United States, Canada, and Australia—even attempt to establish a connection to antiquity.

Eugene N. Borza


Natürlich, sie sind im Mittelalter vom Himmel gefallen :lol:


Pozdrav

- - - Aktualisiert - - -

Ich kann damit leben....Zorane komm nimm an^^


Frägt sich wie der Grieche damit lebt mit dem Bewusstsein das er gräzisierter Slawe ist :lol:
 
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