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Sammelthread 11. September 2001

8 Anklagen in Spanien wegen Beteiligung an Anschlägen 11.09

Acht Anklagen in Spanien wegen Beteiligung an Anschlägen vom 11. September
Verdächtige sollen Attentäter logistisch unterstützt haben
Madrid - In Spanien sind am Montag acht mutmaßliche Terroristen angeklagt worden, die den Attentätern vom 11. September 2001 logistische Hilfe gewährt und sie mit falschen Papieren versorgt haben sollen. Eine Spur führt nach Angaben von Ermittlungsrichter Baltasar Garzon auch zu dem von den USA gefangen gehaltene mutmaßlichen Terror-Drahtzieher Ramzi Binalshibh.

Einer der acht Angeklagten ist Spanier. Bei den anderen handelt es sich zumeist um Algerier. Fünf der acht Angeklagten sitzen den Angaben zufolge bereits in spanischen Gefängnissen. Für zwei Verdächtige stellte Garzon internationale Haftbefehle aus, der Spanier wurde gegen Kaution freigelassen.

In den vergangenen Jahren und Monaten hatte der Ermittlungsrichter bereits 40 Personen wegen Mitgliedschaft im Terrornetzwerk Al Kaida oder wegen Zusammenarbeit damit angeklagt, darunter auch Al-Kaida-Führer Osama bin Laden. 21 von ihnen sollen in den nächsten Wochen vor Gericht gestellt werden, die anderen 19 sind auf der Flucht. Mutmaßlicher Chef der spanischen Al-Kaida-Zelle ist ein in Syrien geborener Gebrauchtwagenhändler namens Imad Yarkas, der den Attentätern finanzielle und logistische Unterstützung gewährt haben soll. Er sitzt seit November 2001 im Gefängnis. (APA/AP)


www.derstandard.at
 
FBI-Beamter schildert letzte Minuten von Todesflug am 11.9.

Bei Hamburger Prozess gegen mutmaßlichen Mittäter Motassadeq - "Es muss die Hölle gewesen sein"
Hamburg - Im Prozess gegen den mutmaßlichen Helfer der Attentäter vom 11. September 2001, Mounir al-Motassadeq, hat ein Ermittler der US-Bundespolizei FBI am Dienstag die letzten Minuten an Bord des Todesfluges "American Airlines 11" geschildert. Bis zum Einschlag des Flugzeuges in den Nordturm des New Yorker World Trade Centers seien die Passagiere genau 32 Minuten der Gewalt ihrer Entführer ausgesetzt gewesen, sagte Matthew Walsh vor dem Hamburger Oberlandesgericht. "Es brach keine richtige Panik aus, aber es muss die Hölle gewesen sein", meinte der FBI-Beamte.

Walsh nannte die Details auf Fragen eines Nebenklägers, dessen Mutter an Bord des Flugzeuges zu Tode gekommen war. "Ich weiß nicht, ob die Passagiere wussten, dass sie sterben würden, aber auf jeden Fall haben sie die Gewalt mitbekommen", sagte der Beamte. "Sie waren aber Zeugen von Blutvergießen und wussten, dass etwas schrecklich falsch läuft." Laut dem Kriminalbeamten haben die Flugzeugentführer einem Passagier die Kehle durchgeschnitten, in der ersten Klasse beim Cockpit zwei Stewardessen nieder gestochen und Pfefferspray im Flugzeug versprüht.

Das Flugzeug sei sehr unruhig geflogen worden und einen Kontakt zu den Piloten habe es nicht mehr gegeben, sagte Walsh weiter aus. Am Steuer saß zu diesem Zeitpunkt einer der Terroristen, der aus Ägypten stammende Hamburger Student Mohammed Atta.

Erste-Klasse-Passagiere direkt mit Ereignissen konfrontiert

Am Anfang hätten viele Passagiere vielleicht nicht genau mitbekommen, was geschehe, so Walsh, der beim FBI in der für die Terroristen-Fahndung zuständigen Abteilung arbeitet. Die Fluggäste in der ersten Klasse jedoch, wo sich auch die Mutter des amerikanischen Nebenklägers Dominic Puopolo befand, seien direkt mit den Ereignissen konfrontiert gewesen. Unmittelbar vor dem Cockpit hätten sie durch eine Wolke von Pfefferspray kaum atmen können. Für Puopolos Mutter Sonia Morales, die an Asthma litt, sei die Situation wohl noch schlimmer gewesen als für die übrigen Fluggäste. "Das Schlimmste war, dass sie wusste, dass sie sterben würde", sagte Puopolo nach der Verhandlung.

Manche der Passagiere hätten noch versucht, ihre Angehörigen anzurufen, führte Walsh weiter aus. Zwei Flugbegleiterinnen hätten Kontakt zum Boden gehabt, bis das Flugzeug ins World Trade Center gerast sei. Durch ihre aufgezeichneten Gespräche habe das FBI viele Erkenntnisse erhalten und unter anderem die fünf Entführer der Boeing 767 anhand ihrer Sitzplätze identifizieren können.

Der Richter Ernst-Rainer Schudt sprach Puopolo, der den Prozess in Hamburg seit Beginn verfolgt und während Walshs Aussage sichtlich um Fassung rang, sein Beileid aus. Es war das erste Mal in dem Prozess, dass einer der Angehörigen einen der Ermittler persönlich befragen konnte. Bei den Anschlägen der insgesamt 19 Attentäter mit vier entführten Flugzeugen starben nach Angaben von Walsh insgesamt 3.115 Menschen.

Eingeschränkte Aussagegenehmigung

Der FBI-Ermittler war bereits im ersten Prozess gegen Motassadeq gehört worden. Das US-Justizministerium hatte ihm nur eine eingeschränkte Aussagegenehmigung erteilt. Er wiederholte weitgehend seine Aussagen aus dem früheren Prozess.

Der marokkanische Elektronikstudent al-Motassadeq war bereits 2003 als weltweit erster Angeklagter wegen Beteiligung an den Anschlägen zu 15 Jahren Haft verurteilt worden. Der deutsche Bundesgerichtshof hob das Urteil jedoch später auf. Begründung: Möglicherweise entlastende Aussagen seien nicht berücksichtigt worden. Die US-Regierung hatte es zuvor abgelehnt, in ihrem Gewahrsam befindliche Verdächtige in Deutschland aussagen zu lassen. Nun wir der Fall neu verhandelt. (APA/dpa/Reuters/AP)



www.derstandard.at
 
Das FBI hat auch fest gestellt, das der 11.9.2001 in Hamburg geplant wurde.

Hamburg ist nun mal das Eldorada der Organisierten Kriminalität und von Terroristen.

Politik und Mafia, ist bestens verflochten in Hamburg.
 
lupo-de-mare schrieb:
Das FBI hat auch fest gestellt, das der 11.9.2001 in Hamburg geplant wurde.

Hamburg ist nun mal das Eldorada der Organisierten Kriminalität und von Terroristen.

Politik und Mafia, ist bestens verflochten in Hamburg.
Ja leider.

Wir haben (hatten) eine sehr tolerante Ausländerpolitik von der wir
alle profitieren konnten. Am meisten aber solche Fundiidioten. Man
bedenke nur, dass dieser Atta und seine Komplizen in Hamburg
rekrutiert wurden und nicht, wie anfänglich vermutet, alles schon
vor ihrem Studienbeginn geplant war.

Sie sind nicht hergekommen um unsere Demokratie zu zerrütten.
Es waren einfache Studenten. Sie wurden ihn der Moschee in HH
rekrutiert. Das ist in meinen Augen das erschreckendste. In meinem
HH wurden sie angeworben. Meine Fresse.

mfg
 
Knutholhand schrieb:
lupo-de-mare schrieb:
Das FBI hat auch fest gestellt, das der 11.9.2001 in Hamburg geplant wurde.

Hamburg ist nun mal das Eldorada der Organisierten Kriminalität und von Terroristen.

Politik und Mafia, ist bestens verflochten in Hamburg.
Ja leider.

Wir haben (hatten) eine sehr tolerante Ausländerpolitik von der wir
alle profitieren konnten. Am meisten aber solche Fundiidioten. Man
bedenke nur, dass dieser Atta und seine Komplizen in Hamburg
rekrutiert wurden und nicht, wie anfänglich vermutet, alles schon
vor ihrem Studienbeginn geplant war.

Sie sind nicht hergekommen um unsere Demokratie zu zerrütten.
Es waren einfache Studenten. Sie wurden ihn der Moschee in HH
rekrutiert. Das ist in meinen Augen das erschreckendste. In meinem
HH wurden sie angeworben. Meine Fresse.

mfg


Vieleicht bist duihm schon malüber den Weg gelaugen und weisst es nicht mal. :twisted:


Aber ich bin sicher,in der Hölle seht ihr euch wieder.
 
CAR_DUŠAN schrieb:
Vieleicht bist duihm schon malüber den Weg gelaugen und weisst es nicht mal. :twisted:


Aber ich bin sicher,in der Hölle seht ihr euch wieder.

Vielleicht. Schließlich waren einige von denen ebenfalls auf dem Schulgelände. Und bärtige Araber gibt es in HH zu genüge.

Ich bin der Führer der Hölle. Für dich habe ich einen sehr interessanten Posten. :twisted: :twisted: :twisted: :twisted: :twisted: :twisted:
 
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