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Sammelthread Ante Gotovina

*ach was waren das dann für welche anfang der 90er? die gremlins od was?

*bitte mach die deutsche flagge raus un dein schachbrett flagge rein
passt eher zu dir ganz kla

Anfang der 90er waren es normale unbewaffnete Bürger die zusahen wie der 10 Tage Krieg aus Slowenien plötzlich zu einem echten Krieg in der eigenen Heimat wurde.
 
Findest du das irgendwie witzig?! Ohne Worte...

Reißt euch zusammen bitte

Draga, es hat keinen Sinn gleich abzudrehen, glaub es mir.
Überleg mal ganz genau was du mir unterstellen möchtest und wie du das glaubhaft belegen willst.
Ansonsten nichts für ungut ich schätz dein angagement.
 
Anfang der 90er waren es normale unbewaffnete Bürger die zusahen wie der 10 Tage Krieg aus Slowenien plötzlich zu einem echten Krieg in der eigenen Heimat wurde.


anfang ? wann war das ? 91?


"Merceps Jungs", vier Männer und eine Frau, waren zwischen 18 und 25. Sie lebten zur Tatzeit in dem Jagdhaus, zu dem sie Frau und Tochter Zec vor ihrer Ermordung brachten, und warteten dort auf "Spezialaufträge". Sie hatten sich im Sommer oder Herbst als Kriegsfreiwillige gemeldet, um Kroatien gegen den Angriff der "Volksarmee" zu verteidigen. Sie wurden der Bereitschaftspolizei zugeteilt; ihre Einheit war in alle bekannten kroatischen Kriegsverbrechen des Jahres 1991 verwickelt. Das Mädchen verriet sogar ein Massaker: In Pakracka Poljana, so die 19jährige Terroristin, habe ihre Einheit auf Geheiß von Mercep "elf Personen orthodoxen Glaubens", Serben also, festgenommen und erschossen. Vorher sei ihre Einheit in Gospic im Hinterland der Adriaküste "tätig" gewesen, wo sie ebenfalls ein Massaker an mindestens achtzehn Serben verübte. Jetzt meldete sich ein Kronzeuge und nannte noch eine weit höhere Zahl von Opfern. Zwischen 90 und 110 seien es gewesen, sagte er dem Wochenblatt "Feral Tribune".
Die Zagreber Richter ermittelten weiter: Sie trieben in einem Militärkrankenhaus den mutmaßlichen Anführer des Massakers von Pakracka Poljana auf. Der 32jährige Mann, wegen einer Kriegsverwundung stationär, weinte den Ermittlern etwas vor: Sein Bruder sei im Krieg gefallen, die Eltern vor serbischen Angriffen geflohen. Zur Sache äußerte er sich nicht, und so mußten sie ihn laufen lassen.
Heute reden jedoch immer mehr Kroaten über die Geschehnisse und nennen Verantwortliche beim Namen. Das Magazin "Tjednik" präsentierte zwei Zeugen des Massenmords von Gospic. Mindestens 62 Serben aus der norddalmatinischen Kleinstadt wurden im Oktober 1991 entführt. Nach serbischen Angaben hat das Massaker sogar 150 Opfer gefordert ­ im Licht der neueren Ermittlungen die realistischere Zahl.

Zweierlei Opfer im "Vaterländischen Krieg" : Textarchiv : Berliner Zeitung Archiv



h1]Chile lieferte 1991 Waffen an Kroatien[/h1]
[h2]Haftstrafen für acht ehemalige Militärs und drei Zivilisten[/h2]
Santiago de Chile - Im Zusammenhang mit illegalen Waffenlieferungen an Kroatien im Jahr 1991 hat ein Gericht in Chile acht ehemalige Militärs und drei Zivilisten zu mehrjährigen Haftstrafen verurteilt. Die Generäle im Ruhestand Vicente Rodríguez und Guillermo Letelier, ehemaliger Leiter der staatlichen Rüstungsfirma FAMAE, müssen für jeweils fünf Jahre hinter Gitter, weil sie das seinerzeit wegen des Balkankriegs von der UNO verhängte Waffenembargo gegen Kroatien durchbrachen. Sechs niedrigere Dienstränge kamen als Komplizen mit geringeren Strafen davon. Unter den Verurteilten ist auch der Leiter der Zollbehörde, der zusammen mit seiner Sekretärin und einem Angestellten dafür sorgte, dass der Waffenschmuggel als humanitäre Hilfsleistung für Sri Lanka getarnt war. In das illegale Waffengeschäft war nach Aussagen eines ehemaligen Hauptmanns auch der 2006 gestorbene chilenische Diktator Augusto Pinochet verwickelt. Pinochet soll demnach die Lieferung von 90 Tonnen Rüstungsmaterial an Kroatien im Wert von sechs Millionen Dollar über die Waffenfabrik FAMAE in die Wege geleitet haben.
Die Lieferung aus Chile war im Dezember 1991 auf dem Flughafen von Budapest entdeckt worden. Drei Monate später war in den Bergen nahe der chilenischen Hauptstadt Santiago die Leiche des staatlichen Rüstungseinkäufers Gerardo Huber gefunden worden. Offiziell hieß es damals, der Oberst habe Selbstmord begangen. (APA)



Hrvatska je počela kupovati oružje krajem 1990. godine. Radilo se o poznatim kalašnjikovima iz Mađarske. Zatim su se masovne nabavljale dugačke automatske puške FAL iz Argentine (zbog čega je u Argentini pokrenuta istraga). Zatim su se nabavljali razni protuzračni i protuoklopni sustavi, katkada toliko naivno da je jedan od kupaca, u ono vrijeme savjetnik u Uredu predsjednika Tuđmana, završio u američkom zatvoru, jer je pokušavao kupiti protuavionske rakete Stinger u samim Sjedinjenim Državama.

Davor Butkovi
 
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