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Sammelthread: Israel/Nahost-Konflikt

Auf wessen Seite seid ihr (eher)???


  • Umfrageteilnehmer
    161
Shalom schrieb:
Fallen_Angel schrieb:
Israel hat keinerlei Berechtigung,dieses Land auf dem sich der israelische Staat erstreckt ihr eigen zu nennen!
Erst zwischen dem 1. und dem 2. Weltkrieg siedeln dort wieder Juden! Davor Jahrhunderte keine!

Die Indianer waren in Kanada , USA usw , die ersten!

Und jetzt?

Müssen die Indianer Gerog Bush2 vertreiben/abschieben? :mrgreen:

große teile von den USA war unbesiedelt! Bei ISRAEL war es nicht der Fall!
 
Fallen_Angel schrieb:
auch kroaten haben sich mit den illyrern vermischt,so what?

Erkundige mal , wo der Ursprung der Juden liegt!

Die Juden haben auch weit zerstreut aus ihrer ursprünglichen Heimat Israel in der Diaspora sich mit vielen Völkern vermischt und das über ein Jahrtausend , ich bin auch aus einer Mischehe (Vater Albaner/Muslim , Mutter Jüdin) aber trotzdem haben wir Juden unsere Kultur bewahrt und gehörten nicht zu denn Europäern , bzw wurden wir nicht von vielen europäischen Ländern geduldet , also bliebt uns nicht anderes übrig als wieder in unsere einst ehemalige Urheimat verfrachten zu lassen , dagegen hatten aber wiederrum die Araber die dort auch lange lebten und auch mit Recht sich nicht vertrieben liessen

Aber was blieb uns Juden denn anderes übrig?
 
Also mir ist nur ein Ort in Sizilien bekannt , mit den Namen Piana degli Albanesi , dort leben nur Arbereshen

Außerdem nennen die Italiener uns Albaner , Albanesi
Ich bin kein Italoalbaner
 
Shalom schrieb:
Fallen_Angel schrieb:
auch kroaten haben sich mit den illyrern vermischt,so what?

Erkundige mal , wo der Ursprung der Juden liegt!

Die Juden haben auch weit zerstreut aus ihrer ursprünglichen Heimat Israel in der Diaspora sich mit vielen Völkern vermischt und das über ein Jahrtausend , ich bin auch aus einer Mischehe (Vater Albaner/Muslim , Mutter Jüdin) aber trotzdem haben wir Juden unsere Kultur bewahrt und gehörten nicht zu denn Europäern , bzw wurden wir nicht von vielen europäischen Ländern geduldet , also bliebt uns nicht anderes übrig als wieder in unsere einst ehemalige Urheimat verfrachten zu lassen , dagegen hatten aber wiederrum die Araber die dort auch lange lebten und auch mit Recht sich nicht vertrieben liessen

Aber was blieb uns Juden denn anderes übrig?

Was können die Araber dafür,die im heutigen Israel gelebt haben,dass die Juden vertrieben wurden,zumal die Juden wohl nix aus ihren Leiden gelernt haben?
 
Israelisches Geheimkommando im Libanon

Alfred Hackensberger 21.08.2006
Vermutlich suchten die als Libanesen verkleideten israelischen Soldaten nach ihren entführten Kameraden, im Libanon wurde die Position der Hisbollah durch den Krieg gestärkt
Nach dem Waffenstillstand am 14. August im Libanon steht die israelische Regierung unter Premierminister Ehud Olmert unter starkem, innenpolitischem Druck ([local] Mit heißer Nadel gestrickte UN-Mission). Nach einem Monat Krieg konnten keine der anvisierten Ziele erfüllt werden. Die beiden am 12. Juli von Hisbollah entführten israelischen Soldaten sind noch immer in Gefangenschaft, Hisbollah ist nicht zerschlagen und die libanesische Armee patrouilliert die Grenze, was Israel immer abgelehnt hatte. Am vergangenen Wochenende versuchte die israelische Armee aus der militärischen Niederlage doch noch einen Sieg zu machen. Ein Geheimkommando suchte im Nordlibanon nach den entführten Soldaten und nach einem hohen Hisbollah-Funktionä

http://www.heise.de/tp/r4/artikel/23/23373/1.html
 
Amnesty international wirft Israel Kriegsverbrechen vor

Amnesty international wirft Israel Kriegsverbrechen vor
ai-Bericht macht israelischer Militärführung schwere Vorwürfe

Wien - Die israelische Militärführung soll im Libanonkrieg "vorsätzlich" "Kriegsverbrechen" begangen haben. Das behauptet ein Bericht der Menschenrechtsorganisation amnesty international (ai), der am heutigen Dienstag veröffentlicht wurde, wie ai in einer Aussendung bekannt gab.

Der Bericht wirft Israel vorsätzliche Angriffe auf zivile Infrastruktur vor, die keine "offenbare strategische Bedeutung" gehabt hätten. Die Zerstörung Tausender Häuser sowie zahlreicher Brücken, Straßen, Wasserwerke und Treibstofflager gehörte von Anfang an zur israelischen Militärstrategie im Libanon, meint ai und fordert nun eine umfassende unabhängige Untersuchung der Vorfälle.

"Viele dieser Angriffe waren vorsätzlich, unverhältnismäßig, und unterschieden nicht zwischen militärischen und zivilen Zielen", sagte Heinz Patzelt, Generalsekretär von amnesty international Österreich. "Die israelische Regierung hat in diesen Fällen Kriegsverbrechen begangen. Muster, Reichweite und Ausmaß der Angriffe machen Israels Behauptung, dass es sich dabei um so genannte Kollateralschäden im Rahmen rechtmäßiger Angriffe gehandelt habe, schlicht unglaubwürdig."

"Bewusste Zerstörung oder Kollateralschaden?

Der ai-Bericht basiert auf den Ergebnissen einer Delegation, die mehrere Wochen lang im Libanon tätig war. Er trägt den Titel "Deliberate destruction or collateral damage? Israeli attacks against civilian infrastructure" ("Bewusste Zerstörung oder Kollateralschaden? Israelische Angriffe auf zivile Infrastruktur"). Die Rechercheure sprachen mit Opfern, UNO-Beamten, Vertretern der israelischen Armee und der libanesischen Regierung. Zeitgleich hat eine ai-Delegation in Israel Menschenrechtsverletzungen durch die libanesische Hisbollah-Miliz untersucht.

Dem Bericht zufolge hat die israelische Luftwaffe zwischen dem 12. Juli und 14. August 2006 über 7.000 Angriffe auf rund 7.000 Ziele geflogen. Hinzu kamen 2.500 Bombardierungen durch die israelische Marine. Es habe über 1.100 Tote auf libanesischer Seite gegeben, davon 45 Prozent Kinder. 3.697 Menschen wurden verletzt und 970.000 mussten fliehen - rund ein Viertel der libanesischen Zivilbevölkerung.

Israel hatte stets damit argumentiert, dass die Notwendigkeit, die Nachschubwege der Hisbollah zu zerstören, den Angriff auf zivile Infrastruktur notwendig mache. Die Hisbollah hatte beispielsweise ihre mobilen Raketenabschussrampen bevorzugt in dicht besiedelten Wohngebieten aufgestellt. Derartiges habe die traditionelle Trennung zwischen militärischen und zivilen Zielen komplizierter gemacht als es sonst in zwischenstaatlichen Konflikten der Fall sei.


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