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Sammelthread: Israel/Nahost-Konflikt

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Amnesty wirft Hisbollah Kriegsverbrechen vor

Amnesty International (ai) hat der Hisbollah-Miliz Kriegsverbrechen vorgeworfen. Der Abschuss von Raketen auf Orte im Norden Israels verstoße gegen das Völkerrecht, sagte der Direktor der Menschenrechtsorganisation, Larry Cox, am Donnerstag. «Auf Zivilpersonen zu zielen ist ein Kriegsverbrechen, da gibt es keine Grauzone.» Die Hisbollah hatte in dem 34 Tage währenden Konflikt mit seinem südlichen Nachbarn Israel fast 4000 Raketen abgeschossen und zahlreiche Israelis getötet. Amnesty rief die Vereinten Nationen auf, mögliche Kriegsverbrechen von beiden Konfliktparteien zu untersuchen.

Ende August hatte die Menschenrechtsorganisation bereits Israel Kriegsverbrechen vorgeworfen. Die Angriffe auf zivile Ziele im Libanon seien Teil der israelischen Militärstrategie, hieß damals der Vorwurf. Viele der Angriffe auf tausende Häuser, viele Brücken, Straßen oder Wasserwerke seien vorsätzlich und unverhältnismäßig gewesen, so die Kritik Amnestys gegenüber Israel. Auch der Europarat hatte Israel kritisiert, wegen des Einsatzes von Streubomben. (nz)

http://www.n24.de/politik/article.php?articleId=68100
 
"abscheuliche und verrückte" Kriegführung

Israel warf im Libanon 1,2 Millionen Streubomben ab
Israelischer Offizier wirft Armeeführung "abscheuliche und verrückte" Kriegführung vor - Auch Phosphorgranaten eingesetzt

Jerusalem - Die israelische Armee hat bei ihrem Libanon-Einsatz nach Angaben eines kriegsbeteiligten Offiziers mindestens 1,2 Millionen Streubomben abgeworfen. Wie die Zeitung "Haaretz" (Mittwochsausgabe) berichtete, bezeichnete der Offizier, der nicht namentlich genannt werden wollte, die Art der Kriegsführung als "abscheulich und verrückt".

Streubomben sind in größeren Bomben enthalten, die sich in der Luft öffnen und ihre Ladung über weite Flächen verteilen. Der nicht genannte Befehlshaber einer Raketenwerfer-Einheit schickte nach Angaben der Zeitung einen Protestbrief an Verteidigungsminister Amir Peretz.

Die israelische Artillerie habe auch Phosphorgranaten eingesetzt, heißt es in dem Zeitungsbericht unter Berufung auf Soldaten weiter. Das Internationale Rote Kreuz wertet den Einsatz dieser Waffen gegen Menschen als Verstoß gegen das Kriegsrecht. Ein israelischer Armeesprecher sagte auf Anfrage lediglich, die Armee nutze ausschließlich legale Waffen und verstoße bei deren Anwendung nicht gegen internationale Bestimmungen.

derstandart.at
 
Israel kommandiert den UN-Welt Sicherheits Rat

Absolut Hammer hart, wenn Israel die UN Resolutionen für den Welt Sicherheits Rat nur vorlegt und entwirft.



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Die israelische Außenministerin Zipi Liwni bei Frank-Walter Steinmeier

DIE ZEIT, 31.08.2006
»Wir sind Teil des Westens«

Israels Außenministerin Zipi Liwni über die Chancen der internationalen Friedenstruppe im Libanon, ihre eigenen Ambitionen und die Möglichkeit eines neuen Krieges
..............
Liwni: Nein, ein Ziel war es, eine Botschaft zu senden: Israel nimmt diese Attacken nicht mehr hin. Ein zweites war es, Hisbollah so weit zu schwächen, dass sie eine internationale Intervention akzeptiert. Die Resolution 1701 (die ein Waffenembargo und eine Friedenstruppe vorsieht, Anm. d. Red.) wurde in meinem Ministerium zwei Tage nach Beginn der Operation entworfen. Natürlich hätten wir auf ewig im Südlibanon bleiben können, aber das war nicht unser Ziel.

http://www.zeit.de/2006/36/Zipi_Livni?page=all
 
Deutschland nimmt die Aufgaben der Verbrecherischen Israleischen Regierung wahr. Die Lebensraum Gewinnung und das Morden und Vertreiben gegen die Bevölkerung ist ja gut dokumentiert.

llerdings werde eine solche Diskussion zur Zeit nicht in größerem Maße geführt, meint Israel-Kenner Stephan Grigat. Er [extern] charakterisiert die aktuelle Debatte mit Verweis auf außenpolitischen Studien:

Wenn Israel sich deutsche Soldaten im Libanon im vorstellen kann, so ist klar, dass sie nicht als neutrale Puffertruppe zwischen zwei verfeindeten Armeen stationiert werden sollen, sondern als Schutztruppe für Israel, die gar nicht in die Situation kommen kann, auf israelische Soldaten zu zielen, sondern sich einzig und allein der Aufgabe widmet, die Hisbollah zu entwaffnen und jede Feindseligkeit vom libanesischen Hoheitsgebiet gegen Israel zu unterbinden. … So ist klar, dass Olmerts Formulierung: "Wenn Deutschland zur Sicherheit des israelischen Volkes beitragen kann, wäre dies eine lohnende Aufgabe" – etwas völlig anderes meint, als die von deutschen Befürwortern eines Bundeswehreinsatzes im Nahen Osten suggerierte Bereitschaft, zur Einhaltung einer Waffenruhe auf beiden Seiten beitragen zu wollen.

http://www.heise.de/tp/r4/artikel/23/23592/1.html
 
BERLIN/WILHELMSHAVEN/KIEL/BEIRUT (Eigener Bericht) - Gegen anhaltende
Widerstände in Beirut und in der UNO fordert die Bundesregierung für
die deutsche Marine das Recht zum Kapern fremder Schiffe vor der
libanesischen Küste. Bereits vor Wochen war den Vereinten Nationen und
der Regierung des Libanon ein "Einsatzgruppenversorger" der
Bundesmarine "angeboten" worden. Während es in offiziellen
Stellungnahmen heißt, das Schiff sei zu medizinischen Hilfsaktionen
befähigt, besteht die eigentliche Zweckbestimmung dieses Typs in der
Begleitung größerer maritimer Kampfverbände. Während deren
kriegerischer Seeoperationen sichern die so genannten
Einsatzgruppenversorger den Nachschub und halten
Ausrüstungsgegenstände und Munition bereit. Zugleich fungieren sie als
Hospitalschiffe für verwundete Soldaten. Jüngsten Berichten zufolge
wird dem im Mittelmeer operierenden "Einsatzgruppenversorger" eine
Kampfflotte vor die libanesische Küste folgen. Sie soll das Mandat
erhalten, fremde Schiffe zu kapern, wobei der
"Einsatzgruppenversorger" ihr die nötige Durchhaltefähigkeit sichert.
Die militärische Namensgebung ("Einsatzgruppenversorger") erinnert an
die Mordkommandos der SS, die während des Zweiten Weltkriegs in
Osteuropa wüteten ("Einsatzgruppen").

mehr
http://www.german-foreign-policy.com/de/fulltext/56490
 
Nasrallah greift Merkel an

Nasrallah greift Merkel an
Der Hisbollah-Chef nahm an einer "Sieges-Demonstration" in Beirut teil und droht Israel: "Wir haben noch 20.000 Raketen"

Beirut - Der Chef der radikal-islamischen Hisbollah, Scheich Hassan Nasrallah, am Freitag in der Öffentlichkeit zurückgemeldet. Bei einer Großkundgebung seiner Bewegung in Beirut lehnte er vor hunderttausenden Anhängern eine Entwaffnung seiner Organisation ab. Zugleich wandte er sich gegen die Aussage der deutschen Bundeskanzlerin Angela Merkel, das deutsche Marinekontingent im Libanoneinsatz diene der Sicherheit Israels. Nasrallah war vor mehr als zwei Monaten im Libanonkrieg untergetaucht.

"Der Widerstand ist heute stärker als je zuvor", sagte Nasrallah in seiner mehr als einstündigen Rede. Die Hisbollah ("Partei Gottes") habe einen "historischen und strategischen Sieg" über Israel errungen. Seine Bewegung verfüge über mehr als 20.000 Raketen. Hunderttausende Anhänger jubelten dem 46-jährigen Anführer der schiitischen Miliz zu.

Erster Auftritt seit 12. Juli

Der Hisbollah-Führer war mit dem Ausbruch des militärischen Konfliktes mit Israel am 12. Juli in den Untergrund gegangen. Israel hatte angekündigt, Nasrallah trotz der seit dem 14. August geltenden Waffenruhe weiter zu jagen. Ein hochrangiger Israeli, der nicht genannt werden wollte, nannte die Äußerungen Nasrallahs "lächerlich". Nasrallahs Vorgänger Abbas al-Moussawi war 1992 gemeinsam mit seiner Frau und seiner dreijährigen Tochter bei einer Hisbollah-Kundgebung durch einen israelischen Luftangriff getötet worden.

Der Hisbollah-Chef griff die deutsche Kanzlerin Merkel in seiner Rede scharf an. "Sie (Merkel) sagt, ihr Ziel sei es, Israel zu schützen", donnerte Nasrallah in die Menge, die ihm bei seinem ersten öffentlichen Auftritt seit dem 12. Juli in Sprechchören zujubelte. "Aber ich sage ihr", fuhr er fort, "selbst wenn sie die See, den Luftraum und das Land überwachen, unsere Bewegung wird dadurch nicht geschwächt."

Die Deutschen sollen als Teil der UN-Friedenstruppe UNIFIL das Seegebiet vor der libanesischen Küste überwachen und den Waffenschmuggel in den Libanon verhindern.

Drohungen gegen Israel

An die Israelis gewandt, deren Militär angegeben hatte, den Großteil der weiterreichenden Raketen der Hisbollah zerstört zu haben, sagte er: "Ich kann ihnen versichern, dass wir unsere militärische Infrastruktur erneuert haben."

Der Hisbollah-Führer war nach Ausbruch der Kampfhandlungen, die durch die Verschleppung zweier israelischer Soldaten durch Hisbollah-Kämpfer ausgelöst worden waren, in den Untergrund gegangen. Israel hatte ihm gedroht, auch ihn persönlich als militärisches Ziel zu betrachten. Seitdem hatte er sich in Fernseh-Botschaften an die libanesische und internationale Öffentlichkeit gewandt. Israel nahm die Warnung bisher nicht zurück.

"Sie haben uns gedroht, diese Tribüne zu bombardieren, und ihr habt euch als mutig erwiesen", rief er seinen Anhängern zu. "Vor euch zu stehen, bedeutet eine große Gefahr für euch und für mich. Aber ich habe mich geweigert, diese Rede über den Fernsehschirm zu halten, und möchte trotz der Gefahr direkt zu euch sprechen."

Regierung will Schiiten-Miliz in Streitkräfte integrieren

Die libanesische Regierung will indessen die Hisbollah-Miliz in eine Brigade der Streitkräfte integrieren und im Südlibanon einsetzen. Diese Brigade "könnte unter Kontrolle der Armee eine Rolle beim Schutz der Dörfer im Süden haben", sagte Verteidigungsminister Elias Murr der Pariser Zeitung "Le Monde" (Samstag). Er wolle Hisbollah-Führer Nasrallah glauben, dass die Waffen seiner Miliz dem Schutze des Libanons dienten und "keine Karte des Irans" seien.

Die israelische Armee setzte ihren Rückzug aus dem Süden Libanons fort. Die Soldaten begannen mit der Räumung der Grenzstadt Nakura und der Region Mais al-Jabal an der libanesisch-israelischen Grenze, wie der Chef der UN-Truppen im Libanon, der französische General Alain Pellegrini, mitteilte.

derstandart.at

frau merkel entwickelt sich zu ''mrs.bush'' , merkel sagt deutschlands ziel sei es israel zu schützen , anstatt neutral zu bleiben labert die so ein scheis.s . ich wette das es den deutschen soldaten verboten wurde auf israelische soldaten zu schiessen , selbst wenn die von denen beschossen werden oder auf zivilisten losgehen. merkel weiss manchmal selber nicht was die redet.
 
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