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Sammelthread: Israel/Nahost-Konflikt

  • Ersteller Ersteller jugo-jebe-dugo
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Palästinensische Aktivistin Tamimi festgenommen
Das israelische Militär hat die in der Region bekannte Palästinenserin Ahed Tamimi nach Drohungen gegen israelische Siedler festgenommen. Sie werde verdächtigt, „zu Gewalttaten aufzurufen und zu terroristischen Aktivitäten zu verleiten“, teilte die Armee heute mit. Die junge Frau sei nach der Festnahme in der Früh zur weiteren Befragung den israelischen Sicherheitskräften überstellt worden.

Israelischen Medienberichten zufolge soll Tamimi vor rund einer Woche auf Instagram zum Mord an israelischen Siedlern im besetzten Westjordanland aufgerufen haben. Tamimi gilt im arabischen Raum als Symbolfigur des Widerstands gegen die israelische Besatzung, Israel sieht sie seit Jahren als Provokateurin. 2018 war die damals 16-Jährige zu acht Monaten Haft verurteilt worden, nachdem sie einem israelischen Soldaten vor laufender Kamera ins Gesicht geschlagen hatte.

 
Gazastreifen: USA wollen humanitäre Hilfe ausweiten
Die USA bemühen sich nach Angaben ihres Außenministers Antony Blinken darum, die humanitäre Hilfe für die Zivilbevölkerung im Gazastreifen auszuweiten. „Wir arbeiten mit Nachdruck daran, mehr humanitäre Hilfe in den Gazastreifen zu bringen, und wir haben sehr konkrete Möglichkeiten, das zu tun“, erklärte Blinken heute nach einem Treffen mit seinem türkischen Amtskollegen Hakan Fidan in Ankara. Weitere Details nannte er nicht.

EU erhöht humanitäre Hilfe auf 100 Millionen Euro

 
Grenzübergang Rafah soll wieder für Ausländer geöffnet werden
Nach drei Tagen Unterbrechung sollen Personen mit ausländischem Pass wieder aus dem Gazastreifen nach Ägypten ausreisen können. Der Grenzübergang Rafah sei geöffnet für diejenigen, deren Name schon vergangene Woche auf entsprechenden Listen stand, teilte die von der Hamas geführte Grenzbehörde des Gazastreifens heute mit.

Der Übergang werde allerdings erst geöffnet bei einer Einigung zum Transfer von etwa 30 Verletzten in ägyptische Krankenhäuser, erfuhr die dpa aus Hamas-Kreisen.

 
Israel nimmt vermehrt Hamas-Tunnel ins Visier
Mitten in Aufrufen zu einer humanitären Waffenruhe verstärkt Israel seine Angriffe auf den von der islamistischen Terrororganisation Hamas beherrschten Gazastreifen. Die israelische Armee will sich verstärkt den Tunneln der Hamas widmen. Es werde die „nächste Stufe der Offensive“ zur geplanten Vernichtung der Hamas gestartet, kündigte Militärsprecher Richard Hecht am Montag an.

Die Streitkräfte seien bereit, Hamas-Kämpfer in deren unterirdischen Tunneln und Bunkern im nördlichen Gazastreifen anzugreifen. „Jetzt werden wir anfangen, uns ihnen zu nähern“, sagte Hecht. Das bedeute, dass sie oberirdisch und unterirdisch angegriffen würden. Laut Angaben der Armee von vor einigen Tagen werden bereits „verschiedene Arten von Robotern und Sprengkörpern“ eingesetzt, um die Tunnel zu zerstören, die von der Hamas als Versteck genutzt werden. Dafür sei es nötig, die Eingänge in das Tunnelnetz ausfindig zu machen.

Jair Golan, ehemaliger stellvertretender Chef des israelischen Generalstabs, sagte allerdings bereits am Donnerstag in einem Interview mit dem Armeeradio, dass israelische Soldaten unter keinen Umständen die Tunnel betreten sollten, wie etwa die Times of Israel berichtete. „Es wäre ein großer Fehler, in die Tunnel zu gehen“, in denen sich die Hamas versteckt und wartet.

 
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