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Sammelthread: Israel/Nahost-Konflikt

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Israels Präsident Isaac Herzog: „Der Tod der Palästinenser ist mir nicht gleichgültig“
In einem Interview äußert Isaac Herzog Mitleid mit den zivilen Opfern des Gaza-Kriegs. Israel müsse jedoch weiter gegen die Hamas vorgehen.

Die schlechte humanitäre Situation der Zivilisten in Gaza besorgt auch den israelischen Staatspräsidenten Isaac Herzog. „Der Tod der Palästinenser ist mir nicht gleichgültig, es bricht mir das Herz“, sagte Herzog in einem Interview mit der Financial Times. „Aber ich denke immer daran, dass ich in erster Linie für Sicherheit sorgen muss, um unser Volk zu verteidigen.“

 
Etwa 50 Strafanzeigen in Österreich wegen "From the River to the Sea"-Parole
Seit dem Angriff der Hamas-Terroristen auf Israel wurden hierzulande 13 antiisraelische Demos untersagt. Bei den stattgefundenen Versammlungen verzeichnete die Exekutive 70 Straftaten

"From the River to the Sea, Palestine will be free": Seit dem Angriff der Hamas-Terroristen auf Israel am 7. Oktober ist diese Parole, mit der das Existenzrecht Israels infrage gestellt wird, weltweit wieder öfter zu hören. Auch in Österreich auf den sogenannten Pro-Palästina-Demonstrationen. Seither steht auch ständig die Frage im Raum, ob die skandierten Gesänge im Kontext des Anschlags noch strafrechtlich relevant sein können. Eine letztgültige Antwort darauf gibt es zwar noch nicht. Bei einem Sicherheitsdialog am Mittwoch zwischen Justizministerium, dem Innenministerium, der Israelitischen Kultusgemeinde und der Polizei wurde allerdings besprochen, dass die Parole einen Anfangsverdacht in Richtung Aufforderung zu beziehungsweise Gutheißung von terroristischen Straftaten oder allenfalls auch Verhetzung darstellen könne.
 
Die Ungleichheiten im Nahost-Konflikt und ihre Ursachen
Der Nahostkonflikt wird spätestens nach dem Ersten Weltkrieg einer von unüberbrückbaren Gegensätzen zwischen Juden und Arabern, die beide für sich einen eigenen Staat in Palästina wollen. Auch wenn es nicht „die“ Juden in dem Konflikt gibt, so gibt es ebenso wenig „die“ Araber oder „die“ Palästinenser. Doch es fallen Unterschiede in der Organisiertheit des Kampfes für die eigenen Interessen auf. Das sollte entscheidend für die weiteren Entwicklungen werden, als man 1948 den Staat Israel ausrief.

Nachdem mit Ende des Ersten Weltkrieges die Fronten für den Konflikt zwischen Arabern und Juden in Palästina sehr klar bezogen waren, radikalisierte sich diese Auseinandersetzung in den 1920er und 1930er Jahren. Der Zweite Weltkrieg und die Schoa sollten die Frage um einen sicheren Staat für die Jüdinnen und Juden in Palästina neu aufwerfen, nachdem auch die Britinnen und Briten lange genug vor den Konsequenzen der Judenverfolgung weggeschaut hatten – und auch danach durch konsequentes Nichthandeln nach 1945 den Aufstand der jüdischen Seite gegen sich mitverursachten.
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Hadschi Amin al-Hussaini: SS-Mitglied und Mentor der PLO

Hadschi Amin al-Hussaini vertrat in seiner Rolle als religiöser und vor allem politischer Führer eine Kombination von Islamismus, verschwörungstheoretischem Antisemitismus und Antizionismus. Seinen Kampf gegen die Jüdinnen und Juden sah er als eine Form des Dschihad, eines heiligen Krieges. Al-Husseini lehnte jede Verständigung mit dem Jischuv ab und verhandelte mit den Briten über den Stopp der jüdischen Einwanderung nach Palästina. Er suchte die Annäherung an das faschistische Italien, vor allem aber an Adolf Hitler und den Nationalsozialismus, und wurde sogar Mitglied der SS.

Die Schoah unterstützte er nicht nur ideologisch, sondern auch tatkräftig, etwa, in dem er die Fluchtrouten für Jüdinnen und Juden aus Osteuropa blockierte. Tausende jüdische Kinder wurden durch ihn an das NS-Regime ausgeliefert. Al-Hussaini entging nach Ende des Zweiten Weltkriegs, auch durch die Hilfe Frankreichs, dem Nürnberger Kriegsverbrechertribunal. Stattdessen konnte er sich in Ägypten niederlassen und erneut den Kampf der arabischen Seite gegen Israel fortsetzen. Am Ziel der Judenvernichtung hielt er sein ganzes Leben fest.

Al-Husseini, der 1974 auf dem Boden der Amerikanischen Universität in Beirut starb, war auch Vorbild und Mentor des früheren Führers der Palästinensischen Befreiungsorganisation (PLO) und späteren Friedensnobelpreisträgers Jassir Arafat. Die Fatah unter Palästinenserpräsident Mahmud Abbas bezeichnete al-Husseini mehrmals als ihren „Vorkämpfer“.

 
Israelischer Militärsprecher kontert Armin Wolf in der "ZiB 2"
"Und leider haben Sie keine einzige Frage über den Raketenbeschuss auf Israel gestellt", kritisiert Arye Sharuz Shalicar im ORF-Interview

Es sind schockierende Bilder vom Al-Shifa-Spital in Gaza. Menschen, die dringend medizinische Hilfe bräuchten und stattdessen im Zielfeuer einer Militäraktion sind. Ärzte und Sanitäter, die im Staub versuchen, ihre Station zu evakuieren. Ein Arzt erklärt die Lage. Im Hintergrund sieht man Schwerverletzte in Krankenbetten. Lebenserhaltende Maschinen hätten keinen Strom mehr, dutzende Patienten seien in Lebensgefahr. Unter dem Krankenhaus befindet sich die Hauptzentrale der Hamas, behauptet Israel und erklärt damit die Angriffe. "Haben Sie diese Zentrale gefunden?", fragt Armin Wolf in der "ZiB 2" am Mittwoch Arye Sharuz Shalicar, Sprecher der israelischen Armee.

 
Du kommst doch ständig mit der Vergangenheit, tut mir leid, dass der Islam auch große Verbrecher hervorgebracht hat. Es geht um die Juden und die hast noch immer keine Antwort auf meine Frage gegeben, ob sich die Juden von der Hamas auch so abschlachten lassen sollen wie unter den Nazis, wo ja auch die Bosnier eine stolze SS-Division hatten und sich leider auch am Holocaust beteiligt haben.
Ich brauche niemand ins Bott zu nehmen, ich muss mich nicht verteidigen, ich habe alles aufgedeckt, was zum Aufdecken war. Du bist derjenige der hier ständig Kriegsverbrechen leugnet.
Du hast höchstens deine Decke morgens aufgedeckt …
Nein, Maradona ist nicht für mich maßgebend, du agierst wie er, sogar noch peinlicher.

Ob ich jemand hier reinbringe oder nicht ist ganz alleine meine Angelegenheit und es steht dir nicht zu meine Familie zu beleidigen nur weil du dich in islamistische Gruppierungen verliebt hast.

Und wieder hast du meine Frage nicht beantwortet, deswegen muss ich annehmen, dass du der Mein ung bist, dass sich die Juden abschlachten lassen sollen. Was für eine Bankrotterklärung von dir. Ob du Bartoys Meinung bist ist hier nicht relevant.
Du bringst Maradona hier rein 😂als Quellen Geber 😂
Wen du hier reinbringst ist tatsächlich deine Entscheidung aber wunder dich nicht wenn du Aussagen tätigst das deine Chefs Land von Palästinenser gekauft haben da könnte ja die Zwangsenteignung nicht so derbe sein 😂
Als lachhaft deklariert werden …
Also UNO/AI und andere offiziellen Menschenrechtsorganisationen sehen das anders nun wenn soll ich den Glauben ivos Märchen Stunde oder renommierte Organisationen🤔
Guck mal Ivo ich gebe einen fick auf Religion du kannst noch so oft versuchen mich in die islam Ecke zu drängen …zwecklos
Du fragst mich andauernd wie man den genozid der Hamas unterbinden soll
1. Mitnichten mit einen anderen Genozid wenn du schon so kommst …
2.mitnichten mit einem netanjahu und seiner radikalen Einstellung…
…also wenn ich die IDF als feigen verbrecherhaufen bezeichne die nur Zivilisten abknallen können rechtfertige ich mitnichten die Verbrechen der feigen mörderbande Hamas ….also Ivo im umkehrschluss bezichtige ich dich das du netanjahus genozid Politik unterstützt da du ja andauernd mit der Floskel kommst
Ja was soll Israel tun …
Tja einäschern Gazas scheint ja für dich ne Lösung zu sein …
Also lass gut sein Märchenonkel 😉
 
Du fragst mich andauernd wie man den genozid der Hamas unterbinden soll
1. Mitnichten mit einen anderen Genozid wenn du schon so kommst …
2.mitnichten mit einem netanjahu und seiner radikalen Einstellung…
…also wenn ich die IDF als feigen verbrecherhaufen bezeichne die nur Zivilisten abknallen können rechtfertige ich mitnichten die Verbrechen der feigen mörderbande Hamas ….also Ivo im umkehrschluss bezichtige ich dich das du netanjahus genozid Politik unterstützt da du ja andauernd mit der Floskel kommst
Ja was soll Israel tun …
Das Töten von Zivilisten, vor allem in den Bombenangriffen aus der Luft, ist natürlich in jedem Krieg ein Unding. Die Frage, auf die ich noch von niemandem eine gute Antwort gesehen habe ist: was kann man stattdessen tun, um sowas wie am 7.10. in Zukunft zu verhindern? Damit will ich nicht sagen, dass Bombardierungen alternativlos sind. Aber irgendeine Lösung müsste man vorschlagen. Denn die Hamas sagt ganz klar, dass sie den 7.10. so oft wiederholen wird, bis Israel von der Karte getilgt ist.


Die Hamas ist also bereit tausende ihrer Zivilisten zu Märtyrern zu machen (während sich die Hamas in Tunneln versteckt oder in Luxushotels in Qatar lebt). Von Israel selber würde ich im Moment nicht viel eigene Ideen erwarten. Das Land ist nach dem 7.10. im kollektiven Schock, weil es sie an den Holocaust erinnert. Nicht wegen der Zahl von 1.200 Toten, aber wegen der ungezügelten Mordlust an Juden.

Aber was sollte der Westen, v.a. Biden, Israel sagen? Wie kann Israel Sicherheit zurück bekommen ohne dass so viele Zivilisten auf der anderen Seite zum Opfer werden?

Aussagen wie "warum soll Israel überhaupt Sicherheit haben solange die Probleme der Palestinenser nicht gelöst sind?" schaffen das Problem leider nicht aus der Welt. Israel wird nicht freiwillig die Sicherheit für seine Bürger aufgeben weil Leute auf Demos oder in Foren das fordern. Also ich glaube niemand hat aktuell eine Lösung. Ägypter und Saudis haben auch keine. Sie scheinen nur zu hoffen, dass das Ding schnell vorbei ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Töten von Zivilisten, vor allem in den Bombenangriffen aus der Luft, ist natürlich in jedem Krieg ein Unding. Die Frage, auf die ich noch von niemandem eine gute Antwort gesehen habe ist: was kann man stattdessen tun, um sowas wie am 7.10. in Zukunft zu verhindern? Damit will ich nicht sagen, dass Bombardierungen alternativlos sind. Aber irgendeine Lösung müsste man vorschlagen. Denn die Hamas sagt ganz klar, dass sie den 7.10. so oft wiederholen wird, bis Israel von der Karte getilgt ist.

Aufhören auf israelischer Seite die Hamas zu unterstützen.

Aufhören auf israelischer Seite in Katar zu lobbyieren, damit sie die Hamas finanzieren sollen.

Aufhören auf israelischer Seite den Rat ausländischer Geheimdienste zu ignorieren.

Aufhören auf israelischer Seite trotz Warnung ausländischer Geheimdienste ungeschützt ein Festival voller Jugendlicher fünf (!) Kilometer vor Ghaza abzuhalten.

Aufhören auf israelischer Seite mit der menschenverachtenden Apartheid.
 
Das Töten von Zivilisten, vor allem in den Bombenangriffen aus der Luft, ist natürlich in jedem Krieg ein Unding. Die Frage, auf die ich noch von niemandem eine gute Antwort gesehen habe ist: was kann man stattdessen tun, um sowas wie am 7.10. in Zukunft zu verhindern? Damit will ich nicht sagen, dass Bombardierungen alternativlos sind. Aber irgendeine Lösung müsste man vorschlagen. Denn die Hamas sagt ganz klar, dass sie den 7.10. so oft wiederholen wird, bis Israel von der Karte getilgt ist.


Die Hamas ist also bereit tausende ihrer Zivilisten zu Märtyrern zu machen (während sich die Hamas in Tunneln versteckt oder in Luxushotels in Qatar lebt). Von Israel selber würde ich im Moment nicht viel eigene Ideen erwarten. Das Land ist nach dem 7.10. im kollektiven Schock, weil es sie an den Holocaust erinnert. Nicht wegen der Zahl von 1.200 Toten, aber wegen der ungezügelten Mordlust an Juden.

Aber was sollte der Westen, v.a. Biden, Israel sagen? Wie kann Israel Sicherheit zurück bekommen ohne dass so viele Zivilisten auf der anderen Seite zum Opfer werden?

Aussagen wie "warum soll Israel überhaupt Sicherheit haben solange die Probleme der Palestinenser nicht gelöst sind?" schaffen das Problem leider nicht aus der Welt. Israel wird nicht freiwillig die Sicherheit für seine Bürger aufgeben weil Leute auf Demos oder in Foren das fordern. Also ich glaube niemand hat aktuell eine Lösung. Ägypter und Saudis haben auch keine. Sie scheinen nur zu hoffen, dass das Ding schnell vorbei ist.
Dieses Versagen hat seine tiefere Ursache in der Weigerung, einen politischen Kompromiss mit den Palästinensern zu suchen. Ministerpräsident Netanjahu hat sich bewusst dafür entschieden, die Hamas zu unterstützen und die Palästinensische Autonomiebehörde im Westjordanland zu schwächen, weil er glaubte, dass dies der beste Weg sei, um die Gründung eines palästinensischen Staates zu verhindern. Er hat den Wind gesät, den die israelische Gesellschaft nun als den Sturm dieser Katastrophe ernten musste. Und wie üblich hat er die Verantwortung für diese Katastrophe nicht übernommen.
Auf den Punkt gebracht von Barton..
Berliner entweder jetzt wird Gaza von Palästinenser geräumt / vertrieben und Ruhe geschaffen mit ethnischer Säuberung Fakten geschaffen wenn das nicht geschieht wird die neue Generation jetzt zu Hamas kriegern erzogen …so sieht die Realität aus Berliner …
Mit netanjahu wird es kein Frieden geben er will ihn nicht sowie die. Hamas …
 
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