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Sammelthread: Israel/Nahost-Konflikt

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USA: Arbeiten „Stunde für Stunde“ an Geiselbefreiung
Die US-Regierung arbeitet eigenen Angaben nach weiter an einer Einigung zur Befreiung vieler Geiseln im Gazastreifen. „Ich möchte nicht in der Öffentlichkeit verhandeln, aber wir glauben, dass wir einer Lösung näherkommen“, sagte der Kommunikationsdirektor des Nationalen Sicherheitsrats, John Kirby, gestern im Weißen Haus. Es gebe im Moment aber nichts Neues anzukündigen – man arbeite „Stunde für Stunde“ an einer Lösung.

Kirby wiederholte vorherige US-Angaben, wonach man näher an einer Einigung sei als je zuvor. Er machte keine Angaben dazu, wie viele Geiseln möglicherweise von einem solchen Deal betroffen wären. „Aber natürlich wollen wir (…) vor allem die Freilassung der Kinder und Frauen erreichen und natürlich auch die der Amerikaner.“ Es sei aber am besten, so wenig wie möglich öffentlich zu sagen, so Kirby.

Terroristen der islamistischen Hamas und anderer Gruppen hatten am 7. Oktober bei Massakern und Angriffen in Israel rund 240 Geiseln in den Gazastreifen verschleppt. Der Golfstaat Katar hat bei den Verhandlungen zur Befreiung von Geiseln eine wichtige Vermittlerrolle.

Rot-Kreuz-Präsidentin trifft Hamas-Chef in Katar

 
Israel weitet Gaza-Offensive aus – Süden im Fokus
Trotz vorsichtiger Hoffnungen auf eine Geiselfreilassung im Gegenzug für eine Feuerpause und etwaiger Zugeständnisse an die Hamas hat das israelische Militär zuletzt angekündigt, die Offensive im Gazastreifen in „zusätzliche Gebiete“ des Palästinensergebiets bringen zu wollen. Israel rief gestern erneut die noch in Nordgaza verbliebene Bevölkerung auf, das Gebiet Richtung Süden zu verlassen. Gleichzeitig rückte der südliche Gazastreifen zuletzt verstärkt in den Fokus der israelischen Militäroperation.

 
Der Faktor Zeit
Täglich kostet der Krieg zwischen der Terrororganisation Hamas und Israel auf beiden Seiten Menschenleben. In der mittlerweile siebenten Kriegswoche seit dem Überfall der Hamas am 7. Oktober ist kein Ende in Sicht. Dazu fehlt weiter eine klare israelische Perspektive zu Gaza für die Zeit nach dem Krieg. Ein langer Krieg ist aber kaum im Interesse des Landes, denn neben dem menschlichen Leid, das der Krieg mit sich bringt, ist er auch eine enorme wirtschaftliche Belastung.

Verteidigungsminister Joav Galant betont immer wieder, man wolle langsam und systematisch vorgehen und man setze sich kein Zeitlimit. Und Langzeitregierungschef Benjamin Netanjahu, seit dem „schwarzen Schabbat“ schwer unter Druck, glaubt nach übereinstimmender Überzeugung vieler Beobachterinnen und Beobachter, seine Chancen, politisch zu überleben, würden steigen, wenn der Krieg lange dauere. Netanjahu sei an einer schnellen Beendigung des Krieges daher nicht interessiert, so zuletzt etwa ein Kommentator in der linksliberalen Zeitung „Haaretz“.

 
Guterres sieht Zukunft für Gaza mit Übergangsphase
Der Gazastreifen sollte nach Kriegsende aus Sicht von UNO-Generalsekretär António Guterres kein Protektorat der Vereinten Nationen werden. „Ich glaube nicht, dass ein UNO-Protektorat in Gaza eine Lösung ist“, sagte Guterres heute. Er forderte stattdessen eine Übergangsphase, an der unter anderem die USA und arabische Staaten beteiligt sein sollten.

„Alle müssen zusammenkommen, um die Voraussetzungen für einen Übergang zu schaffen, der es einer gestärkten Palästinensischen Autonomiebehörde ermöglicht, die Verantwortung im Gazastreifen zu übernehmen und auf dieser Grundlage schließlich entschlossen und unumkehrbar auf eine Zweistaatenlösung hinzuarbeiten“, sagte er.

„Brauchen Ansatz mit mehreren Akteuren“
In dem Küstengebiet hatte 2007 die islamistische Hamas gewaltsam die Macht an sich gerissen. Eine Zweistaatenlösung sieht einen eigenständigen, mit Israel koexistierenden Staat Palästina vor.

 
Israels Armee: 250 Hamas-Ziele aus der Luft beschossen
Die israelische Armee hat eigenen Angaben zufolge innerhalb eines Tages 250 Stellungen der islamistischen Hamas im Gazastreifen aus der Luft angegriffen.

Unter den gestern beschossenen Stellungen seien unter anderem Raketenwerfer und Dutzende Mitglieder der Hamas, teilte das Militär heute mit. Zudem sei in der Nacht auf heute ein Posten beschossen worden, von dem aus gestern Raketen auf das Zentrum Israels abgefeuert wurden. Der „Raketenabschusspunkt“ habe sich den Angaben nach in der Nähe eines Wohngebiets befuden.

Extremistische Palästinenser im Gazastreifen feuerten auch in der Nacht auf heute wieder Raketen Richtung Israel ab. In einem israelischen Ort in der Grenzregion des Gazastreifens wurde laut Militär Raketenalarm ausgelöst.

Seit Beginn des Krieges am 7. Oktober sind israelischen Armeeangaben zufolge Tausende Raketen aus dem Gazastreifen auf Israel abgeschossen worden. Seit der Bodenoffensive sei die Zahl der Abschüsse aber deutlich zurückgegangen.

Israel weitet Gaza-Offensive aus

 
Ku u futa? Ai trullan pati problem me nje shqiptar tjeter dhe nja dy jave ma vone me shane veq se i kundershtova per nje fakt shkençore. Ky qyqan ska as karakter as ftyre, a eshte boshnjak a qka eshte nuk m’intereson. Me kesi tip njeri s’du mu pas pune, fund.
Ska lidhje qa osht a qa s'osht. ti u perzive ne bisede edhe ai ta ftofi. mos e lidh karakterin e tina tu e pa qa o ka ndodh qetu. mu ma rrasi ban 2 jave per kurgjo hiq. ata po me shajn sa po mujne, po me thojne terrorist, hiq nuk reagon ky plaku.
 
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