Mutmaßliche Kriegsverbrechen
Ankläger des Haager Strafgerichtshofs trifft Abbas und Israelis
Karim Khan vom Internationalen Strafgerichtshof ermittelt gegen Israel und Palästinenser wegen mutmaßlicher Kriegsverbrechen. Khan hat nun beide Seiten besucht.
Der Chefankläger des Internationalen Strafgerichtshofs in Den Haag, Karim Khan, ist am Samstag in Ramallah mit dem palästinensischen Präsidenten Mahmoud Abbas zusammengetroffen. Khan hatte angegeben, dass er im Rahmen der jüngsten Eskalation sowohl gegen Israel als auch gegen Palästinenser wegen mutmaßlicher Kriegsverbrechen ermitteln wolle.
Die palästinensische Nachrichtenagentur Wafa berichtete , Abbas habe Israel bei dem Treffen mit Khan »Akte von Völkermord und ethnischer Säuberung in Gaza« sowie fortgesetzte Verstöße im besetzten Westjordanland sowie in Ostjerusalem vorgeworfen. Zivilisten – besonders Kinder, Frauen und Ältere – seien gezielt getötet worden, behauptete Abbas demnach. Abbas forderte laut Wafa, Ermittlungen zu beschleunigen und strafrechtlich wegen mutmaßlicher Kriegsverbrechen gegen Israel vorzugehen. Humanitäre Hilfslieferungen müssten ausgeweitet werden.
Auf Einladung von Familien israelischer Geiseln besuchte der Chefankläger auch Israel. Im Gespräch mit der israelischen Zeitung »Haaretz « sagte Khan, er habe Grund zu der Annahme, dass die Terrororganisation Hamas am 7. Oktober Kriegsverbrechen begangen habe. »Das waren keine Zufallsmorde«, sagte Khan laut »Haaretz«. Die Hamas habe »Menschen zur Strecke gebracht« und Kinder aus ihren Betten entführt. Es seien auch viele Frauen und ältere Menschen ermordet worden, darunter auch Holocaustüberlebende.
Ankläger des Haager Strafgerichtshofs trifft Abbas und Israelis
Karim Khan vom Internationalen Strafgerichtshof ermittelt gegen Israel und Palästinenser wegen mutmaßlicher Kriegsverbrechen. Khan hat nun beide Seiten besucht.
Der Chefankläger des Internationalen Strafgerichtshofs in Den Haag, Karim Khan, ist am Samstag in Ramallah mit dem palästinensischen Präsidenten Mahmoud Abbas zusammengetroffen. Khan hatte angegeben, dass er im Rahmen der jüngsten Eskalation sowohl gegen Israel als auch gegen Palästinenser wegen mutmaßlicher Kriegsverbrechen ermitteln wolle.
Die palästinensische Nachrichtenagentur Wafa berichtete , Abbas habe Israel bei dem Treffen mit Khan »Akte von Völkermord und ethnischer Säuberung in Gaza« sowie fortgesetzte Verstöße im besetzten Westjordanland sowie in Ostjerusalem vorgeworfen. Zivilisten – besonders Kinder, Frauen und Ältere – seien gezielt getötet worden, behauptete Abbas demnach. Abbas forderte laut Wafa, Ermittlungen zu beschleunigen und strafrechtlich wegen mutmaßlicher Kriegsverbrechen gegen Israel vorzugehen. Humanitäre Hilfslieferungen müssten ausgeweitet werden.
Auf Einladung von Familien israelischer Geiseln besuchte der Chefankläger auch Israel. Im Gespräch mit der israelischen Zeitung »Haaretz « sagte Khan, er habe Grund zu der Annahme, dass die Terrororganisation Hamas am 7. Oktober Kriegsverbrechen begangen habe. »Das waren keine Zufallsmorde«, sagte Khan laut »Haaretz«. Die Hamas habe »Menschen zur Strecke gebracht« und Kinder aus ihren Betten entführt. Es seien auch viele Frauen und ältere Menschen ermordet worden, darunter auch Holocaustüberlebende.
Gaza-Krieg: Ankläger des Internationalen Strafgerichtshofs Karim Khan trifft Abbas und Israelis
Karim Khan vom Internationalen Strafgerichtshof ermittelt gegen Israel und Palästinenser wegen mutmaßlicher Kriegsverbrechen. Khan hat nun beide Seiten besucht.
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