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Sammelthread: Israel/Nahost-Konflikt

  • Ersteller Ersteller jugo-jebe-dugo
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Auf wessen Seite seid ihr (eher)???


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TUFFI gut dass du dich zur Pressefreiheit meldest.
Ich glaube nämlich, dass die Türken das erfunden haben und wenn du dann das anprangerst, ist das um so deutlicher zu verstehen und zu rechtfertigen.
 
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Das sind leider Fake-News und werden nicht wahrer wenn du sie alle paar Tage bringst

Krieg in Nahost: Laut RSF bislang 17 tote Journalisten
Im Nahost-Krieg sind seit Anfang Oktober laut einer Zählung von Reporter ohne Grenzen (RSF) mindestens 17 Journalisten wegen ihrer Arbeit ums Leben gekommen, die meisten davon in Gaza. Weltweit seien nach Angaben der heute von RSF veröffentlichten Jahresbilanz für Pressefreiheit zufolge 2023 bislang bereits 45 Medienschaffende im Zusammenhang mit ihrer Tätigkeit getötet worden – 23 davon in Kriegsgebieten.

Das sei zwar die niedrigste Zahl seit 2002, damals waren es insgesamt 33 gewesen. 2022 hatte die Zahl bei 61 gelegen. „Dies darf aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass Journalistinnen und Reporter in jedem Krieg einen hohen Preis für ihre Berichterstattung zahlen.“

Mit Blick auf Gaza sprach RSF von einer „erschreckend hohen Zahl“. Seit dem 7. Oktober seien im Zusammenhang mit dem Gaza-Krieg mindestens 17 Medienschaffende getötet worden – 13 davon im Gazastreifen, eine Person in Israel und drei im Libanon. „Damit stieg die Gesamtzahl der in diesem Jahr in Kriegsgebieten Getöteten auf 23, gegenüber 20 im Vorjahr“.

 
massaker an der pressefreiheit

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Damit ist sicher dein Erdogan gemeint. Dort sitzen Journalisten lebenslänglich im Gefängnis. Was deine angeblche Doktorin bringt sind Fake-News. Warum kritisierst du nicht Erdogan wegen der Ermordung von Kindern, ziviler Bevölkerung und wegen der Pressefreiheit. Pressefreiheit, Türkei Platz 165 sogar hinter Russland. Israel Platz 97
 
Geiseln in Gaza hielten weiße Fahne hoch
Einen Tag nachdem drei Geiseln in Nordgaza irrtümlich durch israelische Soldaten erschossen wurden, hat die Armee erste Ermittlungsergebnisse mitgeteilt. Die Geiseln sollen eine weiße Fahne gehalten haben. Der Vorfall sorgte für große Proteste, bei denen ein neues Abkommen zur Freilassung von Geiseln gefordert wurde. Berichten zufolge trafen sich am Samstag Vertreter von Katar und Israel, um darüber und über eine Feuerpause zu sprechen.

Laut Armee sollen die drei getöteten Geiseln, alle drei ohne Hemden, ein weißes Stück Tuch, gebunden an einen Stock, hoch gehalten haben. Das gilt nach der Haager Landkriegsordnung als Schutzzeichen und Symbol der Kapitulation. Die getöteten Männer seien mehrere Dutzend Meter entfernt von den Truppen aus einem Gebäude gekommen, sagte ein Vertreter des Militärs. Dabei seien sie ohne Hemd gewesen, einer habe einen Stock mit einem weißen Stück Stoff in der Hand gehalten.

Ein Soldat habe sich den Angaben nach bedroht gefühlt und das Feuer eröffnet. Zwei der Männer seien direkt getötet worden. Ein dritter Mann sei zurück in das Haus geflüchtet. Ein Kommandeur habe zwar angeordnet, das Feuer zu stoppen, doch als der dritte Mann zurück ins Freie getreten sei, sei erneut geschossen worden. Dabei sei auch dieser getötet worden. Den Angaben zufolge war auch ein Hilferuf auf Hebräisch zu hören.

„Vorgehen gegen unsere Einsatzregeln“

 
Nordisrael: Soldat durch „feindliches Fluggerät“ getötet
Im Norden Israels ist nach Angaben der israelischen Armee ein Soldat durch ein „feindliches Fluggerät“ getötet worden. Zwei weitere Soldaten wurden im Gebiet Margaliot an der Grenze zum Libanon verletzt, wie die Armee gestern erklärte. Bei dem Toten handle es sich um einen 53-jährigen Reservisten aus Petah Tikva in der Nähe Tel Avivs, hieß es weiter.

Der Hamas-Großangriff auf Israel vor mehr als zwei Monaten hat zu einer deutlichen Zunahme der Spannungen im israelisch-libanesischen Grenzgebiet geführt. Immer wieder kommt es zu gegenseitigen Angriffen zwischen israelischen Truppen und der vom Iran unterstützten schiitischen Hisbollah-Miliz.

 
Reedereien wollen Sueskanal meiden
Durch den Sueskanal und das Rote Meer läuft einer der wichtigsten Schiffswege der Welt, die Lieferketten sind von der reibungslosen Durchfahrt abhängig. Doch zuletzt wurden wiederholt Frachtschiffe von jemenitische Huthi-Rebellen angegriffen. Sie wollen verhindern, dass Schiffe nach Israel durchkommen. Den Reedereien wurden die Attacken zu gefährlich.

Die vom Iran unterstützten Rebellen drohen, Schiffe jeglicher Nationalität auf dem Weg nach Israel an der Durchfahrt im Roten Meer zu hindern. Am Freitag war der Containerfrachter „Al Jasrah“ in der Meerenge zwischen dem Jemen und Dschibuti beschossen und beschädigt worden.

Die Reedereien Maersk und Hapag-Lloyd entschieden daraufhin, vorerst keine weiteren Schiffe durch den Kanal zu schicken, der die kürzeste Verbindung auf dem Seeweg von Asien nach Europa bietet. Etwa zehn Prozent des gesamten Welthandels laufen über das Rote Meer.

Alternativroute teuer und umständlich
Auch die französische Reederei CMA CGM sowie die größte Containerreederei der Welt, die Mediterranean Shipping Company (MSC), wollen vorerst keine Schiffe mehr durch den Kanal leiten. „Die Situation verschlechtert sich weiter, und die Sorge um die Sicherheit nimmt zu“, hieß es in einer Erklärung der Franzosen vom Samstag.

 
Geisel-Angehörige fordern Ende der Kampfhandlungen
»Wir nehmen nur Leichen in Empfang«, werfen die Familien der Hamas-Geiseln der israelischen Regierung vor. Sie fordern Verhandlungen, um ihre Liebsten lebend wiederzusehen, und ein Ende der Kämpfe im Gazastreifen.

Die Angehörigen der noch im Gazastreifen festgehaltenen Geiseln der Hamas haben Israel aufgefordert, mit den Kampfhandlungen aufzuhören. »Wir nehmen nur Leichen in Empfang«, sagte Noam Perry, deren Vater Haim Perry sich noch in den Händen der radikalislamischen Hamas befindet. »Wir wollen, dass Sie den Kampf beenden und Verhandlungen beginnen«, sagte sie bei einer Veranstaltung des Forums für Geiseln und vermisste Familien in Tel Aviv.

In Israel hat die versehentliche Tötung dreier Geiseln durch israelische Soldaten Trauer und Proteste ausgelöst. Die Männer waren während Kämpfen im Norden des Gazastreifens erschossen worden. Erste Untersuchungen ergaben, dass die drei Geiseln mit einer behelfsmäßigen weißen Fahne auf die Soldaten zugegangen waren, was von diesen aber als Bedrohung wahrgenommen wurde.

 
Gaza: Baerbock und Cameron für „dauerhaften Waffenstillstand“
Deutschland und Großbritannien haben einen dauerhaften Waffenstillstand im Gaza-Krieg gefordert. Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) und ihr britischer Kollege David Cameron erhoben die Forderung in einem gemeinsamen Beitrag, der heute in der „Sunday Times“ und der „Welt am Sonntag“ erschien.

„Unser Ziel kann nicht einfach ein Ende der Kämpfe heute sein. Es muss ein Frieden sein, der über Tage, Jahre, Generationen andauert. Wir unterstützen daher einen Waffenstillstand, aber nur, wenn er dauerhaft ist“, heißt es in dem Gastartikel.

Zuvor hatte bereits US-Präsident Joe Biden Israel zu mehr Rücksicht auf die Zivilbevölkerung aufgerufen. Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu bleibt dagegen bei seiner Linie, bis zum „totalen Sieg“ den Krieg gegen die islamistische Hamas im Gazastreifen fortzusetzen.

Kein sofortiger Waffenstillstand
Cameron und Baerbock sprachen sich allerdings nicht für einen sofortigen Waffenstillstand aus, zeigten jedoch Verständnis für solche Forderungen. „Es ist eine verständliche Reaktion auf so viel Leid, und wir teilen die Ansicht, dass sich dieser Konflikt nicht immer weiter hinziehen darf. Deshalb unterstützten wir die jüngsten humanitären Pausen“, zitierte die Nachrichtenagentur PA aus dem Beitrag.

 
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