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Sammelthread: Israel/Nahost-Konflikt

  • Ersteller Ersteller jugo-jebe-dugo
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Israel: Noch 112 lebende Geiseln im Gazastreifen
Nach israelischen Schätzungen werden derzeit noch 112 aus Israel verschleppte Menschen im Gazastreifen festgehalten. Weiterhin gebe die Hamas die Leichen von 20 am 7. Oktober Entführten nicht heraus, teilte das Büro von Ministerpräsident Benjamin Netanjahu heute mit.

Das Büro machte keine Angaben zur Identität der 20 Getöteten. Auch wurde nicht mitgeteilt, woher genau das Land wisse, welche Verschleppten tot sind. Die Armee hatte zuvor aber sowohl freigelassene Geiseln als auch festgenommene Terroristen zum Verbleib der Menschen befragt. Israels Militär verteilte zudem Flugblätter im Gazastreifen, um im Austausch für Geld und Sicherheitsgarantien Hinweise zu den Geiseln zu bekommen.

Unter den 112 Geiseln und 20 Toten im Gazastreifen seien zwei Kinder, 19 Frauen und zehn Menschen über 75 Jahre. 121 der Betroffenen hätten die israelische, elf eine ausländische Staatsbürgerschaft.

 
Huthis reklamieren Angriff auf Containerschiffe für sich
Die schiitischen Huthi-Rebellen im Jemen haben nach eigenen Angaben zwei Containerschiffe im Roten Meer angegriffen. Die Schiffe sollen auf dem Weg nach Israel gewesen sein, erklärten die vom Iran unterstützten Rebellen heute. Die Besatzungen der Schiffe hätten demzufolge Warnungen ignoriert. Daraufhin hätten die Huthis sie mit zwei Raketen angegriffen, hieß es.

Die vom Iran unterstützten Huthi-Rebellen greifen Israel seit Ausbruch des Gaza-Krieges immer wieder unter anderem mit Drohnen und Raketen an. Zudem erklärten sie Schiffe jeglicher Nationalität auf dem Weg nach Israel so lange zu einem „legitimen Ziel“ ihrer Streitkräfte, bis der Gazastreifen die benötigten Lebensmittel und Medikamente erhalte.

Maersk stoppt Containertransport durch Rotes Meer

 
Appell an Israel, Siedlergewalt zu beenden
Die EU, Großbritannien, die Schweiz, Norwegen, Kanada und Australien haben Israel zu einem Ende der Siedlergewalt gegen Palästinenser aufgerufen. Israel müsse „konkrete Maßnahmen ergreifen, um die beispiellose Gewalt israelischer Siedler im besetzten Westjordanland zu stoppen“, hieß es in einer am Freitag in Paris veröffentlichten gemeinsamen Erklärung. Auf dem EU-Gipfel jedoch konnte man sich nicht auf eine gemeinsame Erklärung zum Nahost-Konflikt einigen.

Wegen der Forderung einer Gruppe von Ländern, sich kritischer gegenüber Israel zu positionieren, sei eine gemeinsame Positionierung auf dem EU-Gipfel am Freitag in Brüssel nicht möglich gewesen, hieß es. Irland, Belgien, Spanien und Malta hatten sich dafür eingesetzt, eine Waffenruhe im Gazastreifen zu fordern.

Der irische Regierungschef Leo Varadkar kritisierte Länder wie Österreich und Deutschland für ihre Ablehnung einer Feuerpause. Diese Länder „glauben, dass das Israel daran hindern würde, die Hamas-Terroristen zu verfolgen“, sagte er. „Dieser Auslegung kann ich nicht zustimmen. Man kann Terroristen verfolgen, ohne sich auf die Art von Krieg und Zerstörung einzulassen, die Israel im Moment in Gaza betreibt.“

„Es wird nicht mehr so sein, wie es vor diesem Krieg war“

 
Aus Versehen drei Geiseln in Gaza getötet
Israelische Soldaten haben am Freitag irrtümlich drei Geiseln getötet, die von der Terrororganisation Hamas in den Gazastreifen verschleppt worden waren. Während eines Gefechts in Schudschaija seien die drei Geiseln „versehentlich als Bedrohung wahrgenommen“ worden, weswegen die Soldaten auf sie gefeuert hätten, teilte die Armee heute Abend auf X (Twitter) mit. Man habe umgehend eine Untersuchung eingeleitet, die Leichen seien bereits nach Israel gebracht worden.

„Die Armee bereut den tragischen Vorfall zutiefst und übermittelt den Familien ihre tiefempfundene Anteilnahme“, hieß es in der Erklärung weiter. „Unsere nationale Aufgabe ist es, die Vermissten aufzuspüren und alle Geiseln wieder nach Hause zu bringen.“ Die israelische Regierung steht seit Wochen unter schwerem innenpolitischen Druck von Angehörigen der Verschleppten, die einen Stopp der Militäraktion fordern.

Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu bezeichnete den Tod der drei Geiseln im Gazastreifen als „unerträgliche Tragödie“. „Der gesamte Staat Israel trauert heute Abend. Mein Herz ist bei den trauernden Familien in der schweren Zeit ihres Kummers“, schrieb der israelische Regierungschef am Freitagabend auf Social Media. Er sprach den Familien sein Beileid aus.

 
AUA und Lufthansa fliegen ab 8. Jänner wieder nach Israel
Die Lufthansa und ihre Töchter Swiss und AUA nehmen ihre Linienflüge nach Israel ab 8. Jänner wieder auf. Wie die AUA gestern Abend mitteilte, wird die österreichische Lufthansa-Tochter in einer ersten Phase acht wöchentliche Verbindungen zum Flughafen Tel Aviv anbieten. Der Flugplan werde am Montag veröffentlicht. Die Flüge waren am 9. Oktober ausgesetzt worden, zwei Tage nach dem Terroranschlag der Hamas gegen Israel.

Dazu kommen sieben Lufthansa-Flüge (vier ab Frankfurt, drei ab München) sowie fünf Swiss-Flüge, hieß es in einer Mitteilung. Die insgesamt 20 wöchentlichen Flüge würden etwa 30 Prozent des regulären Flugplans entsprechen, zum Einsatz kämen Airbus A320. Die ebenfalls ausgesetzten Flüge in den Libanon seien am heutigen Freitag wieder von Lufthansa, Swiss und Eurowings aufgenommen worden.

Sicherheit habe für die Airlines der Lufthansa Group „stets oberste Priorität“, hieß es in der Mitteilung weiter. Man beobachte die Lage weiterhin intensiv und stehe im engen Kontakt mit den lokalen und internationalen Behörden. Mit möglichen Flugplananpassungen müsse bei sich verändernden Bedingungen gerechnet werden.

 
Ich sehe es nicht so, aber ich bin auch kein Völkerrechtsexperte wie mir ein User bescheinigt hat.
Israels Vorgehen im Gaza-Streifen verhältnismäßig und vom Völkerrecht gedeckt
Der Völkerrechts-Experte Matthias Herdegen hält die Kriegsführung der israelischen Armee für verhältnismäßig. Auch Krankenhäuser, Schulen oder Kirchen können seiner Meinung nach „legitime Ziele“ sein.
Der Bonner Rechtsexperte Matthias Herdegen hält das Vorgehen der israelischen Armee im Gaza-Streifen für verhältnismäßig und völkerrechtlich gedeckt. „Grundsätzlich darf es keine Angriffe auf Krankenhäuser, Kirchen, Moscheen oder Schulen geben. Wenn darunter jedoch bewusst Kommandozentralen oder Waffenlager angelegt sind, sind das natürlich legitime Ziele“, sagte der Direktor am Institut für Völkerrecht der Universität Bonn der „Neuen Osnabrücker Zeitung“.

Herdegen betonte: „Israel eine gezielte Massenvertreibung oder gar ethnische Säuberung vorzuwerfen, halte ich für völlig aus der Luft gegriffen.“ Schließlich versuche die Armee, durch rechtzeitige Warnungen die mit ihrem Vorgehen verbundenen „unerwünschten Kollateralschäden für die Zivilbevölkerung zu reduzieren“.

 
„Sie werden von der Gemeinschaft ausgeschlossen. Weil sie Juden sind“
An den Unviersitäten in den USA und auch in Deutschland verherrlichen Studenten offen den Völkermord an Juden. Der Direktor der Holocaust-Gedenkstätte Yad Vashem, Dani Dayan, sieht den Ursprung des grassierenden Antisemitismus bei den Professoren.
Dani Dayan ist der Vorsitzende der Holocaust-Gedenkstätte Yad Vashem in Jerusalem. Zuvor war er israelischer Generalkonsul in New York City. Vor Kurzem ist er an die Ostküste der USA gereist, um sich ein Bild von den Ausbrüchen antisemitischer Äußerungen an Elite-Universitäten zu machen.

WELT AM SONNTAG: Herr Dayan, wie haben Sie sich während Ihrer USA-Reise angesichts des weitverbreiteten Antisemitismus an amerikanischen Universitäten gefühlt?

Dani Dayan: Ich war ziemlich schockiert. Ich kenne Ivy-League-Institutionen gut. Während meiner Zeit in New York habe ich häufig Vorträge an den Universitäten gehalten und meine Tochter hat an der Columbia University studiert. Ich wusste also, dass es schon vor dem 7. Oktober ein Problem mit Antisemitismus gab. Aber darauf war ich nicht vorbereitet. Das war auf einem ganz anderen Niveau. Ich habe jüdische Studenten getroffen, die sich ausgegrenzt fühlen. Sie werden von der Gemeinschaft wegen ihres Glaubens und des Zionismus ausgeschlossen. Im Grunde genommen, weil sie Juden sind.

 
die drei geiseln wurden ganz bestimmt nicht "aus versehen" umgebracht, sondern sind das ergebnis des willkürlichen abschlachtens dieser genozidalen operation. das israelische volk kann einem nur leid tun, denn ihre rechtsradikale regierung interessiert sich absolut nicht für das wohl der geiseln. weg mit satanyahu!
 
Doch du bist sehr kurzsichtig in diesem Fall. Und du stellst Vergleiche auf die nicht halten.
Zumal ist die gesamte Geschichte in ihrer ganzen Komplexität eine andere.
Deine Behauptung es handele sich um einen Genozid stimmt, wenn du den Genozid an den Juden am 7 Oktober ansprichst. Im Donbass ging es mir immer um die Donbassbevölkerung die am meisten betroffen und gelitten hatte. Sie sind Opfer der Angriffe geworden. In Israel sind, und da gibt es keinen Vergleich zum Ukraine Krieg, nach der größten Katastrophe die die Juden erlitten haben, dem Holocaust, über 1200 Menschen bestialisch, hinterrücks geplant von Mördern und Terroristen abgeschlachtet worden. Dabei haben sich 1000 Zivilisten der Palis beteiligt und auch sie haben gemordet, vergewaltigt und geplündert.
Tausende haben in Gaza gejubelt und auf die Geiseln gespuckt und eingeschlagen. Und noch bevor Israel mit militärischen Schläge und einer Reaktion geantwortet hat, sind im Nahen Osten und in Westeuropa Hunderttausende auf die Strassen und haben gejubelt und "From The River To The Sea...." skandiert.
Wir haben hier nicht nur eine ganz andere historische Vorgeschichte und einen Konflikt, der ein ganz andere ist, als der in der Ukraine, wir sind Zeuge eines Genozids geworden, den die Juden in Israel erlitten haben, an dem auch palästinensische Zivilisten in eine hohen Zahl beteiligt waren und wo Hunderttausende dieses Verbrechen bejubelten. Die Hamas agierte mit vollem Wissen über die Konsequenzen die ganz Gaza erwartet.
Was tat die Hamas? Sie versteckten sich hinter der Zivilbevölkerung und den Kindern. Sie opferte die Bevölkerung und die Kinder. Sie verschanzen und verstecken sich in und unter zivilen Einrichtungen. Hätten sie die Möglichkeit die Kinder zu schützen? Bei über 800 Tunneln und Geheimverstecken hätten sie Möglichkeit Kinder und Frauen zu schützen. Sie tun das Gegenteil, sie fordern die Bevölkerung auf in den Gebieten zu bleiben die evakuiert werden müssen, nachdem Israel sie dazu aufgefordert hatte und sie haben mehrere Tage Zeit gehabt dies zu tun. Die Hamas hat auf Geflüchtete Palis geschossen die auf dem Weg von Norden in den Süden wollten. Sie richteten ein Massaker an. Die Hamas hat nicht nur den Waffenstillstand gebrochen und einen Krieg angefangen, sie haben davor einen Genozid verübt und sie halten jüdische und ausländische Geiseln und sie maltrieren und ermorden auch ihre eigene Bevölkerung und nehmen sie als menschliche Schutzschilde. Und das willst du Israel in die Schuhe schieben?
Die Vergleiche halten nicht, weil in Russland keine Zivilisten gemetzelt wurden, im Gaza aber Zehntausende, minütlich steigend, da besteht für mich kein Diskussionsbedarf. "In die Schuhe schieben" ist hier der falsche Ausdruck, Hamas ist der letzte Abschaum, Mossad hat den Angriff zugelassen und kalkuliert, wenn nicht gar mitgeplant. Der Rest der Vorgeschichte ist zu jung, man muss spätestens bei der Balfour Declaration 1917 anfangen, um zu verstehen, was hier für dreckige Intentionen im Spiel sind.

Aktuell spielen auch noch wirtschaftliche Faktoren eine Rolle, Israel braucht Stabilität in der Region, um der einzige Gaslieferant zu werden, nachdem Russland und Syrien aus dem Spiel sind und Bibi plant einen Gegenentwurf zur Seidenstraße, den er vor schon vor seinem Hamasangriff auf der UN-Generalversammlung vorstellte.

So viel Bock haben die Einwohner übrigens auf das dreckige Spiel und so werden sie von den IDF-Transen behandelt:

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Die Vergleiche halten nicht, weil in Russland keine Zivilisten gemetzelt wurden, im Gaza aber Zehntausende, minütlich steigend, da besteht für mich kein Diskussionsbedarf. "In die Schuhe schieben" ist hier der falsche Ausdruck, Hamas ist der letzte Abschaum, Mossad hat den Angriff zugelassen und kalkuliert, wenn nicht gar mitgeplant. Der Rest der Vorgeschichte ist zu jung, man muss spätestens bei der Balfour Declaration 1917 anfangen, um zu verstehen, was hier für dreckige Intentionen im Spiel sind.

Aktuell spielen auch noch wirtschaftliche Faktoren eine Rolle, Israel braucht Stabilität in der Region, um der einzige Gaslieferant zu werden, nachdem Russland und Syrien aus dem Spiel sind und Bibi plant einen Gegenentwurf zur Seidenstraße, den er vor schon vor seinem Hamasangriff auf der UN-Generalversammlung vorstellte.

So viel Bock haben die Einwohner übrigens auf das dreckige Spiel:

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Jetzt kommste wieder mit orthodoxen Juden an und meinst damit "alle Einwohner". Das ist lächerlich.
Dann deine Aussagen: Israel opfert seine Bewohner, Kinder, Frauen etc. und Israel hätte dies mitgeplant, kalkuliert etc. und letztlich, Israel ist an allem Schuld. Wow. Das muss man ersma so hinbekommen. Dicka, das geht wirklich auf keine Kuhhaut!
 
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