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Sammelthread: Israel/Nahost-Konflikt

  • Ersteller Ersteller jugo-jebe-dugo
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Israel: Leiche von Geisel im Gazastreifen geborgen
Israels Militär hat nach eigenen Angaben die Leiche einer weiteren in den Gazastreifen verschleppten Geisel geborgen. Wie die Armee heute Früh mitteilte, handelt es sich um einen 28 Jahre alten Mann, der beim Massaker der islamistischen Hamas und anderer Gruppen in Israel von der Hamas entführt und nach Gaza verschleppt worden war. Seine Familie sei informiert worden, hieß es. Zur Todesursache machte die Armee zunächst keine Angaben.

Die Armee hatte die Zahl der noch in Gaza festgehaltenen Menschen zuletzt mit 135 angegeben. Unklar ist, ob die seitdem für tot erklärten Geiseln dazu zählen. Israelische Soldaten haben seit Beginn des Gaza-Kriegs bereits mehrere Leichen im Gazastreifen geborgen.

 
Wie die Toten in Gaza gezählt werden und wie glaubwürdig die Angaben sind
Eine neue Untersuchung sieht keine Anzeichen, dass die Zahlen vom Gesundheitsministerium in Gaza aufgebauscht werden. Fachleute befürchten eher eine Unter- als Überschätzung

Seit Beginn des Gaza-Kriegs – Israels Reaktion auf den Terrorangriff der Hamas am 7. Oktober mit mehr als 1.200 Toten und der Verschleppung von über 200 Personen – werden rasant steigende Totenzahlen aus dem Gazastreifen gemeldet. Tagtäglich zeigen neue Bilder über Leichensäcke gebeugte Angehörige.

Immer wieder wird in Kommentaren und sozialen Netzwerken die Echtheit dieser Angaben und Bilder in Zweifel gezogen. Immerhin werden die Behörden vom politischen Arm der im Gazastreifen herrschenden Hamas kontrolliert, die seit Jahren in Israel und im Westen als Terrororganisation eingestuft wird.

Die Angaben von Kriegsparteien können zu Kriegszeiten kaum unabhängig überprüft werden. Und doch gibt es gute Gründe, die für die Plausibilität der Todeszahlen aus dem Gazastreifen sprechen.

 
Warum wird gezweifelt?
Die Zahlen unterscheiden nicht zwischen Kämpfern und Zivilisten und können unabhängig nicht überprüft werden. Zweifel kamen vor allem nach dem Vorfall rund um das Al-Ahli-Spital im Gazastreifen auf, das Mitte Oktober getroffen wurde. Innerhalb einer Stunde meldete das Gaza-Ministerium damals 500 getötete Palästinenser, senkte den Wert am nächsten Tag auf 471 und sprach von 342 Verletzten. Israel sprach von einer fehlgeleiteten Rakete des "Islamischen Jihad" und zweifelte daran, dass so unmittelbar nach der Explosion bereits so viele Tote klar sein könnten. US-Geheimdienste gehen von 100 bis 300 Toten aus, gaben jedoch nicht an, wie die Zahl ermittelt wurde.

Ende November erklärte die Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch, dass die Explosion wohl durch eine fehlgeleitete palästinensische Rakete ausgelöst wurde. Die Erkenntnisse beruhen HRW zufolge auf der Auswertung von Fotos, Videos, Satellitenbildern sowie Interviews mit Zeugen und Experten. Die Opferzahl des Hamas-Ministeriums konnte die Organisation nicht bestätigen, wies aber auf ein ungewöhnlich hohes Verhältnis zwischen Toten und Verletzten hin und erklärte, dass diese "in keinem Verhältnis zu den vor Ort sichtbaren Schäden stehen". Seither gab es im Gaza-Krieg keine ähnliche Kontroverse mehr um möglicherweise zu hohe Opferzahlen.

Was sagen Fachleute?
Vergangene Woche wurde nun in der Fachzeitschrift "The Lancet" eine Untersuchung dazu veröffentlicht, der zufolge es keine Anzeichen gebe, dass Toten- oder Verletztenzahlen vom Gesundheitsministerium in Gaza aufgebauscht werden. Dabei wurden im Zeitraum vom 7. Oktober bis 10. November die vom Ministerium gemeldeten Todesfälle mit der vom UN-Palästinenserhilfswerks (UNRWA) geführten Statistik getöteter UNRWA-Mitarbeiter verglichen. Die vom Hamas-Ministerium gemeldete Todesrate liegt demnach bei 5,3, jene von UNRWA bei 7,8 pro 1.000 Einwohner. Dass die Ministeriumsrate aufgebauscht ist, also das Sterberisiko für UNRWA-Mitarbeiter noch höher über jener der Palästinenser liegt als in dieser Rechnung, ist der Studie zufolge unwahrscheinlich, da viele Todesfälle von UNRWA-Mitarbeitern zu Hause oder in Gebieten mit hoher Zivilbevölkerung, wie etwa in Schulen oder Schutzräumen, auftreten.

 
der krieg gegen die kinder in gaza vom netanjahu-regime geht weiter





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pressefreiheit wird unter dem netanjahu-regime entweder ermordet oder bekommet eine auf die fresse

dieser journalist hatte noch glück,das er nicht gebombt/erschossen wurde sondern nur was auf die fresse gab

bestimmt ein hamas-journalist

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Womöglich mehr Opfer im Gazastreifen als in der Statistik erfasst​





Rund 18.800 Opfer zählte das Gesundheitsministerium im Gazastreifen zuletzt. Die Zuverlässigkeit seiner Zahlen wurde oft infrage gestellt. Sie seien übertrieben, hieß es. Eine Studie legt nun das Gegenteil nahe.


 
pressefreiheit wird unter dem netanjahu-regime entweder ermordet oder bekommet eine auf die fresse

dieser journalist hatte noch glück,das er nicht gebombt/erschossen wurde sondern nur was auf die fresse gab

bestimmt ein hamas-journalist

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Erdogan lässt Journalisten gleich lebenslang einsperren, also als Erdogan Groupie steht dir da keine Kritik zu, genau so wie beim Ermorden von ziviler Bevölkerung ind Kindern, so lange du Erdogan dafür nicht kritisierst, bist du komplett unglaubwürdig. Das sind Fakten.
 
Warnung vor Hisbollah: Israel wirft Flugblätter über Libanon ab
Die israelische Armee hat erstmals Flugblätter über einem Dorf im Süden des Libanons abgeworfen, um vor einer Unterstützung der Hisbollah-Miliz zu warnen. Eine Drohne habe heute Früh Flugblätter über dem Ort Kfar Schuba abgeworfen, sagte ein Einwohner der Nachrichtenagentur AFP.

Ein anderer Einwohner sagte, die Flugblätter seien zweimal abgeworfen worden, da sie durch den Wind weggeweht worden seien. In dem Flugblatt heißt es: „Wir teilen den Bewohnern des Südlibanon mit, dass die terroristische Hisbollah Ihre Häuser und Ihr Land infiltriert. Sie müssen diesen Terrorismus zu Ihrer eigenen Sicherheit stoppen.“ Die Unterstützung der Hisbollah setze die Bevölkerung einer „Gefahr“ aus.

 
Hapag-Lloyd-Frachter im Roten Meer beschossen
Die Sicherheitslage im Roten Meer spitzt sich weiter zu. Nach mehreren aus dem Jemen durchgeführten Angriffen auf Frachter ist heute ein von der deutschen Reederei Hapag-Lloyd betriebenes Containerschiff unter Beschuss geraten. Das bestätigte die Reederei dem „Spiegel“.

Der Frachter war den Angaben zufolge aus dem griechischen Piräus durch den Sueskanal gefahren und befand sich auf Kurs Richtung Singapur. „Es gibt Sachschäden an Bord, die Crew ist unversehrt“, sagte der Sprecher. Einzelheiten zu den Schäden konnte er nicht mitteilen, das Schiff könne seine Fahrt aber fortsetzen. Medienberichten zufolge gab es nach dem Beschuss ein Feuer an Bord.

Zum Ursprung des Beschusses konnte der Sprecher zunächst ebenfalls keine Angaben machen. Zuletzt hatten jemenitische Huthi-Rebellen Schiffe im Roten Meer angegriffen. Erst gestern hatten die deutschen Reeder deshalb von der Regierung in Berlin und der EU Schutzmaßnahmen gefordert.

Die vom Iran unterstützten Huthi-Rebellen greifen Israel seit Ausbruch des Gaza-Krieges immer wieder unter anderem mit Drohnen und Raketen an. Zudem drohen sie, künftig Schiffe jeglicher Nationalität auf dem Weg nach Israel an der Durchfahrt im Roten Meer zu hindern. Nur Frachtern, die Hilfsgüter für den Gazastreifen lieferten, würde die Durchfahrt gewährt.

 
Krieg auf Bekämpfung der Hamas beschränken
Die neue Phase des Krieges im Gazastreifen soll sich laut Jake Sullivan, dem Nationalen Sicherheitsberater der USA, auf die präzise Bekämpfung der Hamas-Führung konzentrieren. Das sagte Sullivan am Freitag auf einer Pressekonferenz bei seinem Israel-Besuch. Mehrmals bereits ermahnte US-Präsident Joe Biden Israel, der Krieg dürfe nicht auf Kosten von palästinensischen Zivilpersonen gehen. Unterdessen setzte Israel seine Offensive inmitten der Ankündigung monatelanger Kämpfe fort.

Zudem solle der Fokus auf Aktionen liegen, die auf nachrichtendienstlichen Erkenntnissen basieren, sagte Sullivan in Israel. Einen Zeitpunkt für eine Änderung der Kriegsstrategie nannte er nicht. „Die Bedingungen und der Zeitpunkt dafür waren natürlich Gegenstand von Gesprächen, die ich mit Ministerpräsident (Benjamin, Anm.) Netanjahu, dem Kriegskabinett, Israels Militärführung und dem Verteidigungsminister geführt habe“, so Sullivan. Er reiste am Freitag noch nach Ramallah im Westjordanland.

Die Vereinigten Staaten sind einer der wichtigsten Verbündeten Israels im Krieg gegen die radikalislamische Hamas. Biden hatte Israel zuvor erneut aufgefordert, mehr zum Schutz von Zivilistinnen und Zivilisten im Gazastreifen zu tun. „Ich möchte, dass sie sich darauf fokussieren, wie Leben von Zivilisten gerettet werden“, sagte Biden. Israel solle „nicht aufhören“, gegen die islamistische Palästinenserorganisation Hamas vorzugehen, „aber vorsichtiger sein“. Angesichts des Leids der Zivilbevölkerung im Gazastreifen wächst international die Kritik am Vorgehen der israelischen Armee.

Sullivan: Langfristige Besetzung Gazas nicht richtig

 
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