Kritik an „verwässerter“ UNO-Resolution
Nach langem Gezerre und mehreren Anläufen hat sich der UNO-Sicherheitsrat am Freitag zu einer Resolution, in der „sichere und ungehinderte humanitäre Hilfen für den Gazastreifen und Bedingungen für eine Einstellung" der Kämpfe gefordert werden, durchgerungen. Es handle sich um eine „Kompromissresolution“, mit der zwar ein Veto der USA verhindert worden sei, heißt es dazu bei der „New York Times“ („NYT“). Die Resolution sei aber wohl „zu schwach“, um das Leid der betroffenen Zivilbevölkerung zu lindern, wie die Zeitung mit Verweis auf im Gazastreifen aktive Hilfsorganisationen schreibt.
Die Zeitung beruft sich unter anderem auf Aussagen vonseiten der Nichtregierungsorganisationen Amnesty International (AI) und Human Righs Watch (HRW). HRW wirft laut „NYT“ den USA etwa vor, die Resolution „verwässert“ zu haben. Auch AI-Generalsekretärin Agnes Callamard bezeichnete es in einer Erklärung als „beschämend“, dass die USA den Wortlaut der Resolution abgeschwächt hätten. Die Resolution sei laut Callamard „zwar notwendig, aber angesichts des anhaltenden Gemetzels und der umfassenden Zerstörungen völlig unzureichend“.
Nach langem Gezerre und mehreren Anläufen hat sich der UNO-Sicherheitsrat am Freitag zu einer Resolution, in der „sichere und ungehinderte humanitäre Hilfen für den Gazastreifen und Bedingungen für eine Einstellung" der Kämpfe gefordert werden, durchgerungen. Es handle sich um eine „Kompromissresolution“, mit der zwar ein Veto der USA verhindert worden sei, heißt es dazu bei der „New York Times“ („NYT“). Die Resolution sei aber wohl „zu schwach“, um das Leid der betroffenen Zivilbevölkerung zu lindern, wie die Zeitung mit Verweis auf im Gazastreifen aktive Hilfsorganisationen schreibt.
Die Zeitung beruft sich unter anderem auf Aussagen vonseiten der Nichtregierungsorganisationen Amnesty International (AI) und Human Righs Watch (HRW). HRW wirft laut „NYT“ den USA etwa vor, die Resolution „verwässert“ zu haben. Auch AI-Generalsekretärin Agnes Callamard bezeichnete es in einer Erklärung als „beschämend“, dass die USA den Wortlaut der Resolution abgeschwächt hätten. Die Resolution sei laut Callamard „zwar notwendig, aber angesichts des anhaltenden Gemetzels und der umfassenden Zerstörungen völlig unzureichend“.
Gaza-Krieg: Kritik an „verwässerter“ UNO-Resolution
Nach langem Gezerre und mehreren Anläufen hat sich der UNO-Sicherheitsrat am Freitag zu einer Resolution, in der „sichere und ungehinderte humanitäre Hilfen für den Gazastreifen und Bedingungen für eine Einstellung" der Kämpfe gefordert werden, durchgerungen. Es handle sich um eine...
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