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Sammelthread: Israel/Nahost-Konflikt

  • Ersteller Ersteller jugo-jebe-dugo
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Blinken reist erneut durch den Nahen Osten
US-Außenminister Antony Blinken reist angesichts des Gaza-Krieges in den kommenden Tagen erneut durch den Nahen Osten. Der Sprecher des Ministeriums, Matthew Miller, sagte gestern in Washington, geplant sei ein längerer Trip mit Stopps in der Türkei, Griechenland, Jordanien, Katar, den Vereinigten Arabischen Emiraten, Saudi-Arabien, Israel, dem Westjordanland und Ägypten.

Miller sagte, im Zentrum der Gespräche in den kommenden Tagen stünden Bemühungen, mehr humanitäre Hilfe in den Gazastreifen zu bringen, die restlichen Geiseln aus den Händen der Hamas zu befreien und den Schutz von Zivilisten in dem Konflikt zu verbessern. Israel müsse auch mehr tun, um Spannungen im Westjordanland zu reduzieren.

Außerdem gehe es darum, zu verhindern, dass sich der Konflikt über den Gazastreifen hinaus ausbreite, sagte Miller. Blinken wolle bei seinen Stopps konkrete Schritte diskutieren, wie Akteure in der Region ihren Einfluss geltend machen könnten, um eine Eskalation zu vermeiden. Die Gespräche auf der Reise würden nicht einfach. Die Gefahr einer weiteren Eskalation in Nahost bleibt nach zahlreichen Drohungen und neuen Raketenangriffen hoch.

 
Neue Phase in Gaza-Krieg
Israel tritt im Krieg gegen die Terrororganisation Hamas nach deren Überfall am 7. Oktober in eine neue Phase ein. Was sich bereits seit Tagen abzeichnete, bestätigte Donnerstagabend Verteidigungsminister Joav Galant. Israel fehlt aber weiter eine Strategie für den „Tag danach“ – hier eröffnete Galant nun öffentlich die Debatte.

Zuletzt wurde erstmals eine größere Zahl in Gaza kämpfender Milizsoldaten – Tausende – nach Hause entlassen. Das wurde durch eine geänderte militärische Taktik möglich, die Galant heute bestätigte: Im Norden des Gazastreifens werde nun gezielter vorgegangen. Konkret bedeutet das vor allem Kommandoaktionen, gezielte Luftangriffe auf Hamas-Stellungen und die Zerstörung von Tunnelanlagen – und weniger eine breite militärische Präsenz mit Panzern und anderem schweren Gerät. Im Süden werde dagegen weiter die Führung der Hamas verfolgt.

Zugleich begann die Armee, ihre Aufmerksamkeit mehr in Richtung Norden und der Gefahr durch die proiranische Hisbollah zu verlagern. Die Tötung des hochrangigen Hamas-Politbüromitglieds Saleh al-Aruri am Dienstag mitten in einem von der Terrorgruppe Hisbollah beherrschten Viertel der libanesischen Hauptstadt Beirut war die erste derartige Attacke auf Hamas-Funktionäre außerhalb von Gaza und dem Westjordanland.

Langer Atem für Jagd auf Verantwortliche
Auch wenn Israel sich in langjähriger Tradition nicht offiziell dazu bekennt, sprechen alle Anzeichen dafür, dass Militär und Geheimdienste des Landes hinter der Tötung Aruris stehen, der am Donnerstag im Flüchtlingslager Schatila bestattet wurde.

Israels Regierung hatte kurz nach dem Hamas-Überfall mit rund 1.200 Toten und Hunderten Entführten angekündigt, alle Hamas-Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen. Ähnlich wie nach dem Anschlag während der Olympischen Spiele in München auf die israelische Mannschaft im September 1973 bleiben diese gegebenenfalls auch jahrzehntelang im Visier des Mossad.

Erste Schritte zu Rückkehr Abgesiedelter

 
Medizinische Notlage
Linke will verwundete Palästinenser aus Gaza auch nach Deutschland bringen
Die humanitäre Lage im Gazastreifen ist katastrophal, die Versorgung verletzter Palästinenser laut Uno nicht mehr gewährleistet. Die Linke will Betroffene zur Behandlung nach Deutschland und in andere EU-Länder holen.
Angesichts der humanitären Notlage in Gaza fordert die Linke, verwundete Palästinenser nach Deutschland und in andere EU-Länder zu bringen. »Nach dem brutalen Angriff der Terrororganisation Hamas auf den Staat Israel und seine Menschen am 7. Oktober 2023 leidet die Zivilbevölkerung in Gaza heute in unerträglichem Ausmaß unter den Folgen des Terrors der Hamas und der militärischen Antwort des Staates Israel«, sagt die Linkenabgeordnete Cornelia Möhring dem SPIEGEL.

Sie beschäftigt sich für ihre Partei mit humanitärer Hilfe, globaler Gesundheit und Entwicklungspolitik im Deutschen Bundestag. »Um das schwerste menschliche Leid zu lindern, fordere ich für schwer verletzte und schwer kranke Zivilistinnen und Zivilisten eine humanitäre Evakuierungsaktion aus Gaza über die Nachbarländer und deren Aufnahme in Deutschland und anderen Ländern der Europäischen Union.«

 
US-Marine: Huthi-Kamikaze-Boot explodiert im Roten Meer
Ein mit Sprengstoff beladenes Drohnenboot der Huthi-Rebellen ist nach Angaben der US-Marine in einer wichtigen Schifffahrtsstraße im Roten Meer detoniert, ohne jedoch Schaden anzurichten. Der Chef der US-Marinetruppen im Nahen Osten, Vizeadmiral Brad Cooper, sagte gegenüber Reportern, das Boot der Huthis sei etwa 80 Kilometer auf das Rote Meer hinausgefahren, bevor es detonierte. Es sei bis auf wenige Meilen an Handelsschiffe und Schiffe der US-Marine herangekommen. Es sei unklar, was das Ziel des Angriffs gewesen sei.

 
Israel und die USA haben wieder die Terrororganisation IS (Israel Security) eingeschaltet um die Drecksarbeit zu machen.

Habe mich schon lange gefragt wo die sich aufhalten.

Das erste was der IS macht, hunderte Moslems umbringen, am nächsten Tag Ablenkungsparolen wie Tötet Juden und Christen :D


 
Nach dem tödlichsten Anschlag seit Jahrzehnten hat der Iran heute einen landesweiten Trauertag abgehalten und Drohungen gegen die Drahtzieher ausgesprochen.

Iranische Vertreter bezichtigten Israel und die USA der „Verantwortung für dieses Verbrechen“, was von der US-Regierung zurückgewiesen wurde. Bei dem Anschlag in Kerman wurden gestern laut jüngsten Angaben 84 Menschen getötet.

Mindestens ein Selbstmordattentat
Zumindest eine der zwei Explosionen wurde durch einen Selbstmordattentäter verursacht. Das ergab die Auswertung der Videoüberwachung, berichtete die staatliche Nachrichtenagentur IRNA auf Telegram unter Berufung auf eine namentlich nicht genannte Quelle aus der südiranischen Stadt Kerman.

Die Hintergründe der zweiten Explosion seien noch nicht abschließend geklärt, ein weiterer Selbstmordanschlag wird vermutet.

US-Regierung sieht Spuren des IS
Präsident Ebrahim Raisi hatte gestern erklärt, es bestehe „kein Zweifel, dass die Urheber dieses feigen Akts bald identifiziert und bestraft werden“. Das geistliche Oberhaupt des Iran, Ajatollah Ali Chamenei, machte die „bösen und kriminellen Feinde der iranischen Nation“ verantwortlich und kündigte eine „scharfe Reaktion“ an.

Ein hochrangiges Mitglied der US-Regierung verglich den Anschlag mit Angriffen der Dschihadistenmiliz Islamischer Staat (IS). Offiziell bekannte sich noch niemand zu dem Anschlag.
Sowas glauben auch nur solche die nicht Hinter die Kulissen schauen können.

Im Syrienkrieg hat IS Mehrheitlich Muslime umgebracht und noch paar Jesiden mussten wegen der IS flüchten.
Wer hat mit den Amerikanern Tee getrunken und wurde in Israelischen Spitäler behandelt worden ?

Genau IS Kämpfer !
 
Israel und die USA haben wieder die Terrororganisation IS (Israel Security) eingeschaltet um die Drecksarbeit zu machen.

Habe mich schon lange gefragt wo die sich aufhalten.

Das erste was der IS macht, hunderte Moslems umbringen, am nächsten Tag Ablenkungsparolen wie Tötet Juden und Christen :D


Es kann niemand was dafür, dass die IS eine Terrororganisation ist wie die Hamas. Am aller wenigsten ist die USA oder Israel dafür verantwortlich, sondern die wahnsinnigen Islamisten und deren Fantruppen. USA und die Kurden waren damals eigentlich jene die den IS wirklich bekämpft haben. Übrigens hat die Türkei die IS eine Zeitlang unterstützt, nur so zur Info

Wie die Türkei islamistischen Terroristen hilft
Laut einem BND-Papier hat sich die Türkei zur „zentralen Aktionsplattform für islamistische Gruppierungen“ entwickelt.
Die Türkei unterstützte seit Beginn des syrischen Bürgerkriegs im März 2011 mehrere radikale Islamistengruppen.
Das Land half dabei drei Gruppen: 1. Ahrar al-Scham. 2. Der Nusra-Front. 3. Dem Islamischen Staat.
Warum das wichtig ist:
Der Bundesregierung ist das unangenehm und es zeigt, wie gespalten die Außenpolitik der Türkei agiert.

 
Sowas glauben auch nur solche die nicht Hinter die Kulissen schauen können.

Im Syrienkrieg hat IS Mehrheitlich Muslime umgebracht und noch paar Jesiden mussten wegen der IS flüchten.
Wer hat mit den Amerikanern Tee getrunken und wurde in Israelischen Spitäler behandelt worden ?

Genau IS Kämpfer !
Nein, wurden in türkische Spitälern behandelt. Erkundige dich genauer

Die Türkei und der IS
Auch die Schwester des ehemaligen IS-Anführers al-Bagdadi wurde nahe der türkischen Grenze in Syrien aufgespürt. Der Vorfall verunsichert die Bevölkerung - ignoriert die Regierung die Bedrohung durch den IS?

Als letzte Woche die US-Regierung verkündete, dass der Anführer der Terrormiliz Islamischer Staat (IS), Abu Bakr al-Bagdadi, im nordsyrischen Region Idlib durch einen Einsatz einer US-Spezialeinheit ums Leben kam, dürfte die Erleichterung in westlichen Staaten allgemein groß gewesen sein. In der türkischen Öffentlichkeit wirft der Aufenthaltsort al-Bagdadis jedoch Fragen auf: Wie kann sich einer der meistgesuchtesten Terroristen der Welt nur wenige Kilometer von der türkischen Grenze unbemerkt aufhalten? In einer Region, die im Einflussbereich Ankaras liegt und in der sich türkische Streitkräfte und mit Ankara verbündete Milizen befinden. Wie heute türkische Behörden meldeten, hielt sich auch die 65-Jährige Schwester des Terrorführers ungefähr sechs Kilometer von der türkischen Grenze entfernt auf. Sie soll nahe der nordsyrischen Stadt Azaz von türkischen Behörden festgenommen worden sein.

Ist das türkische Grenzgebiet der perfekte Unterschlupf für hochrangige IS-Terroristen? Die türkische Öffentlichkeit rätselt mehr denn je über das Verhältnis zwischen der Regierung und dschihadistischen Gruppierungen. Bereits vor der Eliminierung al-Bagdadis lautete der Vorwurf von Oppositionellen, dass Ankara sich im Syrischen Bürgerkrieg mit dem IS gemein gemacht habe: Verwundete Kämpfer, die sich in Krankenhäusern behandeln ließen, sowie Berichte über Waffenlieferungen an den IS haben in Teilen der türkischen Bevölkerung für Misstrauen gesorgt. Zudem stand immer wieder der Vorwurf im Raum, dass die Grenzpolizisten absichtlich IS-Kämpfer die türkische Grenze passieren ließen.

Schaut Ankara einfach weg?

Auch der Journalist und Experte für IS-Terrorismus, Erk Acarer, wundert sich darüber, dass sich weltweit gesuchte Terroristen an der türkischen Grenze aufhalten - obwohl es gerade das erklärte Ziel der türkischen Regierung sei, den Terror aus Nordsyrien zu verbannen. Er kritisiert zudem den laschen Umgang mit potentiellen Terroristen, die problemlos in die Türkei einwandern könnten: "Durch die Militäroperation in Idlib sind 3000 Syrer in die Türkei eingedrungen - die Behörden haben nicht einmal hingesehen."

 
UNO-Nothilfebüro: Tagelang kein Zugang zum Norden Gazas
Hilfsorganisationen können nach Angaben des UNO-Nothilfebüros OCHA seit Tagen keine dringend benötigte lebensrettende Hilfe in den Norden Gazas liefern. Wie OCHA in der Nacht auf heute mitteilte, seien UNO-Organisationen und ihre Partner vier Tage lang nicht in der Lage gewesen, humanitäre Hilfe nördlich des Flusses Wadi Gaza zu liefern, da der Zugang zu den Gebieten verzögert oder verweigert worden sei und in dem Gebiet weiter gekämpft werde.

Zu den dringend benötigten Hilfslieferungen gehörten Medikamente, um mehr als 100.000 Menschen einen Monat zu versorgen. Man fordere einen dringenden, sicheren, dauerhaften und ungehinderten Zugang für humanitäre Hilfe zu den Gebieten nördlich des Wadi Gaza, die seit mehr als einem Monat vom Süden abgeschnitten seien, hieß es.

 
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