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Sammelthread: Israel/Nahost-Konflikt

  • Ersteller Ersteller jugo-jebe-dugo
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Weiterer Angriff von Huthi-Miliz auf US-Schiff
Die Huthi-Rebellen im Jemen haben erneut ein US-Handelsschiff angegriffen. Die vom Iran unterstützte Miliz erklärte in der Nacht heute, im Golf von Aden den Tanker „Chem Ranger“ mit Raketen attackiert zu haben. Mehrere Raketen hätten ihr Ziel getroffen.

Die für die Region zuständige Kommandozentrale der US-Streitkräfte, Central Command, erklärte dagegen, die „Chem Ranger“ sei zwar von den Huthi mit zwei Anti-Schiffsraketen angegriffen, aber nicht getroffen worden. „Die Besatzung hat beobachtet, wie die Raketen nahe des Schiffs im Wasser einschlugen“, erklärte das Regionalkommando auf X (Twitter).

Biden: Luftangriffe auf Huthi werden weitergehen
Als Reaktion auf die wiederholten Angriffe im Roten Meer hatten die USA und Großbritannien mit der Unterstützung Verbündeter bereits vergangene Woche einen umfassenden Militärschlag gegen die Huthi ausgeführt. US-Präsident Joe Biden bejahte die Frage eines Reporter nach dem erneuten Huthi-Angriff, ob die Luftangriffe auf die Huthi-Miliz weitergehen.

 
Erneut israelische Angriffe auf Chan Junis
Israel hat heute seine Angriffe auf Ziele im Süden des Gazastreifens fortgesetzt. Augenzeugen und der palästinensische Rote Halbmond sprachen von Luftangriffen und Artilleriebeschuss in den frühen Morgenstunden in der Stadt Chan Junis. Die palästinensische Nachrichtenagentur WAFA berichtete, in der Nacht habe es zahlreiche Tote und Verletzte gegeben.

Der palästinensische Rote Halbmond meldete „intensiven Artilleriebeschuss“ in der Nähe des Al-Amal-Krankenhauses in Chan Junis. Laut dem von der Hamas kontrollierten Gesundheitsministerium wurden bei den nächtlichen Angriffen mindestens 77 Menschen getötet. Das israelische Militär teilte mit, seine Truppen kämpften so weit südlich wie nie zuvor.

Differenzen zwischen USA und Netanjahu
Derweil wurden einmal mehr Differenzen zwischen Israel und seinem wichtigen Verbündeten USA deutlich. Das Weiße Haus ging auf Distanz zu Äußerungen von Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu, der gestern gesagt hatte, Israel werde künftig Sicherheitskontrolle über „alle Territorien westlich des (Flusses) Jordan“ haben müssen, was der Vorstellung palästinensischer Souveränität entgegenstehe.

 
Fck Around N Find Out!

Die Hamas schiessen weiter Raketen und begehen weiter Anschläge und töten Zivilisten?
OK, bombt sie alle zu ihren 72 Jahre alten Jungfrauen!
Die Huthis machen Faxen, brecht den Huthis die Haxen!
 
USA gehen zu Netanjahu auf Distanz
„Israels Ministerpräsident muss imstande sein, auch Nein zu sagen, wenn es nötig ist, selbst zu unseren besten Freunden“: Bei einer Pressekonferenz Donnerstagabend hat Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu einer Zweistaatenlösung eine deutliche Absage erteilt. Damit steht er in offenem Widerspruch zu seinem engsten Verbündeten, den USA. Diese gingen auf Distanz zu Netanjahu.

Die USA und Israel würden das „offensichtlich unterschiedlich sehen“, reagierte John Kirby, Sprecher des Nationalen Sicherheitsrats der USA, auf Netanjahu. Zuvor hatte bereits US-Außenminister Antony Blinken gesagt, dass ein Weg hin zu einem Palästinenserstaat nötig sei. Sonst könne es keine „echte Sicherheit“ geben. Israel müsse entscheiden, in welche Richtung es sich entwickeln wolle.

„Aus jedem Gebiet, aus dem wir uns zurückziehen, bekommen wir Terror, schrecklichen Terror“, sagte Netanjahu bei der Pressekonferenz. Das sei im Südlibanon, im Gazastreifen und in Teilen des Westjordanlands geschehen. Deshalb müsse Israel künftig die Sicherheitskontrolle über alle Territorien westlich des Flusses Jordan haben. Das stehe der Vorstellung palästinensischer Souveränität gegenüber. Diese Wahrheit sage er auch seinen amerikanischen Freunden, so der israelische Premier. Damit wies er öffentlich die diplomatischen Bemühungen der USA zurück.

 
Gefangene in Windeln: UNO kritisiert Israel
Das UNO-Menschenrechtsbüro hat Israels Umgang mit festgenommenen Palästinensern kritisiert. Männer würden teils nach mehr als acht Wochen Inhaftierung einzig mit Windeln bekleidet freigelassen, berichtete der Vertreter des Büros, Ajith Sunghay. Sie hätten von Schlägen, Erniedrigungen und Misshandlungen berichtet, die womöglich Folter darstellten.

Die Zahl der Festgenommenen sei unklar, sagte er. Das UNO-Menschenrechtsbüro gehe davon aus, dass Tausende Palästinenser von Israel festgehalten werden oder wurden. Sunghay sprach heute über Videoverbindung aus dem Gazastreifen mit Reportern in Genf.

Die israelische Armee teilte auf Anfrage zunächst nur mit, sie prüfe die Angelegenheit. In früheren Stellungnahmen hatte das Militär erklärt, Gefangene würden im Rahmen des internationalen Rechts behandelt. Um sicherzugehen, dass sie keine Waffen oder Sprengstoff am Körper trügen, müssten sie sich oftmals ihrer Kleidung entledigen.

Transparenz und Aufklärung gefordert
Ein Freigelassener habe ihm berichtet, er habe nur einmal in 55 Tagen duschen dürfen, sagte Sunghay. Alle hätten erzählt, dass ihnen die Augen verbunden worden seien, teils tagelang. Viele sagten, sie seien nach Israel gebracht worden. Sie hätten keinen Kontakt zu ihren Familien oder Anwälten gehabt.

 
China fordert Ende der Huthi-Angriffe
China hat zu einem Ende der Angriffe der Huthi-Miliz im Jemen auf Handelsschiffe im Roten Meer aufgerufen. „Wir fordern ein Ende der Bedrohungen ziviler Schiffe, um den reibungslosen Ablauf der globalen Produktions- und Lieferketten und die internationale Handelsordnung aufrechtzuerhalten“, sagte die Sprecherin des chinesischen Außenministeriums, Mao Ning, am Freitag.

Auch das Handelsministerium in Peking forderte die Wiederherstellung der Sicherheit im Roten Meer. „Die oberste Priorität ist es, den Krieg im Gazastreifen so schnell wie möglich zu beenden, um zu verhindern, dass sich der Konflikt weiter ausweitet oder gar außer Kontrolle gerät“, fügte Mao hinzu.

Seit Beginn der Krieges zwischen Israel und der radikalislamischen Hamas am 7. Oktober greifen die Huthi-Rebellen verstärkt Schiffe im Roten Meer und im Golf von Aden an. Auch der Schiffsverkehr im Sueskanal wird dadurch nachhaltig gestört. Die Huthis sehen sich als schiitische Miliz als Teil der gegen Israel gerichteten selbst ernannten „Achse des Widerstands“, zu der neben der im Gazastreifen tätigen Hamas auch die proiranische Hisbollah-Miliz im Libanon gehört.

 
mehr als 24.000 tote in gaza,mehr als 85% der 2,3 mio menschen in gaza mussten aus ihren häusern fliegen.israel bombadiert weiter.


Dein Einsatz und Hingabe für entrechtete Menschen machen mich betroffen.............du beschämst uns alle mit deiner Philanthropie.
Ich würde dich sofort zum Flüchtlingsminister wählen.
 
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