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Sammelthread: Israel/Nahost-Konflikt

  • Ersteller Ersteller jugo-jebe-dugo
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Israel holt Zehntausende Bauarbeiter ins Land
Israel will wegen des Gaza-Kriegs weggefallene palästinensische Bauarbeiter durch 65.000 Arbeitskräfte aus Indien, Sri Lanka und Usbekistan ersetzen. Ein Teil werde in den kommenden Wochen erwartet, teilte das Bauministerium gestern mit.

Auf vielen Baustellen in Israel ist die Arbeit zum Erliegen gekommen, da palästinensische Arbeiter nach Kriegsbeginn ausgewiesen wurden. Zuvor waren rund 72.000 Palästinenser auf israelischen Baustellen beschäftigt.

 
Angriffe in Nahost „nur der Anfang“
Die USA drohen mit weiteren Vergeltungsschlägen gegen vom Iran unterstützte militante Gruppen in der Nahost-Region. „Wir beabsichtigen, zusätzliche Angriffe und zusätzliche Maßnahmen zu ergreifen“, erklärte der Nationale Sicherheitsberater des Weißen Hauses, Jake Sullivan, am Sonntag in Interviews. Die proiranische Huthi-Miliz im Jemen hatte zuvor ihrerseits Vergeltung angekündigt.

In der CBS-Sendung „Face the Nation“ erklärte Sullivan, die Angriffe vom Freitag seien „nur der Anfang, nicht das Ende unserer Reaktion, und es wird weitere Schritte geben – einige sichtbar, einige vielleicht unsichtbar“. Er würde die Angriffe nicht als eine Militäraktion mit offenem Ende bezeichnen, so Sullivan weiter. In der NBC-Sendung „Meet the Press“ erklärte er wenig später, dass man damit eine klare Botschaft senden wolle. „Die USA antworten, wenn wir angegriffen werden und unsere Leute getötet werden.“

Angriffe auf „36 Huthi-Ziele“
Die Streitkräfte der USA und Großbritanniens hätten „36 Huthi-Ziele an 13 Orten im Jemen als Reaktion auf die anhaltenden Angriffe der Huthis auf die internationale und kommerzielle Schifffahrt sowie auf Marineschiffe, die das Rote Meer durchqueren“, getroffen, hieß es in einer gemeinsamen Erklärung beider Länder und ihrer Verbündeten, darunter Australien, Bahrain, Dänemark, Kanada, Neuseeland und die Niederlande.

 
Sie wollen Gross Israel erschaffen. Plan ist erst erfüllt wenn Al Aksa Moschee zerstört und eine Jüdischer Tempel drauf gebaut ist damit ihr Dejall kommt und sie mitnimmt.

Wenn sie weg sind können wir die Al Aksa Moschee ja wieder aufbauen :unsure: :rolleyes:
Halte ich für etwas an den Haaren herbeigezogen, diese "vom Nil bis zum Euphrat"-Theorie...
 
UN-Personal als Geiselnehmer? Die Rolle des Palästinenserhilfswerks im Hamas-Massaker (Podcast)
Mitarbeiter des UN-Palästinenserhilfswerks UNRWA sollen sich am Massaker am 7. Oktober beteiligt haben. Doch nicht nur in Gaza öffnen Programme der Vereinten Nationen Missbrauch Tür und Tor. Krisengebiets-Korrespondent Alfred Hackensberger erklärt das Defizit im System.


 
Noch lässt sich die Ausweitung des Gazakriegs verhindern
Mit Luftschlägen in Syrien, Irak und Jemen bewegen sich die USA auf einem schmalen Grat. Auch im Iran sprechen pragmatische Interessen gegen eine Eskalation

Am Wochenende hat eine neue Phase des erweiterten Gazakriegs begonnen: Durch ihre massiven Luftschläge in Syrien und im Irak versuchen die USA die militärischen Einsatzregeln im Umgang mit dem Iran zu klären. Die USA reagierten auf einen tödlichen Angriff Iran-freundlicher irakischer Milizen auf US-Soldaten in Jordanien. Aber beides – der Angriff auf die USA und die folgende US-Vergeltung mit dutzenden Toten – ist eine Grenzüberschreitung im gefährlichen Schaufechten, das sich seit dem 7. Oktober zwischen Hamas- und Israel-Unterstützern aufschaukelt.

Das US-Ziel bleibt, die Erweiterung des Gazakriegs zu stoppen, indem man die Iran-Stellvertreter, die im Namen der Hamas agieren, abschreckt und eindämmt. Auch die Kampagne gegen die jemenitischen Huthis – auch sie Iran-Verbündete –, die mit ihren Raketen auf Schiffe im Roten Meer der Weltwirtschaft schaden, wurde fortgesetzt. Sogar die träge EU plant eine Marinemission: ein Beweis, dass es da keineswegs nur um US-Interessen geht.

Zwischen Stärke und Eskalation

 
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