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Sammelthread: Israel/Nahost-Konflikt

  • Ersteller Ersteller jugo-jebe-dugo
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Gefechte an Israels Grenze zum Libanon
Während Israels Armee im Gazastreifen weiter die islamistische Hamas bekämpft, gibt es auch an der Nordgrenze zum Libanon erhöhte Spannungen.

Israels Militär gab gestern am späten Abend bekannt, Kampfflugzeuge hätten erneut eine Kommandozentrale der mit der Hamas verbündeten Hisbollah-Miliz im Süden Libanons attackiert. Zudem sei ein Beobachtungsposten der vom Iran unterstützten Miliz angegriffen worden. Ob es Opfer gab, teilte die Armee nicht mit.

Zuvor hatten sich die Hisbollah und Israels Streitkräfte in dem Grenzgebiet erneut Gefechte geliefert. Nach Auskunft des israelischen Armeesprechers Daniel Hagari wurden drei Truppendivisionen an die nördliche Grenze verlegt.

Am Abend beriet Israels Verteidigungsminister Joav Galant in Tel Aviv mit Amos Hochstein, einem Berater von US-Präsident Biden, über die gefährliche Lage in dem Grenzgebiet. Man sei zu einer diplomatischen Lösung der Krise bereit, aber zugleich auf „jedes andere Szenario“ vorbereitet, sagte Galant nach Angaben seines Ministeriums bei dem Treffen.

Keine Bewegung bei Feuerpause

 
UNRWA wirft Israel Angriff auf Lebensmittelkonvoi vor
Das Palästinenserhilfswerk der Vereinten Nationen (UNRWA) hat der israelischen Marine einen Angriff auf einen Lebensmittelkonvoi vorgeworfen, der auf dem Weg in den Norden des Gazastreifens war. „Glücklicherweise wurde niemand verletzt“, erklärte heute der UNRWA-Chef im Gazastreifen, Thomas White, bei X (Twitter). Der Angriff sei vom Meer aus erfolgt. Die israelische Armee hat die vollständige Kontrolle über die Küstengewässer des Gazastreifens.

Das UNRWA war zuletzt stark unter Druck geraten, weil mehrere Mitarbeiter im Verdacht stehen, in den beispiellosen Angriff der radikalislamischen Palästinenserorganisation Hamas auf Israel am 7. Oktober verstrickt gewesen zu sein. Mehrere Staaten, darunter auch Österreich, setzen ihre Zahlungen an das Hilfswerk aus.

Spanien versprach UNRWA indes eine Sonderzahlung in Höhe von 3,5 Millionen Euro. Damit solle sichergestellt werden, dass diese „unverzichtbare Organisation“ ihre Aktivitäten kurzfristig aufrechterhalten könne, erklärte Außenminister Jose Manuel Albares vor dem Ausschuss für internationale Kooperation im Unterhaus in Madrid. Das UNRWA hatte vor wenigen Tagen gewarnt, man werde die gesamte Arbeit womöglich schon in vier Wochen einstellen müssen, wenn zugesagte Gelder nicht bezahlt würden.

 
Angriffe in Nahost „nur der Anfang“
Die USA drohen mit weiteren Vergeltungsschlägen gegen vom Iran unterstützte militante Gruppen in der Nahost-Region. „Wir beabsichtigen, zusätzliche Angriffe und zusätzliche Maßnahmen zu ergreifen“, erklärte der Nationale Sicherheitsberater des Weißen Hauses, Jake Sullivan, am Sonntag in Interviews. Die proiranische Huthi-Miliz im Jemen hatte zuvor ihrerseits Vergeltung angekündigt.

In der CBS-Sendung „Face the Nation“ erklärte Sullivan, die Angriffe vom Freitag seien „nur der Anfang, nicht das Ende unserer Reaktion, und es wird weitere Schritte geben – einige sichtbar, einige vielleicht unsichtbar“. Er würde die Angriffe nicht als eine Militäraktion mit offenem Ende bezeichnen, so Sullivan weiter. In der NBC-Sendung „Meet the Press“ erklärte er wenig später, dass man damit eine klare Botschaft senden wolle. „Die USA antworten, wenn wir angegriffen werden und unsere Leute getötet werden.“

Angriffe auf „36 Huthi-Ziele“
Die Streitkräfte der USA und Großbritanniens hätten „36 Huthi-Ziele an 13 Orten im Jemen als Reaktion auf die anhaltenden Angriffe der Huthis auf die internationale und kommerzielle Schifffahrt sowie auf Marineschiffe, die das Rote Meer durchqueren“, getroffen, hieß es in einer gemeinsamen Erklärung beider Länder und ihrer Verbündeten, darunter Australien, Bahrain, Dänemark, Kanada, Neuseeland und die Niederlande.

 
Gaza-Berichterstattung: CNN-Mitarbeiter werfen Sender »journalistisches Fehlverhalten« vor
Im US-Sender CNN tobt laut einem Medienbericht ein interner Streit über die journalistischen Standards in Bezug auf den Nahostkonflikt. Mehrere Mitarbeitende warfen ihrem Haus dabei »journalistisches Fehlverhalten« vor, berichtet der britische »Guardian« . Konkret soll es um die Berichterstattung über den Gazakrieg seit dem islamistischen Angriff auf Israel vom 7. Oktober gehen. Demnach werde der palästinensische Blickwinkel auf den Konflikt stark beschnitten.

»Die Mehrheit der Nachrichten seit Kriegsbeginn, unabhängig davon, wie genau die anfängliche Berichterstattung war, wurde durch eine systemische und institutionelle Voreingenommenheit innerhalb des Senders gegenüber Israel verzerrt«, sagte ein CNN-Mitarbeiter dem »Guardian«. Der Sender nehme Erklärungen der israelischen Regierung für bare Münze, sagt ein anderer, für das Zitieren der Hamas und das Aufzeigen palästinensischer Standpunkte würden strenge Beschränkungen gelten. Ein anderer berichtet von einer Spaltung in der Redaktion, »einige Leute wollen raus«, heißt es. Außerdem müsse jede Geschichte über den Konflikt vor Veröffentlichung vom Jerusalemer CNN-Büro genehmigt werden.
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CNN weist die Anschuldigung gegenüber dem »Guardian« zurück. Man berichte über die israelische Reaktion auf den Hamas-Angriff mit »detaillierten Analysen, Interviews und Berichten«, heißt es von einem Sprecher. Dabei würden beide Seiten gleich behandelt: »Wir lehnen entschieden die Vorstellung ab, dass unsere Journalisten israelische Offizielle anders behandeln als andere Offizielle.«

 
Neues Gremium soll UNRWA untersuchen
Nach den schweren Vorwürfen gegen Mitarbeiter des UNO-Palästinenserhilfswerks (UNRWA) hat UNO-Generalsekretär Antonio Guterres am Montag die Gründung eines unabhängigen Ausschusses angekündigt, der die Neutralität der Organisation bewerten soll. Mitarbeiter des UNRWA stehen ja im Verdacht, in den Angriff der Terrororganisation Hamas auf Israel am 7. Oktober verstrickt gewesen zu sein.

Der Ausschuss werde von der ehemaligen französischen Außenministerin Catherine Colonna geleitet und arbeite mit drei Menschenrechts-NGOs aus Schweden, Norwegen und Dänemark zusammen, hieß es. Das Ziel der Evaluierungsgruppe sei es, „festzustellen, ob die Agentur alles in ihrer Macht Stehende tut, um ihre Neutralität zu gewährleisten und auf schwere Missbrauchsfälle zu reagieren, wenn solche vorliegen“, hieß es weiter.

Zwischenbericht bis Ende März
Die Kommission soll dem Generalsekretär bis Ende März einen Zwischenbericht und bis Ende April dann einen Abschlussbericht vorlegen, der gegebenenfalls „Empfehlungen zur Verbesserung und Stärkung“ der bestehenden Mechanismen enthalten soll. Staaten wie Österreich, Großbritannien, Japan, Kanada, Neuseeland, Deutschland und die USA hatten nach Bekanntwerden der Vorwürfe angekündigt, ihre Zahlungen an das Hilfswerk vorerst zu stoppen.

 
Das Ehemalige KZ Opfer Hayo Meyer über Israel
Die Nazis und Zionisten betreiben die gleiche Ideologie
Die Zionisten haben nicht das Recht, ihre barbarischen Taten mit den jüdischen Opfern des 3. Reiches zu gerechtfertigen
Sie sind kein bisschen Anders

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US-Militär beschießt zwei Drohnenschiffe der Huthi-Rebellen
Die US-Streitkräfte haben nach eigenen Angaben zwei ferngesteuerte und mit Sprengstoff beladene Boote der Huthi-Rebellen im Jemen beschossen.

Die beiden „explosiven unbemannten Wasserfahrzeuge“ hätten eine „akute Bedrohung für Schiffe der US-Marine und für Handelsschiffe in der Region“ dargestellt, erklärte das für den Nahen Osten zuständige US-Regionalkommando Central Command gestern. Der Angriff auf die beiden Drohnenschiffe sei deswegen „in Selbstverteidigung“ erfolgt.

Die USA haben in den vergangenen Wochen – allein oder zusammen mit Großbritannien – eine Reihe von Stellungen der vom Iran unterstützten Huthis bombardiert. Washington und London reagieren damit auf die Serie von Angriffen der Miliz auf Handelsschiffe im Roten Meer und im Golf von Aden.

Die Miliz nimmt nach eigenen Angaben Schiffe mit einem Bezug zu Israel ins Visier. Die Angriffe haben gewaltige Auswirkungen auf die Schifffahrt im Roten Meer, eine wichtige internationale Handelsroute.

 
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