„Das UNRWA ist in alles verwickelt“, sagt die Mutter von Shani Louk
Die 22-jährige Deutsch-Israelin Shani Louk wurde beim Massaker der Hamas ermordet. Ihre Leiche wurde unter dem Gebäude des UN-Palästinenserhilfswerks im Gaza-Streifen gefunden und nach Israel zurückgeführt. Die Verwicklung des UNRWA findet ihre Mutter, Ricarda Louk, höchst problematisch.
Nach dem Mord an der Deutsch-Israelin Shani Louk im Gaza-Streifen, konnte ihre Leiche am 19. Mai in Israel begraben werden. Hunderte Menschen nahmen an der Beisetzung in Srigim nahe der Stadt Bet Schemesch teil. „Dass wir sie nah bei uns beerdigen konnten, hilft der Familie“, sagte ihre Mutter Ricarda Louk dem WELT-Nachrichtensender.
Das israelische Militär hat zuvor ihre Leiche sowie die Körper dreier weiteren Geiseln aus einem Tunnel unter einem Gebäude des UN-Palästinenserhilfswerks UNRWA im Gaza-Streifen geborgen. „Ich finde es schlimm, dass sich eine Hilfsorganisation in den Terrorismus eingliedert und mithilft“, sagte Ricarda Louk. „Das UNRWA ist in alles verwickelt und leistet einen riesengroßen Beitrag, Hass auf Israel zu schüren.“ Viele Hamas-Mitglieder seien Teil dieser Organisation.
„Da wird so viel Propaganda gemacht, dass die Wahrheit nicht rauskommt“
Ricarda Louk kritisiert, dass sich die Terroristen hinter den Zivilisten verstecken würden. „Es ist schlimm, dass so viele Zivilisten in Gaza sterben. Es ist ein schrecklicher Krieg“, sagte sie. Hilfslieferungen würden Bedürftige im Gaza-Streifen nicht erreichen. „Sie werden von der Hamas abgenommen – und die verkaufen es dann an die armen Leute“, sagte sie. „Da wird so viel Propaganda gemacht, dass die Wahrheit nicht rauskommt.“
Die 22-jährige Deutsch-Israelin Shani Louk wurde beim Massaker der Hamas ermordet. Ihre Leiche wurde unter dem Gebäude des UN-Palästinenserhilfswerks im Gaza-Streifen gefunden und nach Israel zurückgeführt. Die Verwicklung des UNRWA findet ihre Mutter, Ricarda Louk, höchst problematisch.
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