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Sammelthread: Israel/Nahost-Konflikt

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Vermittler rufen Israel und Hamas zu Gaza-Deal auf
Die im Gaza-Krieg vermittelnden Staaten Ägypten, USA und Katar haben Israel und die islamistische Hamas gestern Abend zur Einigung auf ein Abkommen aufgerufen, um den Konflikt zu beenden. Die Konfliktparteien sollten ein Abkommen vollenden, das die von US-Präsident Joe Biden gestern dargelegten Grundsätze beinhalte, hieß es in einer von Ägypten veröffentlichten gemeinsamen Mitteilung der drei Länder.

Die vorgeschlagene Vereinbarung vereine die Forderungen aller Parteien. Sie diene mehreren Interessen und werde sowohl der Bevölkerung im Gazastreifen als auch den Geiseln und ihren Familien sofortige Erleichterung bringen. „Dieser Deal bietet einen Fahrplan für einen dauerhaften Waffenstillstand und eine Beendigung der Krise“, hieß es in der Mitteilung weiter.

 
UNRWA stoppt Arbeit in Rafah
Das UNO-Palästinenserhilfswerk (UNRWA) hat nach dem Einrücken der israelischen Armee in Rafah im südlichen Gazastreifen seine Arbeit dort ausgesetzt. „UNRWA musste in Rafah Gesundheitsdienste und andere wichtige Dienste einstellen“, schrieb UNRWA-Chef Philippe Lazzarini gestern Abend auf der Plattform X.

Das Hilfswerk arbeite nun von der Stadt Chan Junis nördlich von Rafah sowie vom zentralen Gazastreifen aus. „In Chan Junis haben wir den Betrieb trotz Schäden an all unseren Einrichtungen wieder aufgenommen.“

Rafah verlassen
Ein Sprecher der Organisation bestätigte der Deutschen Presse-Agentur, dass die UNRWA-Mitarbeiter Rafah verlassen hätten und stattdessen ihre Tätigkeit in Chan Junis fortsetzten.

In Chan Junis im Süden des Küstengebiets sowie im zentralen Gazastreifen hielten sich derzeit 1,7 Millionen Menschen auf, teilte der UNRWA-Chef weiter mit. Das Hilfswerk begann nach dem Abzug der israelischen Armee im April damit, seine Arbeit in Chan Junis schrittweise wieder aufzunehmen. Nun stellt UNRWA vor allem dort Dienste bereit. Zuvor hatte der Schwerpunkt der Arbeit der Organisation in Rafah gelegen. Dort stehen Lazzarini zufolge inzwischen alle 36 Unterkünfte des Hilfswerks leer.

 
Streit über Waffenruhe in Gaza
Netanyahu nimmt Einladung für Rede vor US-Kongress an
Der internationale Druck auf Israel wegen des Vorgehens im Gazastreifen wächst. Nun bietet sich Premier Netanyahu die Gelegenheit, seine Position vor dem wichtigsten Verbündeten zu verteidigen.
Israels Ministerpräsident Benjamin Netanyahu hat die Einladung der Spitzen beider Parteien im US-Kongress für eine Rede vor dem amerikanischen Parlament angenommen. Er sei begeistert über das Privileg, vor den Vertretern des amerikanischen Volkes und der ganzen Welt die Wahrheit des gerechten, israelischen Krieges zu präsentieren, teilte Netanyahus Büro am Samstagabend mit. Der Krieg richte sich gegen diejenigen, die Israelis töten wollten.

Der republikanische Vorsitzende des US-Repräsentantenhauses, Mike Johnson, hatte am Freitag ein entsprechendes Schreiben an Netanyahu veröffentlicht. Der Brief ist auch unterzeichnet vom republikanischen Minderheitsführer im Senat, Mitch McConnell, sowie von den Top-Demokraten in beiden Parlamentskammern, Hakeem Jeffries und Chuck Schumer. Ein Termin für die Ansprache ist darin nicht genannt. Johnson hatte seine Pläne, Netanyahu einzuladen, bereits zuvor öffentlich kundgetan.

 
so wie der völkermord in gaza über jahre hinweg angekündigt worden war,wird ein völkermord nun auch gegen den rest palästina angekündigt.

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Soll ich mal ein Bildervergleich machen von Istanbul und den bombardierten kurdischen Dörfern?
Ich kann mich überhaupt nicht damit anfreunden was die Israelis in Gaza anstellen und Kriegsverbrechen begehen, nur wie kann man die Hamas da ausblenden?
Zwar nicht mein Geschmack, ein Netzfundstück beschreibt die Hamas

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Syrien und Irak, da war doch die Türkei mitverantwortlich. Du und deine Fake-News Tante möchtet uns also sagen, dass die Türkei Terrorist ist, oder habe ich da was falsch verstanden.
Jemen, dafür ist Iran und Saudi-Arabien verantwortlich. Und Israel hat mit Afghanistan nichts zu tun.
 
Viele Hindernisse auf Weg zu Gaza-Deal
Der internationale und der innerisraelische Druck auf die Regierung, zu einem Geiselabkommen und einer Waffenruhe zu kommen, sind enorm. Erneut gingen am Samstag Zigtausende Menschen auf die Straßen in Israel, um Premier Benjamin Netanjahu zu Verhandlungen zu bewegen. Doch zahlreiche Hürden finden sich noch auf dem Weg zu einem Deal.

Allein in Tel Aviv waren am Samstagabend rund 120.000 Menschen auf der Straße. Sie forderten ein Abkommen sowie Neuwahlen. Sie schöpften Hoffnung durch den Vorstoß von US-Präsident Joe Biden für eine Beendigung des Gaza-Krieges.

Biden hatte am Freitag überraschend Details eines Entwurfs für einen Deal in drei Phasen präsentiert, dem Israel nach Angaben der US-Regierung bereits zugestimmt habe. Die erste Phase sehe eine vollständige und uneingeschränkte Waffenruhe von sechs Wochen und einen Rückzug der israelischen Streitkräfte aus dicht besiedelten Gebieten in Gaza vor.

Es würde zunächst eine bestimmte Gruppe von Geiseln freigelassen – darunter Frauen, Ältere und Verletzte. Im Gegenzug würden Hunderte Palästinenser freikommen, die in Israel inhaftiert sind. In einer zweiten Phase würden die Kämpfe dann dauerhaft eingestellt und die verbliebenden Geiseln freigelassen. In einer letzten Phase würde ein Wiederaufbau des Gazastreifens beginnen.

 
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