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Sammelthread: Israel/Nahost-Konflikt

  • Ersteller Ersteller jugo-jebe-dugo
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Auf wessen Seite seid ihr (eher)???


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Insgesamt seien sechs Angestellte des Krankenhauses verletzt worden, so die Polizei. Eine 23-Jährige wurde so schwer verletzt, dass sie stationär behandelt werden musste.
Hauptverdächtig ist aktuell ein 41-Jähriger mit türkischer und libanesischer Staatsangehörigkeit. Der Begriff Clankriminalität ist umstritten, weil er nach Ansicht von Kritikern Menschen mit Migrationshintergrund alleine aufgrund ihrer Familienzugehörigkeit und Herkunft stigmatisiert und diskriminiert.
 
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Bitte stell dich mal das Verhältnis zwischen durch PKK getötete Türken und von der Türkei getötete Kurden her. Die Differenz wird noch viel größer sein als jene zwischen Hisbollah, Hamas und Israel.
Ich will gar nicht davon reden, wie viele Bürger Libanons durch die Hisbollah ermordet wurde.
 
Fast 500 Tote nach Israels Angriffen
Fast ein Jahr nach Beginn des Gaza-Krieges und dem Beitritt der Hisbollah zur Anti-Israel-Allianz versucht Israel, die Schiitenmiliz im Libanon mit einer Welle an Angriffen in die Knie zu zwingen. Binnen 24 Stunden wurden bei Hunderten Angriffen 1.300 Ziele getroffen. Die Zahl der Todesopfer stieg laut libanesischen Angaben bereits auf fast 500. Zehntausende Menschen flüchteten aus dem Südlibanon Richtung Norden.

Am Nachmittag hatte Beirut von 274 Toten berichtet, bis zum Abend stieg die Zahl nochmals erst auf 350, dann auf fast 500. Unter den Getöteten sind laut Behörden 58 Frauen und 35 Kinder. Das Gesundheitsministerium vermeldete zudem fast 1.700 Verletzte. Für den Libanon dürfte es einer der blutigsten Tage seit den Jahren des Bürgerkrieges sein.

 
Fast 500 Tote nach israelischen Angriffen im Libanon
Israels Militär hat die Angriffe auf den Libanon nochmals ausgeweitet. Dabei sind laut Verteidigungsminister Gallant »Zehntausende Raketen« zerstört worden. Libanons Regierung spricht von einem Vernichtungskrieg.
Seit Tagen bombardiert Israel Stellungen der libanesischen Hisbollah-Miliz. In einer weiteren massiven Eskalation hat die israelische Armee am Montag Hunderte Ziele im Libanon angegriffen. Nach Angaben des libanesischen Gesundheitsministeriums wurden 492 Menschen getötet, darunter 35 Kinder. Mehr als 1645 Menschen wurden demnach verletzt.

Es wäre die höchste Opferzahl im Südlibanon seit Beginn der kriegsähnlichen Auseinandersetzungen zwischen Israel und der Hisbollah vor fast einem Jahr. Israels Militär führte zudem einen Luftangriff in der libanesischen Hauptstadt Beirut aus, der Medienberichten zufolge einem ranghohen Hisbollah-Kommandeur galt.

 
Israels Vorgehen im Libanon ist legitim, aber nicht unbedingt klug
Die Raketenangriffe der Hisbollah haben den Norden des Landes unbewohnbar gemacht. Aber ob es eine militärische Lösung für diese Bedrohung gibt, bleibt unklar

Die Rufe nach Zurückhaltung, die in diesen Tagen aus aller Welt an Israel und die Hisbollah gerichtet werden, beruhen auf einem Missverständnis: Sie tun so, als ob dies ein Krieg zwischen zwei Parteien ist, die sich in einen Streit verstrickt haben und nun einen Kompromiss suchen sollten. Doch während es im Konflikt zwischen Israel und den Palästinensern um legitime Anliegen auf beiden Seiten geht, nämlich um die Frage, wem das Land gehört, ist die Feindschaft der Hisbollah mit Israel von religiösem Fanatismus getragen, der nur ein Ziel kennt: Israel von der Landkarte zu vertilgen.

 
Die Libanesen können sich jetzt bei der Hisbollah bedanken, dass es so weit gekommen ist und das es Opfer durch die Gegenschläge gegeben hat. Aber Israel hat die Bevölkerung vorher gewarnt. Die Hisbollah feuert einfach ohne Vorwarnung Raketen auf den Norden Israels. Und das seit Monaten. Und da fragt keiner nach Opfern und da ruft niemand zum Stop der Beschüsse auf. Diejenigen die jetzt so bekümmert und empört sind, sie sollen still sein, in den Keller gehen und sich einen Finger in den Po stecken.
 
Hinter der Hisbollah steht auch noch der Iran
Der neue Präsident Pezeshkian hält sich gerade bei der Uno in New York auf, um diplomatische Kanäle zu öffnen. Aber zu sagen hat er nichts

Israel hat seine Offensive im Libanon, um die militärische Schlagkraft der bis an die Zähne bewaffneten Hisbollah nachhaltig zu degradieren, begonnen. Über dem Warten, wann mit einem besonders zerstörerischen Raketenangriff der libanesischen Schiitenmiliz in Israel – entweder auf sensible Infrastruktur oder auf Zivilisten – der neue Krieg auch offiziell eröffnet ist, hat man eines fast vergessen: Hinter der Hisbollah steht auch noch der Iran.

Es wurde allgemein damit gerechnet, dass die Hisbollah angesichts ihrer schweren Verluste früher oder später die Flucht nach vorne antritt: wenn schon bluten, dann kämpfend. Aber lässt sich der Iran das Kronjuwel auf seiner über Jahre aufgebauten "Achse des Widerstands" zerschießen? Ganz abgesehen davon, dass er noch die Rechnung der israelischen Tötung von Hamas-Chef Ismail Haniyeh mitten in Teheran offen hat.

 
Zehntausende im Libanon auf der Flucht
Die UNO hat sich „ernsthaft besorgt“ über die „gravierende Eskalation“ der Kämpfe zwischen Israel und der proiranischen Hisbollah im Libanon gezeigt, die „Zehntausende Menschen“ zur Flucht veranlasst habe. Der Libanon dürfte nicht zu einem „zweiten Gaza“ werden, so UNO-Generalsekretär Antonio Guterres. Israel setzte seine Luftangriffe auf den Südlibanon am Dienstag fort. Inzwischen gibt es mehr als 550 Tote. Die Hisbollah wiederum überzog Israels Norden erneut mit Raketenbeschuss.

„Zehntausende Menschen waren gestern und in der Nacht gezwungen, ihre Häuser zu verlassen, und die Zahlen steigen weiter“, sagte der Sprecher der UNO-Flüchtlingsbehörde (UNHCR), Matthew Saltmarsh, am Dienstag vor Journalisten in Genf. Es sei davon auszugehen, dass es noch mehr würden. „Die Lage ist äußerst alarmierend.“

 
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