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Sammelthread: Israel/Nahost-Konflikt

  • Ersteller Ersteller jugo-jebe-dugo
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Auf wessen Seite seid ihr (eher)???


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Die Hisbollah!

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Die si d Arier, die dūrfen das.
 
Ich finde das so interessant, weil mein Dozent vor paar Jahren tatsächlich sagte, dass die USA sicherlich Backdoors in chinesischer Technologie hätte und die Chinesen dementsprechend welche in US-amerikanische Technologien. Natürlich sind nur wir wieder nirgends dabei.


Die große Sorge der USA vor dem Einsatz chinesischer Netzwerktechnik dürfte sich nicht zuletzt so erklären: Die USA gehen davon aus, dass andere, verfeindete Hightech-Staaten genau das Gleiche tun wie sie selbst, wenn sie können.
Dafür, dass die NSA jemals Bomben statt Hintertüren in Geräte eingebaut hätte, gibt es jedoch keinerlei Hinweise.

Uno verdammt, EU verdammt, USA … schweigen​

Interessant sind im Zusammenhang mit den Pager-Attentaten die Reaktionen aus den USA: US-Außenminister Antony Blinken erklärte am Mittwoch, als viele Fakten längst verfügbar waren, die USA seien immer noch mit dem Sammeln von Informationen beschäftigt. Er zeigte sich zwar frustriert, dass die Angriffe, die auch die USA augenscheinlich eindeutig Israel zuordnen, die Bemühungen um einen Waffenstillstand im Gazakrieg einmal mehr torpediert hätten. Aber die massenhafte Verteilung von Miniaturbomben, die auch Kinder töteten, kommentierte die US-Regierung nicht, von einer Verdammung ganz zu schweigen.

Anders, mit scharfer Kritik, reagierten etwa der EU-Außenbeauftragte Josep Borrell und Uno-Gereralsekretär António Guterres.
Fakt ist: Auch die USA und zum Teil wohl auch ihre Verbündeten sind seit vielen Jahren damit beschäftigt, physische Lieferketten zu unterwandern und ihre eigenen digitalen Ketten in aller Welt auszuwerfen, um ihre Zugänge bei Bedarf einzusetzen – sei es zur Überwachung, zur Spionage oder für Offensivoperationen. Auch der damalige US-Präsident Barack Obama hatte augenscheinlich nicht die Absicht, diesem neuen, kalten, unsichtbaren Krieg ein Ende zu setzen. Die USA haben gemeinsam mit Israel mit dem Stuxnet-Virenpaket iranische Uranzentrifugen zerstört, das russische Stromnetz angegriffen

und die Datennetze auch verbündeter Nationen weiträumig unterwandert. Solche Angriffe hatten bislang den Vorteil, dass dabei in der Regel niemand zu Schaden kam.
 

“I’m incredibly concerned with the increased tensions with Hezbollah because, my biggest concern is that, all the public’s attention and the world’s attention” would be distracted, said Udi Goren, a relative of Tal Haimi, an Israeli who was killed Oct. 7 and whose body was taken into Gaza.
Und wisst ihr was meine größte Sorge ist? Dass wir uns zu sehr um den Nahostkonflikt kümmern. Europa soll einfach weggucken und sich auf den Ukrainekrieg konzentrieren.
 
Netanjahu: Hälfte der Geiseln in Gaza noch am Leben
Etwa die Hälfte der rund 100 Geiseln, die seit vergangenem Jahr im Gazastreifen festgehalten werden, sind nach Informationen des israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu noch am Leben.

Netanjahu sagte dies Medienberichten zufolge bei einem Treffen des parlamentarischen Ausschusses für Außen- und Sicherheitspolitik in Jerusalem. Eine offizielle Bestätigung gab es dafür nicht, es handelte sich den Angaben zufolge um eine nicht öffentliche Sitzung.

Mehrere Geiseln tot geborgen

 
Angriffe auf Hisbollah
EU „äußerst besorgt“ um Zivilbevölkerung
Die Zahl der Toten nach israelischen Angriffen auf den Libanon beschränkt sich nicht nur auf Kommandanten der proiranischen Hisbollah-Miliz. Auch Dutzende Zivilpersonen wurden dabei getötet und verletzt, darunter Kinder und Frauen. Die EU erklärte am Sonntag, sie sei „äußerst besorgt“ über die Eskalation der Gewalt zwischen Israel und der Hisbollah, und fordert „dringend“ einen Waffenstillstand.

In der Erklärung der EU heißt es: „Die Europäische Union ist äußerst besorgt über die Eskalation im Libanon nach den Anschlägen vom Freitag in Beirut, bei denen auch mindestens drei Kinder getötet wurden, und über die zunehmende grenzüberschreitende Gewalt zwischen Israel und der Hisbollah."

 
Israel führt „umfangreiche Angriffe“ im Libanon durch
Das israelische Militär ist erneut gegen Stellungen der Hisbollah-Miliz im Libanon vorgegangen. Die Luftwaffe führe „umfangreiche Angriffe“ durch, teilte die israelische Armee Montagfrüh auf Telegram mit. Details wurden nicht genannt.

Die proiranische Schiiten-Miliz hatte zuvor nach eigenen Angaben ihrerseits den Norden Israels angegriffen. Auch eine irakische Miliz hat nach eigenen Angaben eine israelische Militärbasis mit Drohnen attackiert.

Israelische Kampfflugzeuge hätten knapp zwei Dutzend Angriffe im Süden Libanons geflogen, hieß es am späten Abend aus Sicherheitskreisen. Die israelische Artillerie sei zudem dabei, die zentralen und westlichen Gebiete im Süden des Libanons unter Beschuss zu nehmen.

Auch Angriffe im Gazastreifen
Auch im Gazastreifen war Israels Armee erneut aktiv. Sie griff eine Kommandozentrale der islamistischen Hamas aus der Luft an. Diese habe sich im Zentrum des abgeriegelten Küstenstreifens in einem Gebäude befunden, in dem früher eine Schule gewesen sei, hieß es.

 
Die Hisbollah hat sich im Zermürbungskrieg mit Israel verkalkuliert
Chef Nasrallah musste nach dem Pager-Angriff Israels Überlegenheit anerkennen. Israel hat damit die Spielregeln geändert, ist aber ebenfalls in einem strategischen Dilemma

Dass für die Hisbollah eine neue Ära angebrochen ist, zeigte sich schon an ein paar Umständen der Rede, die deren Mullah-Generalsekretär Hassan Nasrallah am Donnerstagabend in Beirut – oder wo auch immer – hielt. Nicht nur Fachleute, auch seine Gefolgschaft nimmt jedes Detail wahr. Wie jenes, dass die Rede höchstwahrscheinlich nicht "live", sondern aufgezeichnet war. Der Untergrund, in dem sich der 64-Jährige schon seit dem Krieg mit Israel 2006 aufhält, ist noch tiefer geworden.

Genaue Beobachter machten sofort darauf aufmerksam, dass, anders als sonst, nichts von dem, was sich in Beirut tat, akustisch auf die Rede durchschlug – wie etwa die Knalle, die israelische Kampfjets bei Durchbrechen der Schallmauer verursachten. Bei anderen Gelegenheiten hatte Nasrallah darauf sogar live hingewiesen. Er zeigte sich nie öffentlich, aber er war dennoch präsent.

 
Libanon wirft Israel „Zerstörungsplan“ vor
Der libanesische Regierungschef Nadschib Mikati hat Israel angesichts der Ausweitung von dessen Angriffen einen „Zerstörungsplan“ für den Libanon vorgeworfen. „Die anhaltende israelische Aggression gegen den Libanon ist ein Ausrottungskrieg in jedem Sinne des Wortes und ein Zerstörungsplan, der darauf abzielt, libanesische Dörfer und Städte zu vernichten“, sagte Mikati am Montag bei einer Kabinettssitzung. Im Süden des Libanon meldete die Regierung über 180 Tote und mehr als 700 Verletzte durch israelische Angriffe.

Unter den Opfern seien Kinder, Frauen und medizinisches Personal. Mikati appellierte konkret an die UNO-Generalversammlung sowie „einflussreiche Länder“, Israel von den Angriffen abzuhalten. Am Hauptsitz der Vereinten Nationen beginnt am Dienstag die UNO-Generaldebatte, dazu reisen rund 130 Staats- und Regierungschefs und -chefinnen aus aller Welt nach New York. Mikati hatte seine Teilnahme am Samstag wegen des eskalierenden Konflikts zwischen Israel und der von Israels Erzfeind Iran unterstützten libanesischen Hisbollah-Miliz abgesagt.

 
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