Arte-Doku: Was die extremistischen Minister in Israel vorhaben
In "Israel – Extremisten an der Macht" wird aufgeschlüsselt, warum und wie es zwei rechtsreligiöse Männer in Schlüsselpositionen in Israels Regierung geschafft haben
"Wer sind die Chaos-Minister, gegen die viele Israelis auf die Straße gehen?", ist einer der einleitenden Fragen des Sprechers der neuen Doku zu Israel von Arte. In Israel – Extremisten an der Macht wird genau aufgeschlüsselt, warum und wie es zwei rechtsreligiöse Männer in Schlüsselpositionen in Israels Regierung geschafft haben – und welche Ziele sie verfolgen.
Um selbst an der Macht zu bleiben und sich einer Strafverfolgung zu entziehen, holte sich Benjamin Netanjahu, Israels Premierminister, zwei Extremisten in die Regierung: Itamar Ben-Gvir und Bezalel Smotrich. Mit Erklärungen wie dieser führen frühere Politikerinnen und Politiker, Journalistinnen und Historiker durch die Arte-Doku Israel – Extremisten an der Macht und veranschaulichen in etwas mehr als einer Stunde, wie zwei rechtsreligiöse Minister hart gegen die palästinensische Bevölkerung vorgehen und sich für eine Art „Großisrael“ einsetzen. Israel solle nach Smotrichs Ansicht auch Teile von Syrien, Irak, Ägypten, Libanon, Jordanien und sogar Saudi-Arabien übernehmen. Der derzeitige Finanzminister schockiert außerdem immer wieder mit bizarren Aussagen, etwa meinte er, dass Menschen in Gaza verhungern sollen.
In "Israel – Extremisten an der Macht" wird aufgeschlüsselt, warum und wie es zwei rechtsreligiöse Männer in Schlüsselpositionen in Israels Regierung geschafft haben
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