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Sammelthread: Israel/Nahost-Konflikt

  • Ersteller Ersteller jugo-jebe-dugo
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heute in paris, tausende menschen gehen gegen den völkerrechtswidrigen angriff und völkermord in gaza-libanon-yemen von israel auf die straße

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Tja, dann sollten diese Menschen auch gegen den Völkermord und völkerrechtswidrige Ermordung der Kurden durch Erdogan demonstrieren.
 
Macron kündigt internationale Libanon-Konferenz an
Der französische Präsident Emmanuel Macron hat eine internationale Konferenz zur humanitären Unterstützung des Libanon angekündigt. Dabei solle es auch um eine Unterstützung der libanesischen Streitkräfte zur Gewährleistung von Sicherheit insbesondere im Südlibanon gehen, sagte Macron gestern nach einem Treffen französischsprachiger Länder in Paris. Die Konferenz solle in den kommenden Wochen stattfinden.

Für Waffenlieferstopp an Israel
Macron sprach sich für einen Lieferstopp von Waffen an Israel aus, die im Gazastreifen zum Einsatz kommen. Es sei vorrangig, zu einer politischen Lösung zurückzukehren und Waffenlieferungen für die Kämpfe einzustellen, so Macron im Radiosender „France Inter“. Frankreich werde keine liefern.

 
Israel greift Ziele im Gazastreifen an
Die israelische Armee hat nach eigenen Angaben im umkämpften Gazastreifen erneut Kommandozentralen der islamistischen Hamas aus der Luft angegriffen. Eine habe sich im Zentrum des abgeriegelten Küstenstreifens in einem Gebäude befunden, in dem früher eine Schule gewesen sei, hieß es. Eine andere Kommandozentrale habe sich in demselben Gebiet in einem Gebäude befunden, das früher als Moschee gedient habe. Arabischen Berichten zufolge gab es 15 Tote und Dutzende Verletzte.

Israel ordnete Evakuierung an
Erstmals seit mehreren Wochen hat die israelische Armee wieder die Evakuierung von Gebieten im Gazastreifen angeordnet. Die gestern auf X veröffentlichte Anordnung gilt für Gebiete nahe dem Nezarim-Korridor im Zentrum des Palästinensergebiets.

 
Krieg gegen die Hisbollah
Mehrere Krankenhäuser im Libanon müssen nach israelischen Angriffen schließen
Seit Tagen bombardiert die israelische Armee medizinische Einrichtungen im Libanon. Zahlreiche Sanitäter wurden verletzt und getötet, es mangelt an Hilfsgütern.
Wegen der anhaltenden israelischen Angriffe mussten mindestens drei Krankenhäuser im Libanon schließen. Zwei davon sollen bei Luftangriffen beschossen worden sein, einem weiteren gingen Personal und Vorräte aus.

Das Sainte-Thérèse-Krankenhaus in einem Vorort der Hauptstadt Beirut meldete laut der staatlichen Nachrichtenagentur NNA schwere Schäden nach Beschuss durch israelische Kampfflugzeuge.

Am Haupteingang des staatlichen Krankenhauses von Marjayoun im Südlibanon wurden nach Angaben der Klinikleitung Rettungswagen und Sanitäter getroffen. Laut NNA wurden bei dem Luftangriff mindestens vier Sanitäter des der Hisbollah nahestehenden islamischen Gesundheitskomitees getötet. Der Krankenhausdirektor sprach gegenüber der BBC von sieben Toten und fünf Verletzten. Der Angriff sei ohne Vorwarnung erfolgt.

 
Tausende demonstrieren in Israel wieder für Geisel-Deal
Kurz vor dem ersten Jahrestag des Massakers der Terrororganisation Hamas am 7. Oktober haben in Israel wieder Tausende für einen Deal mit der Hamas über die Freilassung der verbliebenen Geiseln demonstriert. Die Kundgebungen waren nicht so groß wie sonst oftmals, weil es vielerorts Beschränkungen bei Versammlungen gibt. Hintergrund ist die Sicherheitslage im Land.

Bei der Kundgebung in der Küstenmetropole Tel Aviv waren israelischen Medien zufolge rund 2.000 Demonstranten – so viele sind in Zentralisrael derzeit auch nur erlaubt. Das Heimatfrontkommando hatte die Teilnehmerzahl von Veranstaltungen im Freien in der Region noch am Abend um 1.000 Personen erhöht.

 
Banges Warten auf Israels Vergeltungsschlag
Kurz vor dem ersten Jahrestag des Massakers der Terrororganisation Hamas in Israel am 7. Oktober herrscht nervöses Warten auf die angekündigte Vergeltung Israels für den kürzlichen Raketenangriff des Iran. Israel werde reagieren, sagte Regierungschef Benjamin Netanjahu am Samstag. Zeitpunkt und Art der Reaktion ließ er offen.

„Kein Land der Welt würde einen solchen Angriff auf seine Städte und Bürger akzeptieren“, sagte Netanjahu in einer Ansprache. „Israel hat die Pflicht und das Recht, sich zu verteidigen.“ Das Land werde auf die iranischen Angriffe reagieren. Die israelische Zeitung „Haaretz“ berichtete unter Berufung auf die Armee, die Reaktion werde „bedeutend“ sein.

 
Gazastreifen: Israelischer Luftangriff auf Moschee – mindestens 18 Tote
Israelische Kampfjets bombardierten eine Moschee, in der laut Palästinensern Vertriebene untergebracht waren. Israel spricht von einem „präzisen Schlag“ gegen die Hamas.

Bei einem israelischen Luftangriff auf eine Moschee im Gazastreifen in der Nacht zu Sonntag sind mindestens 18 Menschen getötet worden und Dutzende weitere verletzt, wie die palästinensische Nachrichtenagentur Wafa am frühen Sonntagmorgen berichtete. Unter Berufung auf Augenzeugen und Mediziner berichtet die Agentur weiter, dass die Moschee in Deir al-Balah im zentralen Gazastreifen als Unterkunft für Binnenvertriebene genutzt worden sei. Unter den Toten sind demnach mehrere Kinder, und es werde erwartet, dass die Zahl der Todesopfer noch steigen werde.

 
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