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Sammelthread: Israel/Nahost-Konflikt

  • Ersteller Ersteller jugo-jebe-dugo
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Nach Israels Schlag
Iran bleibt zurückhaltend
Nach den israelischen Raketenangriffen hat der Iran sein „Recht und die Pflicht zur Selbstverteidigung“ unterstrichen, jedoch auf eine Drohung mit unmittelbarer Vergeltung verzichtet. Der oberste geistliche Führer des Iran, Ajatollah Ali Chamenei, erklärte am Sonntag, die Angriffe aus Israel dürften „weder überbewertet noch verharmlost werden“. In Katar sollten am Sonntag die Verhandlungen über eine Waffenruhe für den Gazastreifen wieder aufgenommen werden.

Israel hatte in der Nacht auf Samstag als Reaktion auf einen iranischen Raketenangriff Anfang Oktober Raketenfabriken und Flugabwehranlagen im Iran angegriffen. Nach iranischen Angaben wurden dabei vier iranische Soldaten getötet. Der Iran bezeichnete den Sachschaden als „begrenzt“.

 
Gaza: Israel nimmt 100 Hamas-Kämpfer in Krankenhaus fest
Israels Militär hat heute die Festnahme von etwa 100 mutmaßlichen Kämpfern der Terrororganisation Hamas bei einer Razzia in einem Krankenhaus im Gazastreifen bekanntgegeben. Einige der „Terroristen“ hätten versucht, bei der Evakuierung von Zivilisten aus dem Kamal-Adwan-Krankenhaus zu fliehen, hieß es in einer Erklärung.

Im Spital seien Waffen, Geld und Geheimdokumente gefunden worden. Die Behörden im Gazastreifen wiesen den Vorwurf zurück, dass die Hamas sich dort aufhielt.

Nach Armeeangaben flohen etwa 50.000 palästinensische Zivilisten aus Dschabalja und Umgebung, vor allem nach Gaza-Stadt. Augenzeugen hatten die humanitäre Lage in dem umkämpften Flüchtlingsviertel als katastrophal beschrieben.

Schwere Gefechte zwischen Hisbollah und Israel

 
Doha: Neue Initiative für Nahost-Waffenruhe vereinbart
Bei Gesprächen über eine Waffenruhe in Nahost ist in Katar nach israelischen Angaben über eine neue Initiative verhandelt worden, die frühere Vorschläge kombiniert. Sie berücksichtige „die zentralen Fragen und die jüngsten Entwicklungen in der Region“, teilte das Büro des israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu gestern mit, ohne weitere Details zu nennen.

In den kommenden Tagen sollten im Bemühen um eine Einigung die Gespräche mit den Vermittlern fortgesetzt werden. Unterdessen reiste der Chef des israelischen Auslandsgeheimdienstes Mossad, David Barnea, nach Gesprächen mit CIA-Chef William Burns und Katars Ministerpräsidenten Mohammed bin Abdulrahman Al Thani wieder aus Doha ab.

Ägyptens Präsident Abdel Fattah al-Sisi hatte eine zweitägige Feuerpause vorgeschlagen, im Zuge derer vier israelische Geiseln gegen mehrere palästinensische Häftlinge ausgetauscht werden sollen. Ägypten gehört neben den USA und Katar zu den Vermittlern in den indirekten Gesprächen.

 
Israel verbietet UNRWA Arbeit im Land
Das UNO-Palästinenserhilfswerk (UNRWA) muss seine Arbeit in Israel im kommenden Jahr einstellen. Das israelische Parlament billigte am Montag einen umstrittenen Gesetzesentwurf, der der Organisation die Tätigkeit auf israelischem Staatsgebiet untersagt. Israel wirft dem UNRWA vor, von der radikalislamischen Hamas unterwandert zu sein. Das UNRWA sprach von einer „noch nie da gewesenen Eskalation“.

Im israelischen Parlament, der Knesset, mit seinen 120 Sitzen stimmten 92 Abgeordnete der Regierung und der Opposition für das Vorhaben. Damit wird die Arbeit des UNRWA deutlich eingeschränkt. Das Gesetz sieht vor, „die Aktivitäten des UNRWA auf israelischem Territorium“ zu verbieten, einschließlich im 1967 von Israel annektierten Ostjerusalem. Es werden vor allem im umkämpften Gazastreifen dramatische Auswirkungen für die Bevölkerung von rund zwei Mio. Menschen befürchtet, die auf die Hilfe von UNRWA angewiesen sind.

 
Libanon meldet über 60 Tote bei israelischen Angriffen
Bei israelischen Angriffen in der Bekaa-Ebene im Ostlibanon sind nach Angaben des libanesischen Gesundheitsministeriums gestern mindestens 60 Menschen getötet worden. Zwölf Orte seien von den Attacken betroffen gewesen, bei denen auch 58 Menschen verletzt worden seien, so das Ministerium.

Es handle sich um eine vorläufige Bilanz. Mindestens zwei Kinder seien unter den Toten. Allein 16 der 60 Toten seien aus dem Ort Al-Alak westlich der Stadt Baalbek gemeldet worden.

Laut Gouverneur „gewalttätigste“ Angriffe bisher
Der Gouverneur der Region Baalbek-Hermel sprach von den „gewalttätigsten“ Angriffen auf das Gebiet seit Beginn des Konflikts. Baalbek ist eine verarmte Region in der Bekaa-Ebene, die an Syrien grenzt. Sie gilt als Hochburg der vom Iran unterstützten Hisbollah-Miliz.

 
Nachfolger von Nasrallah offiziell ernannt, Wie lange er wohl überlebt?

Jedenfalls hat er sofort alles dafür getan den Krieg am Lauf zu halten und gleich mal 50 Raketen auf Israel feuern lassen.

 
Geräuschlos, günstiger, ohne Munition – Israel läutet seine Laser-Ära ein

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Israel investiert massiv in die Luftverteidigung per Laser. Das Verteidigungsministerium hat ein 500 Millionen Euro schweres Abkommen mit zwei Rüstungskonzernen geschlossen. Das Iron-Beam-System soll den Iron Dome ergänzen – und bietet entscheidende Vorteile.

Israel investiert massiv in eine Laserwaffe mit dem Namen Iron Beam als Ergänzung seiner Flugabwehr. Innerhalb eines Jahres soll das System einsatzbereit sein. Statt mit Munition und Abwehrraketen soll mit gebündeltem Licht und damit einem „unbegrenzten Magazin“ Angriffe abgewehrt werden, etwa von Drohnen, Mörsergranaten oder kleinen Raketen.

Israels Verteidigungsministerium hat mit dem großen staatlichen Rüstungskonzern Rafael und dem börsennotierten Branchenbegleiter Elbit einen Vertrag über mehr als zwei Milliarden Schekel, also knapp 500 Millionen Euro, für das Laserwaffensystem unterzeichnet.

 

Anhänge

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UNICEF sieht „Methode, um Kinder zu töten“
Das UNO-Kinderhilfswerk (UNICEF) kritisiert die Entscheidung des israelischen Parlaments für ein Arbeitsverbot des UNO-Palästinenserhilfswerks (UNRWA) in Israel scharf. Das Verbot bedeute, „dass eine neue Methode gefunden wurde, um Kinder zu töten“, so ein Sprecher am Dienstag. Kritik kam auch von der UNO selbst, der EU und Israels Verbündeten.

Wenn das UNRWA nicht mehr arbeiten könne, „würde das humanitäre System in Gaza wahrscheinlich zusammenbrechen“, und das UNO-Kinderhilfswerk „wäre praktisch nicht mehr in der Lage, lebensrettende Hilfsgüter zu verteilen“, so James Elder von der UNICEF.

 
Kommentar von Guy Katz - Israels Präzisionsangriffe im Iran sind auch eine Warnung an Putin
Israel hat mit gezielten Angriffen auf iranische Militäranlagen ein starkes Signal gesendet und dabei die Schwächen der iranischen Verteidigung offengelegt. Israel-Experte Guy Katz analysiert die Bedeutung dieser Aktion für die regionale und globale Sicherheit.

Die jüngste israelische Reaktion auf den iranischen Angriff hatte es in sich und sorgte international für Aufsehen: Israelische Kampfflugzeuge drangen ungehindert in den iranischen Luftraum ein und führten präzise Schläge gegen kritische iranische Einrichtungen aus. Dabei gelang es den israelischen Piloten, nach dem Angriff unbeschadet zurückzukehren – ein klares Zeichen der militärischen Überlegenheit und ein Schlag ins Gesicht für das iranische Regime.

 
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