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Sammelthread: Israel/Nahost-Konflikt

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Israels Armee: Terroristen in humanitärer Zone angegriffen
Israels Luftstreitkräfte haben nach eigenen Angaben islamistische Terroristen in einer humanitären Schutzzone im Gazastreifen attackiert.

Mitglieder der Hamas und des Islamischen Dschihad seien während „terroristischer Aktivitäten“ in der Stadt Chan Junis im Süden des abgeriegelten Küstenstreifens angegriffen worden, gab Israels Militär in der Nacht auf heute auf Telegram bekannt. Davor seien zahlreiche Maßnahmen ergriffen worden, um die Gefahr für Zivilpersonen zu mindern.

 
Israel ruft zu Evakuierungen im Osten des Libanon auf
Das israelische Militär hat heute angesichts bevorstehender Angriffe einen Evakuierungsaufruf für die Stadt Baalbek sowie umliegende Orte im Osten des Libanon herausgegeben. Die Bewohner und Bewohnerinnen seien aufgefordert, sich in Sicherheit zu bringen, teilte ein Militärsprecher auf der Plattform X mit.

Auf einer Karte wurden große Teile Baalbeks sowie die angrenzenden Orte Duris und Ain Bordai markiert. In Baalbek leben rund 80.000 Menschen. Zudem haben viele Binnenflüchtlinge aus dem Südlibanon in Baalbek und der umliegenden Region Zuflucht vor israelischen Angriffen gesucht. Die Gegend gilt als Hochburg der schiitischen Hisbollah-Miliz.

Israelische Bodentruppen rückten indes auch weiter im Süden des Libanon vor. Die staatliche Nachrichtenagentur NNA meldete, israelische Streitkräfte versuchten, in den Ort Chijam einzudringen. Das israelische Militär greife in Chijam auch aus der Luft an.

Bemühungen um Waffenruhe

 
Neuer Hisbollah-Chef: Waffenruhe nur unter Bedingungen
Der neue Hisbollah-Chef Naim Kassem ist nach eigenen Angaben zu einer Waffenruhe mit Israel bereit – unter bestimmten Bedingungen. „Wenn die Israelis entscheiden, dass sie die Aggression stoppen wollen, sagen wir, dass wir zustimmen, aber unter unseren Bedingungen“, sagte Kassem heute in seiner ersten Rede als neuer Hisbollah-Chef.

Ein passender Plan liege aber derzeit nicht auf dem Tisch, fügte er hinzu. Er betonte stattdessen die Kampfbereitschaft der Hisbollah. Der Feind müsse wissen, dass die Bombardierung libanesischer Dörfer und Städte die Miliz nicht zum Rückzug zwingen werde.

Kassim war am Sonntag zum Nachfolger von Hassan Nasrallah ernannt worden. Dieser wurde Ende September bei einem israelischen Luftangriff in der Hauptstadt Beirut getötet.

Verteidigung der „Solidaritätsfront“
Kassim verteidigte zugleich die Entscheidung der Hisbollah, eine „Solidaritätsfront“ für die Hamas im Gazastreifen eröffnet zu haben. Die Unterstützung sei unerlässlich, um der „israelischen Bedrohung“ in der Region entgegenzutreten.

 
Dieser Thread hats in sich! Trapattoni würde zurecht lauthals schreien: Was erlauben Baerbock!

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Ja, es gibt viele Israelfeinde. Als PolitikerIn kann man nicht alle ausladen. Ist leider so. In Österreich hat der Parlamentspräsident, ein Burschenschafter der schlagenden deutschnationalen Burschenschaft Libertas, als ersten Gast Orban eingeladen. Gut, schlechtes Beispiel, sind auf Augenhöhe.
Aber du und Tyler wäret ein gutes Beispiel, er als Israelfeind und du als Netanjahu-Versteher seid euch beim Hetzen gegen USA-Demokraten einig und auch beim verteufeln von Selenskyj und bei der Relativierung von Putin will ich mal gar nicht schreiben :mrgreen:
 
UNO-Sicherheitsrat warnt einstimmig vor UNRWA-Verbot Israels
Der UNO-Sicherheitsrat hat in überraschender Einigkeit seine Besorgnis über das von Israel beschlossene Verbot des UNO-Palästinenserhilfswerks (UNRWA) zum Ausdruck gebracht. Gestern warnten alle Mitglieder, einschließlich der USA, in einer Erklärung „nachdrücklich vor allen Versuchen, die Arbeit und das Mandat des UNRWA abzubauen oder zu beschneiden“. Eine Unterbrechung der Arbeit des UNRWA habe „schwerwiegende humanitäre Folgen“ für Millionen geflüchteter Palästinenserinnen und Palästinenser.

Das israelische Parlament hatte am Montag ein Gesetz verabschiedet, das die Aktivitäten des UNRWA in Israel, einschließlich im 1967 von Israel besetzten Ostjerusalem, verbietet. Es verhindert auch die Kommunikation und Koordination des Hilfswerks mit israelischen Behörden, was das Ende der Arbeit des UNRWA im Gazastreifen und im besetzten Westjordanland bedeuten könnte.

UNO: „Vorrechte und Immunitäten“ respektieren

 
Möglicher Deal in Nahost
Libanesischer Ministerpräsident hofft auf Waffenruhe »innerhalb von Tagen«
Die libanesische Regierung schürt Hoffnungen auf einen Waffenstillstand zwischen Hisbollah und Israel. Ein Textentwurf stellt Bedingungen an beide Parteien – und sieht auch Deutschland an der Umsetzung beteiligt.
Wie geht es weiter im Nahen Osten? Laut dem geschäftsführenden libanesischen Ministerpräsidenten, Najib Mikati, könnte es binnen Tagen eine Waffenruhe zwischen Israel und der Hisbollah geben.

Der US-Gesandte für den Nahen Osten, Amos Hochstein, habe ihn informiert, dass er erneut nach Israel reisen werde für Gespräche über die mögliche Waffenruhe, sagte Mikati dem libanesischen Fernsehsender Al Jadeed. Eine Bestätigung der Hisbollah, Israels oder der USA gab es zunächst nicht.

Bedingungen für eine Waffenruhe seien die Umsetzung der Uno-Resolution 1701, die Stationierung der libanesischen Armee im Süden und die Konsolidierung ihrer Präsenz in dem Grenzgebiet, sagte Mikati dem Nachrichtensender Al Jazeera zufolge. »Wir sind bereit«, sagte Mikati.

 
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