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Sammelthread: Israel/Nahost-Konflikt

  • Ersteller Ersteller jugo-jebe-dugo
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Israels Außenminister hält Gründung eines Palästinenserstaats für unrealistisch
Israel hat sich in den vergangenen Jahren vielen arabischen Nachbarn angenähert. Anrechte auf einen Palästinenserstaat lassen sich laut dem neuen Außenminister aber noch lange nicht ableiten.
Seit Jahrzehnten führen Israelis und Palästinenser einen blutigen Konflikt, eine Zweistaatenlösung gilt fast ebenso lange als beste Lösung. Der neue israelische Außenminister Gideon Sa’ar hat der Idee nun jedoch eine Absage erteilt.

»Ich glaube nicht, dass diese Position heute realistisch ist, und wir müssen realistisch sein«, sagte Sa’ar am Montag mit Blick auf die Schaffung eines eigenständigen palästinensischen Staats im Gegenzug für eine Normalisierung der Beziehungen zwischen Israel und Saudi-Arabien. Ein Palästinenserstaat würde »ein Hamas-Staat« sein, fügte er hinzu.

 
Israel greift Annexionspläne für Westjordanland wieder auf
Israels rechtsextremer Finanzminister Bezalel Smotrich will Teile des palästinensischen Westjordanlandes annektieren. Er habe die Siedlungsabteilung im Verteidigungsministerium und die Zivilverwaltung angewiesen, die notwendige Infrastruktur für einen solchen Schritt für das kommende Jahr vorzubereiten, berichtete die Zeitung „Jerusalem Post“.

Smotrich knüpft an 2020 ausgesetzte Pläne an, die israelischen Siedlungsblöcke und damit etwa 30 Prozent des seit 1967 besetzten Westjordanlandes zu annektieren. Dieses beanspruchen jedoch die Palästinenser und Palästinenserinnen für ihren angestrebten Staat mit Ostjerusalem als Hauptstadt. Auch westliche Verbündete Israels setzen sich seit Jahrzehnten für die Zweistaatenlösung als dauerhafte Friedenslösung ein.

Pläne wegen Abraham-Verträgen ausgesetzt

 
Gaza-Krieg: Arabische und muslimische Länder fordern Israel zum Rückzug auf
Bei einem Gipfeltreffen in Saudi-Arabien fordern die Teilnehmer ein Ende der „israelischen Besetzung“. Erdogan ruft derweil die muslimische Welt zum Handelsboykott gegen Israel auf.

Die Staatenlenker arabischer und muslimischer Länder haben Israel bei einem Gipfeltreffen in Saudi-Arabien aufgefordert, sich für einen regionalen Frieden vollständig aus den besetzten Gebieten zurückzuziehen. Ein „gerechter und umfassender Frieden“ in der Region könne „nicht erreicht werden“ ohne ein Ende der „israelischen Besetzung aller besetzten arabischen Gebiete“ auf der Grundlage der Grenzen vom 4. Juni 1967, hieß es am Montag in der Abschlusserklärung mit Blick auf das Westjordanland, Ostjerusalem, den Gazastreifen und die Golanhöhen.

In der Abschlusserklärung wird zudem die Einheit aller palästinensischen Gebiete - des Gazastreifens und des Westjordanlands - in einem palästinensischen Staat gefordert. Dessen Hauptstadt solle Ostjerusalem sein. Die Staatenlenker forderten außerdem die internationale Gemeinschaft auf, „den Export von Waffen und Munition nach Israel zu verbieten“.

 
Hat jetzt nichts mehr mit Maccabi-Hooligans zu tun.
"Pro-palästinensische" Krawalle
Antisemiten greifen Straßenbahn in Amsterdam an
Nach der Hetzjagd auf israelische Fußballfans letzte Woche brodelt die Stimmung in Amsterdam weiter. Am Abend ziehen junge Männer, die sich als pro-palästinensisch verstehen, randalierend durch den Westen der Stadt und setzen unter anderem eine Straßenbahn in Brand.

Vier Tage nach den heftigen Gewaltattacken gegen israelische Fußballfans hat es in Amsterdam erneut Krawalle gegeben. Im Westen der Stadt randalierten nach Angaben der Polizei Dutzende vorwiegend junge Männer. Sie demolierten Fahrräder und Autos, zündeten Böller und Feuerwerkskörper und warfen diese auf Fahrzeuge. Dabei wurden Parolen wie "Free Palestine" skandiert und Juden als "Krebs" bezeichnet. Die Polizei berichtet auf X über einen Brand in einer Straßenbahn.

 
Israel schließt Feuerpause mit Hisbollah aus
Israels Verteidigungsminister Israel Katz erteilt Bemühungen um eine Feuerpause im Konflikt mit der Hisbollah eine klare Absage.

Auf dem Kurznachrichtendienst X teilte er mit, er habe während eines Treffens mit Militärvertretern bekräftigt, dass Israel die radikal-islamische Miliz weiter mit aller Macht angreifen werde und dass es im Libanon solange keine Waffenruhe geben werde.

 
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