Israels Außenminister hält Gründung eines Palästinenserstaats für unrealistisch
Israel hat sich in den vergangenen Jahren vielen arabischen Nachbarn angenähert. Anrechte auf einen Palästinenserstaat lassen sich laut dem neuen Außenminister aber noch lange nicht ableiten.
Seit Jahrzehnten führen Israelis und Palästinenser einen blutigen Konflikt, eine Zweistaatenlösung gilt fast ebenso lange als beste Lösung. Der neue israelische Außenminister Gideon Sa’ar hat der Idee nun jedoch eine Absage erteilt.
»Ich glaube nicht, dass diese Position heute realistisch ist, und wir müssen realistisch sein«, sagte Sa’ar am Montag mit Blick auf die Schaffung eines eigenständigen palästinensischen Staats im Gegenzug für eine Normalisierung der Beziehungen zwischen Israel und Saudi-Arabien. Ein Palästinenserstaat würde »ein Hamas-Staat« sein, fügte er hinzu.
Israel hat sich in den vergangenen Jahren vielen arabischen Nachbarn angenähert. Anrechte auf einen Palästinenserstaat lassen sich laut dem neuen Außenminister aber noch lange nicht ableiten.
Seit Jahrzehnten führen Israelis und Palästinenser einen blutigen Konflikt, eine Zweistaatenlösung gilt fast ebenso lange als beste Lösung. Der neue israelische Außenminister Gideon Sa’ar hat der Idee nun jedoch eine Absage erteilt.
»Ich glaube nicht, dass diese Position heute realistisch ist, und wir müssen realistisch sein«, sagte Sa’ar am Montag mit Blick auf die Schaffung eines eigenständigen palästinensischen Staats im Gegenzug für eine Normalisierung der Beziehungen zwischen Israel und Saudi-Arabien. Ein Palästinenserstaat würde »ein Hamas-Staat« sein, fügte er hinzu.
Israels Außenminister hält Gründung eines Palästinenserstaats für unrealistisch
Israel hat sich in den vergangenen Jahren vielen arabischen Nachbarn angenähert. Anrechte auf einen Palästinenserstaat lassen sich laut dem neuen Außenminister aber noch lange nicht ableiten.
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