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Sammelthread: Israel/Nahost-Konflikt

  • Ersteller Ersteller jugo-jebe-dugo
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Libanon meldet Dutzende Tote nach israelischen Angriffen
Bei israelischen Angriffen im Libanon sind nach Angaben des dortigen Gesundheitsministeriums gestern Dutzende Menschen getötet und verletzt worden. Bei einem Angriff in der historischen Stadt Baalbek im Osten des Landes kamen der Behörde zufolge mindestens acht Menschen ums Leben. 27 weitere Personen seien verletzt worden.

Bei weiteren Angriffen auf verschiedene Orte im Osten des Landes kamen den Angaben zufolge vier Menschen ums Leben. Die Angaben können unabhängig nicht überprüft werden.

Das Gesundheitsministerium meldete darüber hinaus, dass bei einem Angriff in Arab Salim im Süden des Landes mindestens sechs Menschen getötet wurden. Unter den Opfern seien auch vier Helfer gewesen, die einem der Hisbollah nahestehenden Rettungsdienst angehörten. Mindestens 13 weitere Menschen wurden bei anderen Angriffen im Süden des Landes getötet. Allein bei einem Angriff in Nabatja seien zudem mindestens 30 Menschen verletzt worden.

 
USA legen laut Bericht Vorschlag für Waffenruhe im Libanon vor
Die US-Botschafterin im Libanon hat Medienberichten zufolge einen Vorschlag für eine Waffenruhe zwischen den israelischen Streitkräften und der libanesischen Hisbollah-Miliz vorgelegt.

Der Entwurf sei dem libanesischen Parlamentspräsidenten Nabih Berri übermittelt worden, berichtete der arabische Nachrichtensender al-Jazeera. Das Papier von Botschafterin Lisa Johnson enthalte eine Reihe von Vorschlägen, die noch weiter diskutiert werden müssten.

Laut einem Bericht der „Jerusalem Post“ verlangt das israelische Militär unter anderem, auch zukünftig gegen die Hisbollah im Libanon vorgehen zu dürfen, um eine Wiederbewaffnung der Miliz zu verhindern. Das stößt in Beirut auf Ablehnung.

„Washington Post“: Israel arbeitet an eigenem Vorschlag

 
»Seltener, massiver und andauernder Rechtsbruch«
Israels Generalstaatsanwältin warnt vor rechtsextremem Minister Itamar Ben-Gvir
Ihre Gegner hassen Gali Baharav-Miara, ihre Unterstützer sagen, sie hält die Demokratie am Leben: Israels Generalstaatsanwältin mahnt Premier Netanyahu an, er solle prüfen, ob Itamar Ben-Gvir als Minister für Nationale Sicherheit noch tragbar ist.
Justiz versus Politik: Israels Generalstaatsanwaltschaft fordert Ministerpräsident Benjamin Netanyahu auf, die Amtszeit von Itamar Ben-Gvir wegen dessen angeblicher Einmischung in Polizeiangelegenheiten neu zu bewerten. Eine juristische Formulierung für: der Minister für Nationale Sicherheit ist wohl nicht tragbar.

 
Verdacht auf Verstöße: Israel prüft eigene Gaza-Angriffe
Israels Armee untersucht derzeit eigenen Angaben nach 16 eigene Angriffe im Gazastreifen. Bei den Vorfällen bestehe der Verdacht auf Rechtsverstöße, teilte das Militär auf Anfrage mit.

Zuvor hatte die israelische Zeitung „Haaretz“ über die Untersuchung von israelischen Angriffen zwischen dem 21. Oktober und dem 2. November berichtet. Die Überprüfung der Fälle daure derzeit noch an, hieß es von der israelischen Armee weiter. Einzelheiten könne sie deshalb bisher nicht nennen.

Laut „Haaretz“ geht es konkret etwa um Luftschläge auf Wohnhäuser und ehemalige Schulgebäude, bei denen es palästinensischen Angaben zufolge jeweils viele Tote gab.

 
Tödliche Kämpfe und Angriffe im Gazastreifen
Bei israelischen Angriffen im gesamten Gazastreifen sind palästinensischen Angaben mehrere Menschen ums Leben gekommen. Fünf Todesopfer habe es etwa in den Städten Gaza und Beit Lahija im Norden, zwei weitere in Deir al-Balah im Zentrum des Küstengebiets gegeben, meldete die palästinensische Nachrichtenagentur WAFA.

Demnach sollen außerdem zwei Palästinenser in der Nähe der Stadt Rafah im Süden getötet worden sein. Die Angaben ließen sich nicht unabhängig überprüfen.

Israel: Gezielte Angriffe auf Terroristen
Israels Armee teilte mit, weiter in mehreren Gegenden im Gazastreifen, darunter in Beit Lahija und Rafah, gegen Terrororganisationen vorzugehen. „Im Laufe des vergangenen Tages haben die Truppen Terroristen in Nahkämpfen und gezielten Luftangriffen eliminiert und große Mengen an Waffen entdeckt“, hieß es in einer Mitteilung des Militärs.

 
Hamas erklärt sich „bereit“ zu Waffenruhe
Die radikalislamische Terrororganisation Hamas ist laut eigenen Angaben im Krieg mit Israel „bereit“ zu einer Waffenruhe. „Die Hamas ist bereit dazu, im Gazastreifen eine Waffenruhe zu erreichen, wenn es einen Vorschlag gibt“ und Israel diesen respektiere, sagte Bassem Naim, Mitglied des politischen Büros der Islamisten, heute gegenüber der Nachrichtenagentur AFP.

Er forderte die US-Regierung und den designierten US-Präsidenten Donald Trump auf, Druck auf Israel auszuüben, um „die Aggression zu beenden“. Zudem nannte der Hamas-Vertreter erneut die Bedingungen der Miliz für eine Waffenruhe.

Diese müsste dauerhaft sein, den kompletten Abzug der israelischen Armee aus dem Gazastreifen und die Rückkehr der vertriebenen Palästinenser sichern. Zudem verlangt die Hamas eine „seriöse Vereinbarungen für einen Gefangenenaustausch“, dass humanitäre Hilfe in den Gazastreifen gelangt und dieser wiederaufgebaut wird.

Rückzug Katars als Vermittler

 
Bundesregierung wirft Hisbollah „Desinformationskampagne“ gegen deutsche Soldaten vor
Die Bundeswehr ist derzeit verantwortlich für den Einsatz von UN-Friedenstruppen vor der libanesischen Küste. Die Hisbollah behauptet nun: Der Drohnenabschuss durch eine Korvette sei keine Selbstverteidigung gewesen. Deutschland widerspricht vehement.

Die Hisbollah-Miliz im Libanon fährt deutschen Regierungsangaben zufolge eine Desinformationskampagne gegen den von Deutschland geführten maritimen Einsatzverband (MTF) der Unifil-Mission.

Der Hisbollah nahe stehende Medien im Libanon verbreiteten das Narrativ, Deutschland und die MTF hätten „zugunsten Israels in die Kampfhandlungen im Libanon eingegriffen“, erklärte das Bundesverteidigungsministerium am Donnerstagabend. „Diese Vorwürfe weist die Bundesregierung entschieden zurück“, hieß es weiter.

Berlin: „Abwehrmaßnahme im Rahmen der Selbstverteidigung“

 
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