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Sammelthread: Israel/Nahost-Konflikt

  • Ersteller Ersteller jugo-jebe-dugo
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Auf wessen Seite seid ihr (eher)???


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Berichte: Größte Raffinerie Israels nach Angriff stillgelegt
Nach einem iranischen Raketenangriff auf eine wichtige Raffinerie in Haifa hat der Betreiber Berichten zufolge alle Anlagen des Betriebs stillgelegt. Es habe große Schäden an dem Kraftwerk gegeben, teilte der israelische Öl- und Petrochemiekonzern Bazan gestern laut israelischen Medien mit.

Wie lange die größte Raffinerie des Landes außer Betrieb bleiben wird, wurde zunächst nicht berichtet. Bei dem Angriff am Sonntag wurden israelischen Medien zufolge auch drei Mitarbeiter getötet.

Die Bazan-Raffinerie produziert einen Großteil der zivilen und militärischen Ölprodukte Israels. Auch Kerosin für Kampfflugzeuge wird dort hergestellt. Medienberichten zufolge verarbeitet die Raffinerie rund 200.000 Barrel Rohöl pro Tag, was in etwa 80 Prozent der gesamten israelischen Produktion entspricht.

 
Tote nahe einem Hilfszentrum in Gaza gemeldet
Nach Angaben der von der Hamas kontrollierten Gesundheitsbehörde in Gaza sollen gestern in der Nähe eines Verteilungszentrums für humanitäre Hilfe mehr als 20 Menschen getötet worden sein. Zudem seien den Angaben zufolge mehr als 200 Palästinenser bei dem Vorfall in Rafah verletzt worden. Diese Angaben lassen sich nicht unabhängig überprüfen.

Israelische Armee bestätigt Angaben nicht
Die israelische Armee teilte auf Anfrage dagegen mit, Verdächtige hätten mehrmals versucht, sich Soldaten zu nähern, und diese gefährdet. Soldaten hätten deshalb Warnschüsse abgegeben. Der Vorfall habe sich in einem aktiven Kampfgebiet ereignet.

 
Netanjahu – ein Hasardeur in der Sackgasse
Israels Mehrfrontenkrieg dürfte sich immer mehr als ein Wettlauf mit der Zeit entpuppen

"Israel ist dabei, sich selbst zu zerstören. (...) Ich fürchte, Israel wird ein autoritärer, religiöser, militärischer Staat werden." So klingt die Schlussfolgerung des bekannten israelischen Historikers und Genozidforschers Omer Bartov in einem langen Interview mit der Zeit, aufgenommen vor dem "Präventivangriff" auf den Iran. Der 71 Jahre alte Historiker, ehemalige Armeeoffizier und Autor zahlreicher Werke über den Holocaust lehrt an der US-amerikanischen Brown-Universität in Providence und gilt seit Jahren als einer der schärfsten Kritiker der Siedlungspolitik des israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu. Er wurde wegen eines früheren Spiegel-Interviews vom israelischen Botschafter in Deutschland als "von Selbsthass zerfressener Israeli" beschimpft.

Was allerdings in den zwanzig Monaten seit dem terroristischen Hamas-Anschlag in Gaza und in den letzten Tagen in den Städten Israels passiert, bestätigt den Eindruck, dass der Regierungschef mit der längsten Amtszeit seit der Gründung des jüdischen Staates, auch von seinen persönlichen Machtinteressen geleitet, als der Zerstörer der Erfolgsgeschichte Israels in die Geschichte eingehen könnte. Darüber hinaus trägt seine Koalitionsregierung durch die symbolträchtige Mitverantwortung für die Bilder des Horrors aus Gaza täglich zum weltweiten Wiederaufflammen des Judenhasses bei.

 
Dutzende Tote bei Verteilzentrum im Gazastreifen gemeldet
Im Gazastreifen sind heute nach Angaben der von der Terrororganisation Hamas kontrollierten Gesundheitsbehörde über 50 Menschen, die auf Lastwagen mit Hilfsgütern gewartet haben, durch das israelische Militär getötet worden. Dutzende Menschen seien bei dem Vorfall in Chan Junis im Süden zudem verletzt worden.

Israels Armee teilte mit, ein Hilfstransporter sei bei Chan Junis stecken geblieben. Eine Menschenmenge habe sich in der Gegend, in der Israels Militär im Einsatz sei, versammelt und sich den Soldaten genähert. Der Armee seien Berichte über Verletzte durch israelischen Beschuss bekannt. „Die Einzelheiten des Vorfalls werden derzeit geprüft“, hieß es in einer Mitteilung.

WHO: Berichte über neuerlichen Vorfall
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) erklärte, sie habe Berichte über einen Vorfall mit zahlreichen Opfern in der Nähe einer Lebensmittelverteilungsstelle im Gazastreifen erhalten.

 
Steigende Spannungen: Die USA verlegen große Mengen an Tankflugzeugen Richtung Nahost. Das berichtet die Nachrichtenagentur Reuters. Auf der Plattform Flightradar24 sind einige der Flugzeuge beim Abflug aus den USA zu sehen.
Die Tankflugzeuge werden verwendet, um etwa Kampfjets in der Luft betanken zu können. Damit können diese Jets längere Kampfeinsätze fliegen und größere Distanzen zurücklegen. Auf dem zweiten Bild sieht man so eine Betankung in der Luft. Trump solle damit „mehr Optionen in Nahost bekommen“, berichtet Reuters. Seit Tagen wird spekuliert, ob auch die USA Ziele im Iran angreifen könnten. (MK):

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Sollten die USA in den Krieg eingreifen, kann es gut sein das China das als Chance sieht Taiwan anzugreifen. Auch wird die Unterstützung für die Ukraine geringer ausfallen und Russland seine Angriffe verstärken. Sehr gefährlich zurzeit alles, das kann schnell zum Flächenbrand führen.
 
Die USA verlegen eine Flugzeugträgergruppe unter Führung der USS Nimitz in den Nahen Osten. Neben 30 Tankflugzeugen verlegen die USA auch F-35- und F-16-Kampfjets aus Großbritannien und Italien in den Nahen Osten, und auf den Luftwaffenbasis Diego Garcia im Indischen Ozean wurden B-2-Bomber, die 13,6 Tonnen schwere Bunkerbrecherbomben vom Typ GBU-57 tragen können, verlegt

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Jemand soll dem verrückten Carlson erklären, dass der Iran keine Atomwaffen besitzen kann!
 
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Europa ist diesbezüglich geteilt würde ich sagen. Die Mullahs sind aber naturgemäß nicht sehr beliebt, verständlich.

Man darf nicht vergessen dass der Iran in mehreren Ländern der Region extrem aktiv war und in der muslimischen Welt selber viel Instabilität und sogar brutale Bürgerkriege gebracht hat, natürlich immer mit Gegenspielern.

Ich persönlich bin da weiterhin neutral. Die Welt darf nicht so werden dass jedes mächtige Land andere einfach überfallen darf mit dem Vorwand eines Präventivkrieges. Andererseits ist der Iran von einem despotischen Regime regiert. Schwierig. Ich hoffe das Regime wird irgendwann vom eigenen Volk gestützt und es kommt danach was besseres. Dem Iran könnte man meiner Meinung nach sogar eine funktionierende Demokratie zutrauen, zumindest von meinen persönlichen Erfahrungen mit Iranern kann ich mir das gut vorstellen.
 
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