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Sammelthread: Israel/Nahost-Konflikt

  • Ersteller Ersteller jugo-jebe-dugo
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Erneut Raketen auf Israel und Teheran
Die iranischen Streitkräfte haben nach israelischen Angaben erneut Raketen auf Israel abgefeuert. Die zwei Angriffswellen innerhalb von weniger als einer Stunde lösten in mehreren Teilen des Landes Luftalarm aus, wie das israelische Militär mitteilte. Jeweils kurz nach den beiden Angriffen durften die Menschen in den betroffenen Gebieten die Schutzräume wieder verlassen.

Ein Raketeneinschlag auf einem Parkplatz in Zentralisrael löste einen Brand aus, wie die Zeitung „The Times of Israel“ berichtete. Hinweise auf Verletzte gab es zunächst nicht.

Die Angriffe hätten Luftwaffenbasen gegolten, von denen Attacken auf den Iran gestartet worden seien, teilten die iranischen Revolutionsgarden – die Elitestreitmacht der Islamischen Republik – laut einem Bericht der staatlichen Nachrichtenagentur Irna mit. Die Angriffe würden ohne Unterbrechung und in verschiedenen Formen fortgesetzt.

Der Gegenschlag Israels ließ nicht lange auf sich warten: Israelische Streitkräfte haben nach eigenen Angaben erneut Ziele in der iranischen Hauptstadt Teheran aus der Luft angegriffen. Zuvor hatte das israelische Militär die Bewohner des 18. Bezirks im Südwesten der Millionenmetropole aufgefordert, sich in Sicherheit zu bringen. Die Luftwaffe werde militärische Einrichtung in dem Gebiet angreifen, hieß es in dem Aufruf.

US-Botschaft in Jerusalem bis Freitag geschlossen

 
US-Geheimdienste: Iran baut keine Atombombe – doch Trump erklärt die Fakten zur Bedrohung
Donald Trump hat gesprochen. Und wie so oft in seiner zweiten Amtszeit ist das Gesagte weniger eine Einschätzung als eine Anordnung – und weniger eine Wahrheit als ein Wille. Der Iran, so erklärte der US-Präsident auf dem Rückflug vom abgebrochenen G7-Gipfel, sei „sehr nah“ an der Atombombe. Eine Bewertung, die in direktem Widerspruch zu der Einschätzung seiner eigenen Nachrichtendienste steht. Jener Dienste, die dafür geschaffen wurden, Fakten zu liefern, Risiken nüchtern zu bewerten, und nicht, um einem narzisstischen Machtmenschen nach dem Mund zu reden.

Tulsi Gabbard, Direktorin der nationalen Geheimdienste, hatte noch im März vor dem Kongress erklärt: Iran baue keine Atombombe. Chamenei habe das seit 2003 ausgesetzte Nuklearwaffenprogramm nicht reaktiviert. Gabbard sprach von beispiellosen Mengen an angereichertem Uran – ja –, aber auch davon, dass es keine Hinweise auf eine militärische Nutzung gebe. Dass Trump diese fundierte Einschätzung kurzerhand abtat – mit den Worten „Es ist mir egal, was sie gesagt hat“ –, ist kein Ausrutscher. Es ist Strategie. Wieder einmal entscheidet nicht die Analyse über die Realität, sondern der politische Nutzen. Und wieder einmal steht Trump damit nicht nur über dem Gesetz, sondern auch über dem Wissen.

 
Drei Jahre lang vorbereitet – So setzte Israels Geheimdienst die iranische Luftabwehr Schachmatt
Schon die Detonation der Pager von Hisbollah-Mitgliedern aus der Ferne war ein Meisterstück des israelischen Geheimdiensts. Der Angriff auf den Iran kam für den Gegner ähnlich überraschend. Laut ranghohen Geheimdienstmitarbeitern war er jedoch mindestens genauso akribisch geplant.

Israel hat den Angriff auf den Iran nach Angaben aus Geheimdienstkreisen mindestens drei Jahre lang vorbereitet. Um die Luftabwehr und die Raketensysteme Teherans zu Beginn des Angriffs in der vergangenen Woche zu schwächen, hätten Agenten des israelischen Geheimdiensts Mossad Präzisionswaffen für Angriffe aus nächster Nähe in den Iran geschmuggelt, sagten mehrere ranghohe Geheimdienstmitarbeiter der Nachrichtenagentur AP.

Zu diesen Waffen gehörten demnach kleine Drohnen, die in Fahrzeugen in den Iran geschmuggelt und in der Nähe iranischer Boden-Luft-Raketenstationen platziert worden seien. Auch Iraner hätten bei diesen Operationen geholfen.

 
Drei Jahre lang vorbereitet – So setzte Israels Geheimdienst die iranische Luftabwehr Schachmatt
Schon die Detonation der Pager von Hisbollah-Mitgliedern aus der Ferne war ein Meisterstück des israelischen Geheimdiensts. Der Angriff auf den Iran kam für den Gegner ähnlich überraschend. Laut ranghohen Geheimdienstmitarbeitern war er jedoch mindestens genauso akribisch geplant.

Israel hat den Angriff auf den Iran nach Angaben aus Geheimdienstkreisen mindestens drei Jahre lang vorbereitet. Um die Luftabwehr und die Raketensysteme Teherans zu Beginn des Angriffs in der vergangenen Woche zu schwächen, hätten Agenten des israelischen Geheimdiensts Mossad Präzisionswaffen für Angriffe aus nächster Nähe in den Iran geschmuggelt, sagten mehrere ranghohe Geheimdienstmitarbeiter der Nachrichtenagentur AP.

Zu diesen Waffen gehörten demnach kleine Drohnen, die in Fahrzeugen in den Iran geschmuggelt und in der Nähe iranischer Boden-Luft-Raketenstationen platziert worden seien. Auch Iraner hätten bei diesen Operationen geholfen.

Wenn es das ist was preisgegeben wird, bin ich mal gespannt, auf das was -derzeit noch- nicht preisgegeben wird.....da kommt noch was
 
Wenn es das ist was preisgegeben wird, bin ich mal gespannt, auf das was -derzeit noch- nicht preisgegeben wird.....da kommt noch was
Ich weiß nicht so recht, anscheinend eine nie enden wollende Geschichte. Ich hoffe vor allem, dass Iran noch keine A-Bombe hat

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Und Netanjahu

1992:
→ In der Knesset behauptet Netanyahu, Iran sei 3–5 Jahre von der Bombe entfernt.
1995:
→ In seinem Buch Fighting Terrorism schreibt er, Iran könne in 5–10 Jahren nuklear bewaffnet sein.
2007–2008:
→ In Interviews warnt er, Iran „renne zur Bombe“, vergleicht die Situation mit 1938 (Nazi-Deutschland).
2009:
→ Nach Regierungsübernahme nennt er Iran die „größte existenzielle Bedrohung“ und warnt vor dem nuklearen Durchbruch.
März 2012:
→ Auf der AIPAC-Konferenz in den USA: „Wir können nicht mehr lange warten“, vergleicht erneut mit Holocaust-Szenarien.
September 2012:
→ Bei der UN-Vollversammlung zeigt er die berühmte „rote Bomben-Zeichnung“ und sagt, Iran sei <1 Jahr von der Bombe entfernt.
September 2012 (NBC):
→ Gibt an, Iran könnte in 6 Monaten 90 % des notwendigen Urans angereichert haben.
Januar 2013:
→ Behauptet, Iran könnte in 6–7 Monaten eine Waffe vollenden.
März 2015:
→ Warnt im US-Kongress, dass der Atomdeal „den Weg zur Bombe ebnet“ – Iran wäre nur noch Monate entfernt.
April 2018:
→ Präsentiert angebliches geheimes Archiv Irans („Iran lied“) und sagt, Iran arbeite weiter an Atomwaffen.
November 2020:
→ Erneute Aussage: Israel werde niemals zulassen, dass Iran Atomwaffen erhält – Dringlichkeit betont.
Juli 2024:
→ In einer Rede im US-Kongress: Iranische Atomwaffen könnten „jede amerikanische Stadt bedrohen“.
Juni 2025:
→ Nach Israels Angriff auf Iran: Behauptung, Iran habe genug angereichertes Uran für 9 Bomben – nur wenige Monate von der Fertigstellung entfernt.
 

Anhänge

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Man muß sich auch allgemein mal vorstellen, was das für ein Gefühl sein muß, als Riese von sonem Zwerg wie Israel derart angegangen zu werden, vor aller welt dazu...............
ich will es nicht und auch 100% nicht.....aber ähnlich ggfls. noch härter wird es TR treffen, würden sie auch nur annhäernd "Tuffistisch" agieren......
da gibts einen auf den Arsch, das die Heide wackelt.......aber das will keiner, wir haben nichts zu gewinnen dabei..............dann besser mit ewigen Säbelrasslern leben, deren Hirne meistens fernab ihrer Basen in irgendwelchen Lüften schweben................
 
Iran-Angriff belastet Israels Wirtschaft schwer
Israels Kriegskosten sind außergewöhnlich hoch: Die Wirtschaftsleistung wird gebremst. Abwehr, Schäden und Entschädigungen kosten den Staat viel Geld

Die Iran-Offensive Israels, gepaart mit dem immer noch andauernden Krieg in Gaza, droht Israel in eine Rezession zu stürzen. Das sagt der israelische Wirtschaftswissenschafter und frühere Vize-Gouverneur der israelischen Nationalbank, Zvi Eckstein, im Gespräch mit dem STANDARD.

Ein belastender Faktor sind die Infrastrukturschäden infolge der iranischen Angriffe. Zwar funktioniert Israels Luftabwehr gut, die Quote der abgewehrten Raketenangriffe liegt bei jenen der früheren iranischen Angriffe im April und Oktober des Vorjahres. Diese Operation unterscheidet sich aber fundamental von den früheren militärischen Auseinandersetzungen mit dem Iran: Sie beschränkt sich nicht auf wenige Stunden – und womöglich nicht einmal auf wenige Wochen.

 
was die Israelis beim ersten Angriff leisteten, "verdient" militärischen Respekt und wird sicher an Militärakademien studiert werden. Die Koordination der Geheimdienstarbeit und die Aktionen der Kommandos und Luftstreitkräfte am Boden waren beeindruckend.

Respekt :applaus:

Parallel zu einem Live-gestreamten Genozid hat die nach Kopf 15. größte Volkswirtschaft der Welt mit einem wortwörtlich unbegrenzten Topf finanzieller Militärressourcen unter dem Schutzschirm der USA und zahlreicher anderer Länder es geschafft in einem Land, dessen Volkswirtschaft pro Kopf irgendwo zwischen dem Königreich Tonga, den Kap Verden und Eswatini liegt, mal Kollateralschäden von nur 90% zu erzielen.

Respekt :applause:
 
Iran-Angriff belastet Israels Wirtschaft schwer
Israels Kriegskosten sind außergewöhnlich hoch: Die Wirtschaftsleistung wird gebremst. Abwehr, Schäden und Entschädigungen kosten den Staat viel Geld

Die Iran-Offensive Israels, gepaart mit dem immer noch andauernden Krieg in Gaza, droht Israel in eine Rezession zu stürzen. Das sagt der israelische Wirtschaftswissenschafter und frühere Vize-Gouverneur der israelischen Nationalbank, Zvi Eckstein, im Gespräch mit dem STANDARD.

Ein belastender Faktor sind die Infrastrukturschäden infolge der iranischen Angriffe. Zwar funktioniert Israels Luftabwehr gut, die Quote der abgewehrten Raketenangriffe liegt bei jenen der früheren iranischen Angriffe im April und Oktober des Vorjahres. Diese Operation unterscheidet sich aber fundamental von den früheren militärischen Auseinandersetzungen mit dem Iran: Sie beschränkt sich nicht auf wenige Stunden – und womöglich nicht einmal auf wenige Wochen.


Von den Raketen des Schutzschilds soll angeblich jede 150 Millionen Dollar kosten. Ohne Gewähr (auf FB gelesen).
 
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