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Sammelthread: Israel/Nahost-Konflikt

  • Ersteller Ersteller jugo-jebe-dugo
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Auf wessen Seite seid ihr (eher)???


  • Umfrageteilnehmer
    163
Das gleiche gilt auch für dich und hör auf die Türken als Terror-Sympathisanten zu verkaufen.
Ich verkaufe niemanden etwas. Es ist nun mal Fakt, dass dein Erdogan mit dem Einmarsch in den Nord-Irak und Syrien und der Unterstützung des IS zum Einen gegen das Völkerrecht verstoßen hat zum Anderen einen Terrororganisation unterstützt hat.
Und meine Wortwahl ist in Ordnung, außerdem spamst du. Aber gerne noch für dich:

Betrifft: Islamischer Staat (IS) — Türkei und Katar
Schriftliche Antwort
1. Teilt der Rat die frühere Einschätzung des deutschen Entwicklungshilfeministers Gerd Müller sowie die aktuelle Einschätzung der Stiftung Wissenschaft und Politik, wonach Katar die Terrorgruppe Islamischer Staat (IS) unterstützt(1)?

2. Warum erwägt der Rat keine Sanktionen gegen die türkische Regierung trotz offenkundiger Unterstützung für den IS (z. B. Behandlung verwundeter Kämpfer und die Durchlässigkeit von Grenzübergängen für IS-Kämpfer und Waffen)(2)?

3. Wie beurteilt der Rat angesichts der Verletzung von Kernarbeitsnormen der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO) sowie der Rolle Katars für den Aufstieg des Islamischen Staats die Ausrichtung der Fußball-Weltmeisterschaft in Katar; findet hierüber ein Dialog mit der Vereinigung Europäischer Fußballverbände (UEFA) bzw. dem Weltfußballverband (FIFA) statt?


(1) Vgl. auch: www.reuters.com/article/2014/03/09/us-iraq-saudi-qatar-idUSBREA2806S20140309
(2) Vgl.: www.spiegel.de/politik/ausland/isis-im-irak-wie-sich-die-türkei-bei-der-terrorgruppe-verschaetzte-a-975032.html


Türkische Interventionen in den syrischen Bürgerkrieg

Etwas sicherer sind die Erkenntnisse dazu, wieweit sich die Türkei in den syrischen Bürgerkrieg eingemischt und welche Kräfte sie dort unterstützt hat. Diese Syrienpolitik hat auch mittelbare Folgen für die Entstehung und Stärkung des „IS“. Seit Beginn des syrischen Bürgerkrieges unterstützte die Türkei in Kooperation mit den arabischen Golfstaaten konservativ-islamische und islamistische Kräfte unter den syrischen Rebellengruppen und sorgte so mit dafür, dass das islamistische Lager die bewaffnete syrische Opposition dominierte. In einem Bürgerkrieg, in der Zufluss an Geld, Waffen und Kämpfer entscheidend für den militärischen Erfolg und die politische Relevanz sind, hat die Frage, wer von der türkisch-arabischen Koalition unterstützt wird, eine entscheidende Rolle gespielt.

Der „IS“ konnte ebenfalls von dieser Unterstützung profitieren und zwar auf einer direkten und einer eher indirekten Form. In den Jahren, in den der „IS“ als nur eine von zahlreichen islamistischen Kräfte angesehen wurde, konnte der „IS“ in der Türkei Strukturen aufbauen, wie etwa Rekrutierungsbüros und Ausbildungslager, und über die Türkei Geld, Waffen und Kämpfer nach Syrien bringen. Die türkischen Sicherheitsbehörden haben diese Aktivitäten des „IS“ in der Türkei geduldet, obwohl relativ früh kritische JournalistInnen darüber berichteten. Manche linke und kurdische BeobachterInnen behaupten, dass es nicht nur bei dieser Duldung blieb, sondern vielmehr der türkische Geheimdienst an der Rekrutierung, Ausbildung und Bewaffnung der IS-Kämpfer aktiv beteiligt war. Neben dieser unmittelbaren Duldung bzw. Unterstützung profierte der „IS“ auch insofern von der Syrienpolitik der türkisch-arabischen Koalition, weil dieses islamistische Lager, das durch die Koalition aufgebaut und gestärkt wurde, ein hervorragendes Reservoir für die Rekrutierung von IS-Kämpfern und für Akquise von Waffen bot. Die ideologischen Unterschiede zwischen dem „IS“ und vielen Gruppen wie etwa der Al-Nusra-Front sind eher marginal, so dass die Entscheidung in welcher Gruppe man kämpft, eher von der Frage abhängig ist, welche Gruppe erfolgreicher ist. Als im Sommer 2014 der „IS“ in Syrien eine Reihe von militärischen Erfolgen erreichen konnte, sind viele Jihadisten mitsamt ihrer Waffen zum „IS“ übergelaufen.

 
Zu GleGlendale werde mich nicht mehr äussern es interessiert mich nicht was so einer schreibt.

Ich persönlich habe absolut nichts gegen Moslems, wir unterstützen mittlerweile aktiv zwei bosniakische Familien, es gebe in bosnien bestimmt auch genügend kroatische Familien die man helfen könnte. Uns ist das egal der Mensch zählt nicht die Volkszugehörigkeit.

Ich habe mich hier im Forum genügend zu HB geäussert, war nie dafür.

Zum Thema, ich weiss das es es Imane gibt die in der Moschee gegen Israel predigen gleichzeitig Hamas unterstützen. Die Hasspredigten sind gefährlich.

Ich stehe zu keiner Seite was Israel mit seiner Siedlungspolitik mach ist nicht in Ordnung, möchten sie Frieden dann würden sie dies nicht machen, die Hamas hat ganz Israel als Ziel erst dann Ruhen sie.

Komischerweise treten immer mehr Leute auf und Protestieren gegen Israel und leugnen die Ermorung der Judenim 2WK und aberkennen Israel das Existenzrecht ab.
Die Leute behaupten von sich im ernst sie stehen für Menschenrechte ein.

Fast jeder IS-Kämpfer der auch EU kann und sein Meinung äusserte betonte Israel und Palästina.

Das mit Palästina hat langsam System und gehört unterbunden, nur eine Seite dafür verantwortlich machen und gleichzeitig Terororganisationen wie die Hamas Unterstützen ist krank.
Die Reporterin,Sie war Christin
 
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Ich verkaufe niemanden etwas. Es ist nun mal Fakt, dass dein Erdogan mit dem Einmarsch in den Nord-Irak und Syrien und der Unterstützung des IS zum Einen gegen das Völkerrecht verstoßen hat zum Anderen einen Terrororganisation unterstützt hat.
Und meine Wortwahl ist in Ordnung, außerdem spamst du. Aber gerne noch für dich:

Betrifft: Islamischer Staat (IS) — Türkei und Katar
Schriftliche Antwort
1. Teilt der Rat die frühere Einschätzung des deutschen Entwicklungshilfeministers Gerd Müller sowie die aktuelle Einschätzung der Stiftung Wissenschaft und Politik, wonach Katar die Terrorgruppe Islamischer Staat (IS) unterstützt(1)?

2. Warum erwägt der Rat keine Sanktionen gegen die türkische Regierung trotz offenkundiger Unterstützung für den IS (z. B. Behandlung verwundeter Kämpfer und die Durchlässigkeit von Grenzübergängen für IS-Kämpfer und Waffen)(2)?

3. Wie beurteilt der Rat angesichts der Verletzung von Kernarbeitsnormen der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO) sowie der Rolle Katars für den Aufstieg des Islamischen Staats die Ausrichtung der Fußball-Weltmeisterschaft in Katar; findet hierüber ein Dialog mit der Vereinigung Europäischer Fußballverbände (UEFA) bzw. dem Weltfußballverband (FIFA) statt?


(1) Vgl. auch: www.reuters.com/article/2014/03/09/us-iraq-saudi-qatar-idUSBREA2806S20140309
(2) Vgl.: www.spiegel.de/politik/ausland/isis-im-irak-wie-sich-die-türkei-bei-der-terrorgruppe-verschaetzte-a-975032.html


Türkische Interventionen in den syrischen Bürgerkrieg

Etwas sicherer sind die Erkenntnisse dazu, wieweit sich die Türkei in den syrischen Bürgerkrieg eingemischt und welche Kräfte sie dort unterstützt hat. Diese Syrienpolitik hat auch mittelbare Folgen für die Entstehung und Stärkung des „IS“. Seit Beginn des syrischen Bürgerkrieges unterstützte die Türkei in Kooperation mit den arabischen Golfstaaten konservativ-islamische und islamistische Kräfte unter den syrischen Rebellengruppen und sorgte so mit dafür, dass das islamistische Lager die bewaffnete syrische Opposition dominierte. In einem Bürgerkrieg, in der Zufluss an Geld, Waffen und Kämpfer entscheidend für den militärischen Erfolg und die politische Relevanz sind, hat die Frage, wer von der türkisch-arabischen Koalition unterstützt wird, eine entscheidende Rolle gespielt.

Der „IS“ konnte ebenfalls von dieser Unterstützung profitieren und zwar auf einer direkten und einer eher indirekten Form. In den Jahren, in den der „IS“ als nur eine von zahlreichen islamistischen Kräfte angesehen wurde, konnte der „IS“ in der Türkei Strukturen aufbauen, wie etwa Rekrutierungsbüros und Ausbildungslager, und über die Türkei Geld, Waffen und Kämpfer nach Syrien bringen. Die türkischen Sicherheitsbehörden haben diese Aktivitäten des „IS“ in der Türkei geduldet, obwohl relativ früh kritische JournalistInnen darüber berichteten. Manche linke und kurdische BeobachterInnen behaupten, dass es nicht nur bei dieser Duldung blieb, sondern vielmehr der türkische Geheimdienst an der Rekrutierung, Ausbildung und Bewaffnung der IS-Kämpfer aktiv beteiligt war. Neben dieser unmittelbaren Duldung bzw. Unterstützung profierte der „IS“ auch insofern von der Syrienpolitik der türkisch-arabischen Koalition, weil dieses islamistische Lager, das durch die Koalition aufgebaut und gestärkt wurde, ein hervorragendes Reservoir für die Rekrutierung von IS-Kämpfern und für Akquise von Waffen bot. Die ideologischen Unterschiede zwischen dem „IS“ und vielen Gruppen wie etwa der Al-Nusra-Front sind eher marginal, so dass die Entscheidung in welcher Gruppe man kämpft, eher von der Frage abhängig ist, welche Gruppe erfolgreicher ist. Als im Sommer 2014 der „IS“ in Syrien eine Reihe von militärischen Erfolgen erreichen konnte, sind viele Jihadisten mitsamt ihrer Waffen zum „IS“ übergelaufen.

Ich kann mich gerne noch einmal wiederholen.

Lass den Scheiß.
 
Ich verkaufe niemanden etwas. Es ist nun mal Fakt, dass dein Erdogan mit dem Einmarsch in den Nord-Irak und Syrien und der Unterstützung des IS zum Einen gegen das Völkerrecht verstoßen hat zum Anderen einen Terrororganisation unterstützt hat.
Und meine Wortwahl ist in Ordnung, außerdem spamst du. Aber gerne noch für dich:

Betrifft: Islamischer Staat (IS) — Türkei und Katar
Schriftliche Antwort
1. Teilt der Rat die frühere Einschätzung des deutschen Entwicklungshilfeministers Gerd Müller sowie die aktuelle Einschätzung der Stiftung Wissenschaft und Politik, wonach Katar die Terrorgruppe Islamischer Staat (IS) unterstützt(1)?

2. Warum erwägt der Rat keine Sanktionen gegen die türkische Regierung trotz offenkundiger Unterstützung für den IS (z. B. Behandlung verwundeter Kämpfer und die Durchlässigkeit von Grenzübergängen für IS-Kämpfer und Waffen)(2)?

3. Wie beurteilt der Rat angesichts der Verletzung von Kernarbeitsnormen der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO) sowie der Rolle Katars für den Aufstieg des Islamischen Staats die Ausrichtung der Fußball-Weltmeisterschaft in Katar; findet hierüber ein Dialog mit der Vereinigung Europäischer Fußballverbände (UEFA) bzw. dem Weltfußballverband (FIFA) statt?


(1) Vgl. auch: www.reuters.com/article/2014/03/09/us-iraq-saudi-qatar-idUSBREA2806S20140309
(2) Vgl.: www.spiegel.de/politik/ausland/isis-im-irak-wie-sich-die-türkei-bei-der-terrorgruppe-verschaetzte-a-975032.html

Habe mich kurz eingelesen. Drei Punkte sind mir direkt ins Auge gestochen:

1. Die Anfrage wurde von einem Politiker der Linken gestellt. Einer Partei, die seit Jahren die Terrorganisation PKK von der Liste streichen will und sich mit dieser identifiziert.
2. Die Quelle zu Reuters existiert nicht mehr. Im Spiegel-Artikel heißt es bezüglich der Vorwürfe nur "möglicherweise". Folglich ist die Anfrage nicht fundiert.
3. Die Antwort auf die Anfrage:
Was die Frage in Bezug auf Katar betrifft, so nimmt der Herr Abgeordnete Bezug auf eine Aussage, die er der Stiftung Wissenschaft und Politik und Gerd Müller zuschreibt. Es ist nicht Sache des Rates, Erklärungen von Stiftungen oder Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens zu kommentieren.


Der Rat hat die Frage der Fußball-Weltmeisterschaft, die in Katar stattfinden soll, nicht erörtert. Der Beschluss, die Organisation dieser Veranstaltung zu vergeben, ist allein Sache der FIFA und ihrer untergeordneten Verbände. Katar hat fünf der acht Übereinkommen ratifiziert, die der Verwaltungsrat der Internationalen Arbeitsorganisation als „grundlegend“ betrachtet. Die EU setzt sich aktiv für die Ratifizierung und Umsetzung der Kernarbeitsnormen und weiterer Übereinkommen der IAO ein.


Was die Frage in Bezug auf die Türkei betrifft, so hat der Rat in seinen Schlussfolgerungen vom 16. Dezember 2014 auf die wichtige regionale Rolle der Türkei und ihr aktives Engagement in ihrer weiteren Nachbarschaft aufmerksam gemacht. Er hat erklärt, dass angesichts der gravierenden Entwicklungen in der Region, insbesondere in Syrien und Irak, eine Ausweitung des Dialogs über außenpolitische Fragen und der Zusammenarbeit in diesen Fragen im Rahmen des politischen Dialogs zwischen der EU und der Türkei noch stärker an Bedeutung gewonnen hat. Der Rat begrüßt die Aufnahme und Unterbringung von weit über einer Million Flüchtlinge, die vor der Gewalt in Syrien und Irak geflohen sind, durch die Türkei. Die EU wird die Türkei weiterhin unterstützen, damit sie den zunehmenden Flüchtlingsstrom bewältigen kann. Der Rat vertrat die Auffassung, dass der politische Dialog genutzt werden sollte, um eine engere Zusammenarbeit bei der Bekämpfung der ISIL und der sie finanzierenden Netze aufzubauen und um die Zusammenarbeit bei der Eindämmung des Zustroms ausländischer Kämpfer zu verstärken. Der Rat würdigte ferner den aktiven Dialog zwischen der EU und der Türkei über die Terrorismusbekämpfung. Er erklärte, dass diese Zusammenarbeit dadurch noch vertieft wird, dass die Türkei weitere Rechtsvorschriften im Bereich der Terrorismusbekämpfung erlässt.


Was genau soll also die von dir zitierte Anfrage eines dubiosen Linken-Politikers belegen?
 
Streit um Tempelberg (Video im Link)

Seit dem Sechstagekrieg gilt auf dem Tempelberg in Jerusalem die Regelung, dass Juden den Bereich zwar besuchen, dort aber nicht beten dürfen. Das soll Provokationen und Gewalt vermeiden. Jetzt sehen nicht nur Palästinenser diese Regel durch das Urteil eines Bezirksgerichts gefährdet.

 
„Flaggenmarsch“ in Jerusalem (Bericht im Video)

Der umstrittene „Flaggenmarsch“ ultranationalistischer Israelis in Jerusalem hat heute neue Spannungen ausgelöst. Unter hohen Sicherheitsvorkehrungen beteiligten sich am Nachmittag Tausende Menschen an dem Marsch in der Altstadt von Jerusalem. Bereits vor Beginn lieferten sich Palästinenser Auseinandersetzungen mit israelischen Polizisten, die den Zugang zum Tempelberg bewachten.

 
Zusammenstöße am Tempelberg (Video im Link)

Palästinensische und jüdische Gläubige sind auf dem Tempelberg in Jerusalem aneinandergeraten. Angesichts des umstrittenen Flaggenmarsches ultranationalistischer Israelis wird eine weitere Eskalation befürchtet.

 
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