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Sammelthread: Israel/Nahost-Konflikt

  • Ersteller Ersteller jugo-jebe-dugo
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rip shireen abu akleh. 🙏ich hoffe, die verantwortlichen werden zur rechenschaft gezogen.

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Many marchers sang and danced as they wound their way through the narrow, stone streets. Others sought confrontation.

"An Arab is a son of a whore," a group of youths yelled in front of Damascus Gate, the main entrance to the Old City's Muslim neighbourhood. "May your villages burn," another group shouted.

Adding to the tensions, police said a record 2,600 Jews had toured Al-Aqsa esplanade ahead of the march. Looking to halt the visits, Palestinians hurled stones and set off fireworks, before being pushed back by police firing stun grenades.
 
Westjordanland: 17-Jähriger bei Zusammenstößen erschossen
Bei Zusammenstößen im von Israel besetzten Westjordanland ist gestern ein Jugendlicher getötet worden. Der 17-Jährige sei von israelischen Soldaten nahe dem Ort al-Madija erschossen worden, teilte das palästinensische Gesundheitsministerium mit. Nach Angaben des israelischen Militärs hatten die Soldaten das Feuer eröffnet, als sie aus einer Gruppe heraus mit Brandsätzen attackiert wurden.

Nach palästinensischen Angaben handelte es sich um den vierten getöteten Palästinenser innerhalb von zwei Tagen. Ebenfalls heute wurde dem palästinensischen Gesundheitsministerium zufolge ein 29-Jähriger bei einem Einsatz der israelischen Armee im Flüchtlingslager Dheisheh in der Nähe von Bethlehem getötet.

 
„Flaggenmarsch“ in Jerusalem (Bericht im Video)

Der umstrittene „Flaggenmarsch“ ultranationalistischer Israelis in Jerusalem hat heute neue Spannungen ausgelöst. Unter hohen Sicherheitsvorkehrungen beteiligten sich am Nachmittag Tausende Menschen an dem Marsch in der Altstadt von Jerusalem. Bereits vor Beginn lieferten sich Palästinenser Auseinandersetzungen mit israelischen Polizisten, die den Zugang zum Tempelberg bewachten.

Ich habe fast Fackelmarsch gelesen das damals die Nazis gemacht hatten.
 
UNO kritisiert Israels Besatzung der Palästinensergebiete
Die fortgesetzte Besatzung palästinensischer Gebiete durch Israel und die Diskriminierung von Palästinensern und Palästinenserinnen sind nach einem neuen UNO-Bericht Ursache für Spannungen, Instabilität und Konflikte. Die palästinensische Autonomiebehörde nehme die Besatzung oft als Rechtfertigung für ihre eigenen Menschenrechtsverletzungen und nenne sie als Hauptgrund, warum keine Wahlen abgehalten würden, heißt es in dem ersten Bericht einer neuen UNO-Untersuchungskommission, der heute in Genf vorgelegt wurde. Im Gazastreifen verletzten die De-facto-Behörden Menschenrechte und humanitäre Gesetze.

Israel weist Bericht scharf zurĂĽck
Israels Außenministerium wies den Bericht als Teil einer „Hexenjagd des UNO-Menschrechtsrats gegen Israel“ zurück. „Es ist ein voreingenommener und einseitiger Bericht, der mit Hass gegen den Staat Israel behaftet ist“, hieß es in einer Stellungnahme. Er ignoriere jahrelange palästinensische Terroranschläge auf israelische Zivilisten „sowie bösartige und antisemitische Hetze durch die Palästinenserbehörde und ihre Netzwerke.“

 
Drei Palästinenser im Westjordanland getötet
Bei einem Einsatz der israelischen Armee in der Stadt Dschenin im Westjordanland sind laut palästinensischen Medienberichten drei Palästinenser getötet worden. Israelische Soldaten hätten das Auto, in dem die drei Palästinenser saßen, beschossen, berichtete heute die palästinensische Nachrichtenagentur Wafa. Acht weitere Menschen seien verletzt worden. Zum Zeitpunkt des Vorfalls habe es in der Umgebung „heftige Zusammenstöße“ gegeben.

Die israelische Armee teilte mit, ihre Soldaten hätten in Dschenin einen Einsatz zur Sicherstellung von Waffen an zwei verschiedenen Orten ausgeführt. Bei ihrem Eintreffen am ersten der beiden Orte seien die Soldaten unter Beschuss geraten und hätten darauf ihrerseits mit Schüssen reagiert. Auf dem Weg zu ihrem zweiten Ziel hätten die Soldaten dann am Straßenrand ein verdächtiges Fahrzeug festgestellt.

 
Israels Armeebericht zu Tod von Journalistin liegt vor
Israels Armee weist nach einer internen Untersuchung Anschuldigungen der Vorsätzlichkeit im Fall der im Westjordanland getöteten Schirin Abu Akle zurück. „Die Journalistin wurde in keiner Weise absichtlich erschossen“, teilte die Armee gestern mit. Nach Darstellung der Armee ist nicht eindeutig, von wo der tödliche Schuss kam. Ursprünglich hatte Israel einen palästinensischen Schützen als Täter vermutet.

Palästinenser machen Israel verantwortlich
Die Journalistin des TV-Senders al-Jazeera war im Mai während eines israelischen Militäreinsatzes in Dschenin im nördlichen Westjordanland ums Leben gekommen. Die Armee berichtete später, im Vorfeld habe es heftige Feuergefechte mit militanten Palästinensern in Dschenin gegeben. Der Tod der Frau hatte international für Bestürzung gesorgt. Der palästinensische Generalstaatsanwalt machte Israel verantwortlich und warf den Soldaten vor, die Journalistin gezielt getötet zu haben.

Die Armee bot den Palästinensern nun erneut an, den Fall gemeinsam zu untersuchen. Die Palästinenserführung hat das bisher abgelehnt.

 
Ganz ehrlich, was erwartet die Hamas? Israel lässt doch solche Aktionen nicht durchgehen.
Raketenangriff aus Gaza: Israel greift Hamas-Ziele an
Erstmals seit fast zwei Monaten haben militante Palästinenser im Gazastreifen in der Nacht auf heute erneut eine Rakete auf Israel abgefeuert. Die israelische Luftwaffe griff daraufhin nach Militärangaben Ziele der im Gazastreifen herrschenden Hamas an. Es seien eine Waffenwerkstatt und drei Hamas-Militärposten angegriffen worden, teilte die Armee mit. Zuvor hatten in der israelischen Küstenstadt Aschkelon die Warnsirenen geheult.

Den Angaben zufolge wurde das Geschoß von der Raketenabwehr abgefangen. Es gab keine Angaben zu möglichen Opfern auf beiden Seiten.

Im Grenzgebiet zum Gazastreifen war es in den vergangenen zwei Monaten vorwiegend ruhig geblieben. Im besetzten Westjordanland kommt es jedoch bei israelischen Militäreinsätzen nach einer Terrorwelle in Israel immer wieder zu Auseinandersetzungen. Gestern waren im nördlichen Westjordanland drei Palästinenser bei Konfrontationen mit der israelischen Armee getötet worden.

 
Kontakte auf höchster Ebene zwischen Israel und Palästinensern
Die Palästinenserführung und Israel haben die Nahost-Reise von US-Präsident Joe Biden zum Anlass für Kontakte auf höchster Ebene nach jahrelanger Funkstille genommen. Wie die israelische Regierung mitteilte, telefonierte Palästinenserpräsident Mahmud Abbas gestern mit dem israelischen Regierungschef Yair Lapid.

Lapid und Abbas sprachen nach Angaben von Lapids Büro über „die Fortsetzung der Zusammenarbeit“ und die Notwendigkeit, Ruhe „sicherzustellen“. Bei einem Besuch in Paris hatte Lapid ein persönliches Treffen mit Abbas nicht ausgeschlossen, es habe aber „keine Priorität“.

 
„Historisches“ Signal an Israel: Saudi-Arabien öffnet Luftraum
Mit veränderten Regeln für den Flugverkehr über Saudi-Arabien setzt das Königreich ein Zeichen der Annäherung im belasteten Verhältnis zu Israel.

Die Luftfahrtbehörde des Landes teilte in der Nacht auf heute mit, dass der saudische Luftraum künftig „für alle Fluggesellschaften geöffnet wird, die die Voraussetzungen der Behörde für einen Überflug erfüllen“.

US-Präsident Joe Biden, der sich gerade auf Staatsbesuch in Israel befindet und anschließend nach Dschidda in Saudi-Arabien weiterreisen wollte, würdigte den Schritt der saudischen Führung als „historisches“ Signal.

Schrittweise Annäherung unter US-Vermittlung

 
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