Hamas nimmt Anleihen bei IS
Auch vier Tage nach den konzertierten Überfällen der radikalislamischen Hamas auf Israel sind die Helfer noch immer entsetzt. Die Islamisten gingen mit schonungsloser Brutalität auf Männer, Frauen und Kinder los. Nun droht die Hamas, Geiseln vor laufenden Kameras zu ermorden – eine Terrortaktik, mit der auch die Dschihadistenmiliz Islamischer Staat (IS) weltweit Schockwellen auslöste.
Der Hamas-Sprecher Abu Ubaida drohte am Montag, man werde für jede Bombe, die ohne Vorwarnung auf ein privates Haus in Gaza fällt, eine israelische Geisel töten und diese Morde auch aufnehmen und ausstrahlen. Die Hamas hatte am Dienstag noch bis zu 150 Geiseln in ihrer Gewalt, nachdem sie am Samstag an mehreren Stellen zu Wasser, zu Lande und in der Luft in Israel eingefallen war.
Die Hamas hatte am Samstag nach Angaben der israelischen Regierung insgesamt mehr als 900 Menschen in Israel getötet und etwa 2.600 verletzt. In mehreren Städten zogen die Islamisten marodierend durch die Straßen und ermordeten zahlreiche Zivilistinnen und Zivilisten, darunter auch Kinder. Sie überfielen das Musikfestival „Supernova“ und richteten ein Blutbad an, indem sie wahllos vorwiegend junge Menschen erschossen. Etwa 270 Leichen wurde auf dem Gelände entdeckt.
Auch vier Tage nach den konzertierten Überfällen der radikalislamischen Hamas auf Israel sind die Helfer noch immer entsetzt. Die Islamisten gingen mit schonungsloser Brutalität auf Männer, Frauen und Kinder los. Nun droht die Hamas, Geiseln vor laufenden Kameras zu ermorden – eine Terrortaktik...
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