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Sammelthread: Israel/Nahost-Konflikt

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Ministerium: Zwei Palästinenser von israelischer Armee getötet
Bei einem Einsatz der israelischen Armee im besetzten Westjordanland sind nach palästinensischen Angaben zwei Palästinenser getötet worden. Sechs weitere Menschen seien bei dem Einsatz in der Nacht auf heute in Nablus im Norden des Westjordanlands verletzt worden, zwei von ihnen schwer, teilte das palästinensische Gesundheitsministerium mit.

Bei den Opfern handle es sich um einen 25-Jährigen, der durch einen Schuss in die Brust getötet wurde, sowie einen 28-Jährigen, der nach einem Schuss in den Kopf starb. Die israelische Armee erklärte, dass es bei einem Einsatz in Nablus zu einem Schusswechsel zwischen israelischen Soldaten und „bewaffneten Verdächtigen“ gekommen sei. Zu möglichen Opfern machte sie keine Angaben.

Bei einem Einsatz der israelischen Armee im besetzten Westjordanland sind nach palästinensischen Angaben zwei Palästinenser getötet worden. Sechs weitere Menschen seien bei dem Einsatz in der Nacht auf heute in Nablus im Norden des Westjordanlands verletzt worden, zwei von ihnen schwer, teilte das palästinensische Gesundheitsministerium mit.

Bei den Opfern handle es sich um einen 25-Jährigen, der durch einen Schuss in die Brust getötet wurde, sowie einen 28-Jährigen, der nach einem Schuss in den Kopf starb. Die israelische Armee erklärte, dass es bei einem Einsatz in Nablus zu einem Schusswechsel zwischen israelischen Soldaten und „bewaffneten Verdächtigen“ gekommen sei. Zu möglichen Opfern machte sie keine Angaben.

Einsätze verstärkt
Nach einer Reihe tödlicher Angriffe in Israel haben die israelischen Streitkräfte ihre Einsätze im Westjordanland in den vergangenen Monaten verstärkt, fast täglich fahnden sie dort nach Verdächtigen.

Seit März waren bei Angriffen von Palästinensern und arabischen Israelis 19 Menschen getötet worden, die meisten davon israelische Zivilisten und Zivilistinnen. Im Westjordanland wurden seitdem 52 Palästinenser getötet, darunter militante Kämpfer, aber auch Zivilisten.

 
Ministerium: Zwei Palästinenser von israelischer Armee getötet

Die in der Stadt Nablus durch Schüsse getöteten Männer waren demnach 25 und 28 Jahre alt. Die extremistische Al-Aqsa-Brigade der Fatah-Partei erklärte, bei den Toten handele es sich um ihre Mitglieder.

Palästinensischen Berichten zufolge griffen bewaffnete Männer die Soldaten während einer Razzia an
. Die israelische Polizei teilte mit, Einsatzkräfte seien bei dem Versuch, Verdächtige in einem Haus festzunehmen, unter Beschuss gekommen. Demnach seien vier bewaffnete Terrorverdächtige festgenommen worden. „Sie riefen den Namen einer Person und forderten sie auf, sich zu ergeben“, berichtete Nachbar Naser Estitja.
 
Palästinenser feuern Dutzende Raketen auf Israel ab
Militante Palästinenser haben nach der gezielten Tötung ihres Anführers Raketen auf Israel abgefeuert. In mehreren Städten bis zum südlichen Rand der Küstenstadt Tel Aviv waren gestern Abend Sirenen zu hören. Israelischen Medienberichten zufolge gingen die Raketen auf offenem Gelände nieder oder wurden vom Raketenabwehrsystem Iron Dome abgefangen. Die Stadt Tel Aviv öffnete nach Medienberichten aus Sorge vor weiteren Attacken öffentliche Luftschutzräume.

 
Neuerliche Eskalation im Nahost-Konflikt
Im Nahost-Konflikt gibt es die schwerste Gewalteskalation zwischen Israel und militanten Palästinensern seit über einem Jahr. Bei israelischen Luftangriffen wurde am Freitag in Gaza Taisir al-Dschabari, ein ranghohes Mitglied des Islamischen Dschihad (PIJ), getötet. Die von der EU und den USA als Terrororganisation eingestufte Gruppe reagierte mit Raketenangriffen Richtung Israel. Israel selbst stellt sich auf einen längeren Einsatz ein.

„Das Militär ist auf eine einwöchige operative Tätigkeit vorbereitet, entsprechend der Anweisung der politischen Ebene und des Generalstabschefs“, teilte das Militär am Samstag mit. Ministerpräsident Yair Lapid sagte bereits am Freitag: „Israel ist nicht an einer breiten Operation im Gazastreifen interessiert, hat aber auch keine Angst vor ihr.“

 
Sieben Verletzte bei Schüssen nahe Klagemauer in Jerusalem
Bei Schüssen nahe der Klagemauer in Jerusalem sind mindestens sieben Menschen verletzt worden, zwei von ihnen schwer. Die Schüsse seien an zwei verschiedenen Orten gefallen, teilte der Rettungsdienst Magen David Adom in der Nacht mit. Ein Tatverdächtiger sei auf der Flucht, berichteten israelische Medien. Die Schüssen hätten auf einen Bus in der Altstadt sowie auf einen Parkplatz nahe dem Davidsgrab abgezielt.

Einem Rettungssanitäter zufolge waren in dem Bus Gläubige von der Klagemauer auf dem Weg in die Stadt. „Laut einem Passanten begann ein Terrorist, wahllos auf den Bus zu schießen“, wurde der Sanitäter in der „Jerusalem Post“ zitiert. Als der Rettungsdienst den Ort des Vorfalls erreicht habe, habe es einen großen Tumult gegeben. Menschen seien in Panik gerannt.


 
Scholz weist Holocaust-Vorwurf von Abbas an Israel zurück
Der deutsche Kanzler Olaf Scholz hat den Holocaust-Vorwurf des
Palästinenserpräsidenten Mahmud Abbas gegen Israel zurückgewiesen. „Gerade für uns Deutsche ist jegliche Relativierung des Holocaust unerträglich und inakzeptabel“, sagte Scholz gestern der „Bild“.

Abbas hatte zuvor bei einer gemeinsamen Pressekonferenz mit Scholz Israel „Holocaust“ an den Palästinensern vorgeworfen. „Israel hat seit 1947 bis zum heutigen Tag 50 Massaker in 50 palästinensischen Orten begangen“, sagte Abbas. „50 Massaker, 50 Holocausts“, fügte er hinzu.

Er war zuvor von einem Journalisten gefragt worden, ob er sich zum 50. Jahrestag des von palästinensischen Terroristen verübten Attentats auf die israelische Olympiamannschaft in München bei Israel entschuldigen werde. Tagtäglich habe man Tote, die von der israelischen Armee getötet würden, sagte Abbas dazu. „Wenn wir weiter in der Vergangenheit wühlen wollen, ja bitte.“ Auf das Olympiaattentat, bei dem elf Israeli getötet wurden, ging Abbas in seiner Antwort nicht ein.

Keine direkte Erwiderung von Scholz bei Pressekonferenz

 
Israel – Türkei: Vollständige diplomatische Beziehungen
Israel nimmt wieder vollständige diplomatische Beziehungen zur Türkei auf. Es sei ein erneutes Heraufstufen hin zu „vollständigen diplomatischen Beziehungen und der Rückkehr von Botschaftern und Generalkonsulen aus beiden Ländern“ beschlossen worden, teilte das Büro des israelischen Ministerpräsidenten Jair Lapid heute mit. Das Verhältnis der beiden Mittelmeer-Länder war zuvor jahrelang angespannt.

„Die Wiederaufnahme von Beziehungen mit der Türkei ist ein wichtiger Gewinn für regionale Stabilität und eine wichtige wirtschaftliche Nachricht für die israelischen Bürger“, sagte Lapid. Man werde weiter weltweit Israels Position stärken.

Die Wiedereinrichtung voller diplomatischer Beziehungen sei die Fortsetzung eines Annäherungsprozesses innerhalb des vergangenen Jahres, hieß es weiter. Das habe mit einem Besuch des israelischen Präsidenten Jizchak Herzog in Ankara begonnen und sich mit gegenseitigen Besuchen der Außenminister in Jerusalem und Ankara fortgesetzt. Mit Herzog war im Mai erstmals seit zehn Jahren wieder ein israelischer Präsident in die Türkei gereist.

 
Kreml spricht mit Palästinensern über Militärkooperation
Russland verhandelt mit den Palästinensern über eine Zusammenarbeit im Militär- und Geheimdienstbereich. Der russische Vizeverteidigungsminister Alexander Fomin habe sich dazu mit Generalmajor Nidal Abu Duchan von der palästinensischen Autonomiebehörde getroffen, teilte das Verteidigungsministerium in Moskau heute mit, ohne Details zu nennen. Zudem verhandle Russland mit Mali über die Stärkung der Verteidigungsfähigkeiten des westafrikanischen Staates.

Rund sechs Monate nach Beginn seiner Invasion in der Ukraine sucht Russland angesichts wiederholter Rückschläge weltweit nach Verbündeten. Zuletzt kündigte Präsident Wladimir Putin an, Russland würde Partnerländer in Südamerika, Asien und Afrika aufrüsten.

Die Palästinenser haben traditionell gute Beziehungen zu Russland, das zugleich versucht, seinen Status als neutraler Vermittler im Konflikt mit Israel zu bewahren. Mali wird von einer Militärjunta beherrscht. Das und die Aktivitäten der russischen Söldnertruppe Wagner haben westliche Staaten, die in Mali mit Truppen zur Bekämpfung von Dschihadisten präsent sind, dazu bewogen, abzuziehen bzw. ihr Engagement zu überdenken.

 
Warum unterhält Deutschland überhaupt diplomatische Beziehungen zu "Palästina", wenn man es sich als "Staatsräson" empfindet, Israel stets beizustehen (Glücklicherweise wissen die Israelis sich selbst zu verteidigen, denn Deutschland könnte in Wirklichkeit nichts beitragen.)? Die aktuellen Aussagen von Abbas spiegeln ja eine Mentalität wider, welche nicht nur er, sondern sein gesamtes Volk und sein gesamter "Staats"apparat teilen.
Ich bezweifle, dass Deutschland irgendwelche Interessen in "Palästina" verfolgt; es nützt Deutschland nicht.
 
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