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Sammelthread: Israel/Nahost-Konflikt

  • Ersteller Ersteller jugo-jebe-dugo
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Auf wessen Seite seid ihr (eher)???


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Libanon: Regierung will Waffenmonopol – Hisbollah lehnt ab
Die libanesische Regierung geht erstmals offen gegen die Bewaffnung der vom Iran unterstützten Hisbollah-Miliz vor. Das Kabinett beauftragte die Armee gestern, bis zum Jahresende einen Plan für ein staatliches Waffenmonopol zu entwickeln, wie Ministerpräsident Nawaf Salam nach einer fast sechsstündigen Sitzung mitteilte.

Der Schritt erfolgt vor dem Hintergrund des Drucks aus Washington und der Sorge, Israel könnte seine Angriffe auf den Libanon ausweiten.

Hisbollah-Führer verweigert Entwaffnung
Noch während die Minister tagten, wies Hisbollah-Führer Naim Kassem die Forderungen in einer TV-Ansprache zurück. Er hoffe, die Regierung verschwende keine Zeit mit „Stürmen, die von außen diktiert werden“. Das Vorgehen sei „kein Zeitplan für eine Entwaffnung“.

 
Einnahme von Gaza
Israelisches Kabinett berät am Donnerstag
Nach einem Treffen von Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu mit hochrangigen Sicherheitsvertretern zur zukünftigen Strategie im Gazastreifen soll Medienberichten zufolge am Donnerstag das Kabinett zusammentreten. Die Sitzung sei für 18.00 Uhr Ortszeit (17.00 Uhr MESZ) angesetzt, berichteten israelische Medien am Dienstag.

Netanjahus Büro hatte zuvor mitgeteilt, der Regierungschef habe eine rund dreistündige „begrenzte Sicherheitsdiskussion“ abgehalten. Dabei habe Generalstabschef Ejal Samir dem israelischen Regierungschef Optionen für die Fortsetzung des seit rund 22 Monaten andauernden Kriegs präsentiert, teilte das Büro von Netanjahu mit. Details wurden nicht bekannt.

Sender: Netanjahu will Gazastreifen einnehmen
Die Nachrichtenagentur Reuters hatte aus Regierungskreisen erfahren, dass dem Kabinett eine Strategie zur Entscheidung vorgelegt werden sollte. Einem früheren Bericht des Senders Channel 12 zufolge favorisiert Netanjahu eine vollständige militärische Einnahme des Gazastreifens. Eine offizielle Stellungnahme dazu lehnte sein Büro ab.

 
Israelischer Historiker in der "ZiB 2": "Schäme mich dafür, was Gaza angetan wird"
Dass sich hochrangige Militärs gegen Präsident Netanjahu stellen, hält Tom Segev für einen "dramatischen Moment" in der Geschichte des Krieges

60.000 Tote, zwei Drittel zerstörte Gebäude. Noch immer hat die Hamas rund 50 Geiseln in ihrer Gewalt. Hilfslieferungen sind wieder zugelassen, sie werden aber geplündert, noch bevor sie verteilt werden. Die Bilder aus Gaza sorgen seit Wochen für Entsetzen, an der Situation ändert sich bis jetzt nichts.

Widerstand regt sich vonseiten des Militärs: Relevante Vertreter der israelischen Armee stellen sich in einer Erklärung gegen Pläne von Ministerpräsident Benjamin Netanjahu, der den Krieg sogar noch ausweiten will.

Der israelische Historiker Tom Segev sieht in der Erklärung einen entscheidenden Moment in der Geschichte des Krieges, sagt er in der ZiB 2 bei Armin Wolf. Neben seiner sachlichen Expertise fügt er eine persönliche Bemerkung hinzu, die betroffen macht: Er schäme sich dafür, was in Gaza passiere, und er fühle sich mitschuldig.

"Mehrheit steht nicht zu Netanjahu"

 
Hamas-Behörden: Tote durch umgekippten Hilfslaster in Gaza
Im Gazastreifen sind laut Angaben der von der Hamas kontrollierten Zivilschutzbehörde 20 Menschen durch einen umkippenden Lastwagen mit Hilfslieferungen getötet worden.

Dutzende weitere Menschen, die in Nusseirat im Zentrum des Palästinensergebiets auf Essenslieferungen warteten, seien verletzt worden, als der Laster auf die Seite kippte, sagte Zivilschutzsprecher Mahmud Bassal heute der Nachrichtenagentur AFP.

Die von der Hamas kontrollierte Regierung im Gazastreifen warf Israel vor, die Zufahrt über sichere Straßen für die Lkws mit Hilfsladungen zu erschweren, sodass die Fahrer „gezwungen“ seien, Wege zu nehmen, die von „ausgehungerten Zivilisten“ belagert würden, die „seit Wochen auf lebensnotwendige Güter“ warteten.

 
Meine Töchter waren einige male auf den Malediven, ich noch nie, von daher ist schon diese Aussage totaler Schwachsinn und was Antisemitismus anbelangt, selbst du solltest mitbekommen haben, dass ich Antisemitismus bekämpfe.
@JackBlack ... ich bekämpfe auch den Antisemitismus..


Wie weit ist @Admin??


Um Klage beim Europäischen Gerichtshof (EuGH) einzureichen, müssen Sie sich zunächst über den Fall informieren, ob Sie als Einzelperson, Unternehmen oder Organisation direkt und individuell von einem Rechtsakt betroffen sind. Anschließend benötigen Sie eine schriftliche Klageschrift, die bei der Kanzlei des Gerichts (in Luxemburg) eingereicht wird. Für den Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR) in Straßburg benötigen Sie ein unterschriebenes Beschwerdeformular, das per Einschreiben versendet wird.
 
Minister: Israels Armee muss Gaza-Entscheidung umsetzen
Angesichts von Berichten über Zweifel von Israels Armeechef Ejal Samir an möglichen Regierungsplänen zu einer vollständigen Besetzung des Gazastreifens hat Verteidigungsminister Israel Katz diesen in die Schranken gewiesen.

Wenn die Politik Entscheidungen getroffen habe, müsse die Armee diese „mit Entschlossenheit und Professionalität“ ausführen, so Katz heute. Der Generalstabschef habe lediglich das Recht, seine Position zur nächsten Phase des Kriegs im Gazastreifen mitzuteilen.

Sicherheitskabinett tagt
Laut israelischen Medienberichten wird der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu morgen sein Sicherheitskabinett einberufen, um endgültige Entscheidungen über das weitere Vorgehen im Gazastreifen zu treffen.

Netanjahu strebt Medienberichten zufolge eine vollständige Besetzung des Gazastreifens an, was Samir israelischen Medien zufolge ablehnt.

Opposition: Eroberung schlechte Idee
Der israelische Oppositionsführer Jair Lapid hat Überlegungen der Regierung zur kompletten Eroberung des Gazastreifens als „sehr schlechte Idee“ bezeichnet. Das habe er Netanjahu in einer Besprechung wissen lassen.

 
Die KI in gefährlicher Doppelrolle als Factchecker und Fake-News-Quelle in Sachen Gaza
Es ist unbestreitbar, dass Menschen in Gaza hungern. Doch im Krieg sind Bilder längst zur Waffe geworden. Künstliche Intelligenz spielt dabei eine immer zentralere Rolle – sowohl als Produzentin als auch als Richterin über Wahrheit und Lüge

Ein Bild ging um die Welt: Eine palästinensische Mutter hält ihr abgemagertes Kind in den Armen. Kaum ein Foto wurde in den vergangenen Wochen so häufig geteilt, kommentiert, angezweifelt – erst später wurden Informationen zu Vorerkrankungen des Kindes veröffentlicht. Trotzdem galt es vielen als Inbegriff der Hungersnot im Küstenstreifen. Eine Dokumentation der Gewalt Israels. Bilder werden im Krieg aber immer auch zu Akteuren, die von beiden Seiten gezielt für ihre Narrative verwendet werden.

 
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