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Sammelthread: Israel/Nahost-Konflikt

  • Ersteller Ersteller jugo-jebe-dugo
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Israel verharmlost Notlage in Gaza
Das Ringen um die Deutungshoheit über den Gaza-Krieg wird auch auf heimischen Computer- und Handybildschirmen ausgetragen. Millionen bekamen gezielt Werbung der israelischen Regierung angezeigt, in der ein angeblich komfortables Leben ohne große Not im von seit fast zwei Jahren dauernden Krieg in Gaza inszeniert wird. ORF defacto fand in einer gemeinsamen Recherche europäischer Medien wesentliche Auslassungen in der Erzählung Israels, die die Versorgungssituation in Gaza verharmlost und verzerrt darstellt.

Die UNO und viele Hilfs- und Menschenrechtsorganisationen berichten übereinstimmend von einer großen Hungerkrise, einzelne Momentaufnahmen würden das nicht widerlegen. Ende August wurde in einem IPC-Bericht verschiedener Hilfsorganisationen und UNO-Organisationen für Teile des Gazastreifens eine Hungersnot ausgerufen. IPC ist ein weltweit anerkanntes Instrument zur Einordnung von Ernährungssicherheit und Hungersnöten.

Zugleich startete eine Kampagne der israelischen Regierung in sozialen Netzwerken, die diese Einschätzung infrage zu stellen versucht. Die Videos zeigen eine lebhafte Restaurantszene und Märkte mit frischen Lebensmitteln. Die Aufnahmen stammen von Accounts von Lokalen in Gaza, von denen viele tatsächlich auch aktuell geöffnet haben. Dass es deshalb keinen Hunger gibt, ist aber ein Trugschluss.

 
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genauso sieht völkermord aus: zerstörung einer gesamten humanitären infrastruktur,die auslöschung jeglichen zivilen lebens

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Es ist immer verblüffend zu sehen, wie sich Kommunisten und Faschisten die Hand geben. Ist ziemlich schlecht für die Welt gelaufen, als es seinerzeit Hitler und Stalin gemacht haben.
 
genauso sieht völkermord aus: zerstörung einer gesamten humanitären infrastruktur,die auslöschung jeglichen zivilen lebens

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Es ist richtig und notwendig, das Leid in Gaza zu benennen, die systematische Zerstörung humanitärer Infrastruktur, die Auslöschung zivilen Lebens, die Blockade lebenswichtiger Güter, all das sind Merkmale einer humanitären Katastrophe, die internationale Aufmerksamkeit verdient.

Nur wer sich für Gaza starkmacht, so wie du, darf nicht gleichzeitig die Augen verschließen, wenn ähnliche Verbrechen an anderen Orten geschehen, etwa an den Kurden in Syrien durch Erdogan. Die türkischen Militäroperationen in Nord- und Ostsyrien haben ebenfalls zivile Infrastruktur zerstört, Menschen vertrieben, zivile Bevölkerung ermordet und ganze Regionen destabilisiert. Elektrizitätswerke, Weizenspeicher, Krankenhäuser, alles wurde gezielt angegriffen. Auch hier leiden Zivilisten, auch hier wird humanitäres Leben ausgelöscht und du und andere Erdogan-Liebhaber kommen mit PKK.

Wer das eine Leid anerkennt, muss das andere nicht leugnen. Wer sich gegen Völkermord stellt, darf nicht selektiv sein. Denn selektive Empörung ist keine echte Solidarität – sie ist politische Instrumentalisierung.

Es geht nicht darum, Konflikte gegeneinander aufzurechnen. Es geht darum, Prinzipien zu verteidigen. Das Recht auf Leben, auf Würde, auf Wahrheit. Und diese Prinzipien gelten für alle, ob in Gaza, Afrin, Kobane oder anderswo. Bei Afrin, Kobane kommt bei dir nur PKK
 
Netanjahu: Armee bereitet „Bodenmanöver“ in Gaza-Stadt vor
Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hat gestern die Bewohner von Gaza-Stadt aufgefordert, das Gebiet sofort zu verlassen.

„Ich sage den Bewohnern von Gaza, ich nutze diese Gelegenheit, und hören sie mir aufmerksam zu: Sie wurden gewarnt – gehen Sie jetzt!“, so der israelische Regierungschef. Die israelischen Streitkräfte würden sich „jetzt organisieren und in Gaza-Stadt für ein Bodenmanöver versammeln“.

Berichte über viele Tote
Bei israelischen Angriffen im Gazastreifen gab es unterdessen laut palästinensischen Angaben erneut viele Tote. Mindestens 40 Menschen seien seit der Früh ums Leben gekommen, meldete die palästinensische Nachrichtenagentur WAFA.

Allein in der Stadt Gaza seien 25 Menschen ums Leben gekommen, hieß es aus medizinischen Kreisen. Mehrere palästinensische Medien berichteten unter Berufung auf die Nasser-Klinik in Chan Junis im südlichen Teil des Küstenstreifens, in der Gegend seien sechs Palästinenser bei israelischem Beschuss getötet worden, die auf Hilfe gewartet hätten. Israels Armee teilte auf Anfrage mit, sie gehe den Berichten nach.

Angriff auf Hochhaus in Gaza-Stadt
Die israelische Armee teilte mit, sie habe in Gaza-Stadt ein Hochhaus angegriffen, das die Hamas während des Krieges genutzt habe. Die islamistische Terrororganisation habe dort auch Sprengsätze platziert, hieß es in einer Mitteilung des Militärs. Die Angaben zu den Angriffen und Toten lassen sich nicht unabhängig überprüfen.

 
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