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Sammelthread Kurdistan

Nach der Übereinkunft zwischen Serbien und dem Kosovo die zweite gute Meldung innerhalb von 6 Tagen:

25. April 2013 15:33

Kurdenkonflikt


PKK kündigt Rückzug aus Türkei an


Kurdenführer Öcalan hatte seine Anhänger bereits im März zu Waffenstillstand und Rückzug aufgefordert. Nun wollen die PKK-Kämpfer offenbar tatsächlich in kürzester Zeit die Türkei verlassen.

Die Rebellen der verbotenen Arbeiterpartei Kurdistans (PKK) wollen den Rückzug ihrer Kämpfer in kürzester Zeit beginnen. Der Militärchef der Organisation, Murat Karayilan kündigte den 8. Mai als Rückzugstermin an.
Sirri Süreyya Önder, der Parlamentsabgeordnete der legalen Kurdenpartei BDP hatte zuvor angekündigt, der Rückzug starte bereits am heutigen Donnerstag. Önder hatte in den vergangenen Wochen mehrmals mit dem inhaftierten PKK-Chef Abdullah Öcalan sowie mit Mitgliedern der PKK-Führung im Nordirak gesprochen.
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Kurdenkonflikt - PKK kündigt Rückzug aus Türkei an - Politik - Süddeutsche.de

Anscheinend bringen die Geheimverhandlungen endlich etwas...
 
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Isaac Tutumlu wurde in Barcelona geboren. Seine Mutter ist eine Katalonierin und sein Vater Bayram Tutumlu stammt aus Zentral- (Mittel) Anatolien. Er ist ein sehr bekannter Spielervermittler in Europa. Isaac Tutumlu wird von vielen Kurden unterstützt, unter anderem von Präsidenten der Autonomen Region Kurdistan Mesud Barzanî. Barzanî ist auch sein Hauptsponsor. Tutumlu sagte, „ dank ihrer Unterstützung bin ich heute hier, ich werde für Spanien fahren, aber Kurdistan vertreten. Die Farben von Kurdistan und Spanien Flaggen werde ich auch auf meinen Helm und Auto zeigen. Das ist eine sehr große Freude für mich, ich weiß aber auch, dass ich eine Last auf meinen Schulter tragen werde“.

Isaac Tutumlu gewann kürzlich das GT Open.

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Weiter so !
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Präsident Masud Barzani ist vorbildlich und kandidiert nicht mehr als Präsident. In einem Schreiben kündigt Präsident Masud Barzani an nicht für die Präsidentschaftskandidatur zur Verfügung zu stehen. Er fordert alle politischen Institutionen auf eine Regelung für die Wahl des zukünftigen Präsidenten zu treffen. Zitat: „It was the happiest decision of my life at the age of 16 to become a Peshmerga for the cause of liberty and the national and democratic rights of the people of Kurdistan. Being a Peshmerga has been the greatest source of pride in my life. I have held different responsibilities throughout my life, and I have struggled and served my people’s interests with the values and the soul of a Peshmerga. … Furthermore, I wanted to inform the people of Kurdistan very frankly that I personally have no intention of nominating myself again, and that I respect all laws and will hand over the trust of the presidency of the Kurdistan Region to whoever will be elected afterwards.” Weiterhin forderte er alle politischen Institutionen auf eine Regelung für die Wahl des zukünftigen Präsidenten zu treffen. Die Gesamte Erklärung kann man hier nachlesen: Message from the President of the Kurdistan Region Alle möchte gern Führer (Erdowahn) sollten sich Masud Barzani zum Vorbild nehmen, der den Weg für eine demokratische Kultur frei macht. Masud Barzani zeichnet sich dadurch aus, dass er nie viel Wind um seine Person gemacht hat. Er hat sich immer im Dienst seines Volkes gestellt und verstand sich viel mehr als Mitstreiter statt von oben herab zu schauen. Sowohl innenpolitisch wie auch außenpolitisch wird er respektiert. Selbst die politische Opposition, trotz der Meinungsverschiedenheit zollt ihm anerkennenden Respekt. Kurdistan kann sich glücklich schätzen so einen würdevollen Präsidenten gehabt zu haben. Ich hoffe der zukünftige Präsident schweißt die Menschen genauso Zusammen wie es Barzani gemacht hat. Demut und Bescheidenheit statt Personenkult. Integration und zusammenführen statt Machtgehabe und Konfrontation.
 
Energieversorgung: Türkei und Nordirak planen Pipeline-Bau



Eine Pipeline von den kurdischen Autonomiegebieten bis an die türkische Grenze soll bis Ende dieses Jahres fertiggestellt sein. Das erhöht die Unabhängigkeit der Türkei von iranischem und russischem Öl sowie die des autonomen Kurdistan von der Zentralregierung in Bagdad.
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Bis zum Ende dieses Jahres soll eine Pipeline, die die Autonome Region Kurdistan (ARK) im Irak mit der Türkei verbindet, fertiggestellt werden. Damit wäre die kurdische Autonomieregierung unabhängiger von der Zentralregierung in Bagdad, mit der sie in einem andauernden Konflikt um die Nutzungsrechte für die Ölfelder steht. Die Pipeline soll ein Volumen von 300.000 Barrel pro Tag befördern können und kostet rund 200 Millionen Dollar.
Für die Türkei ist die Versorgung mit kurdischem Öl sehr wichtig, um ihre Abhängigkeit von Russland und dem Iran zu verringern. Gleichzeitig würde die gegenseitige wirtschaftliche und politische Verflechtung zwischen Ankara und der ARK dazu beitragen, die türkische Machtsphäre in der ARK auszuweiten (mehr hier). Türkische Bauunternehmen haben den Flughafen in Erbil gebaut und sind auch sonst in der ARK sehr aktiv. In einer Fernsehansprache vom vergangenen Mittwoch teilte der türkische Energieminister Tamer Yıldız mit, dass die türkische Infrastruktur für die irakisch-kurdische Pipeline bereit sei, so die Zaman.
„Ich bin sicher, dass der kurdische Export über die Pipeline schnell Realität wird. 50 Prozent der Einnahmen aus dem kurdischen Ölgeschäft gehen an die beteiligten Unternehmen, die andere Hälfte an den irakischen Staat“, so der kurdische Energieminister Ashti Hawrami im Juni während einer Energiekonferenz in London. Es bestehe zwar eine Vereinbarung zwischen Bagdad und der ARK, wonach die Zentralregierung über alle geschlossenen Verträge informiert werde. Trotzdem betont Hawrami die Notwendigkeit eines Gesetzes über die Ölvorkommen, das schon seit 2007 erfolglos verhandelt wird.
Denn noch immer gibt es kein irakisches Gesetz, das festlegt, wie die Erträge aus dem Ölgeschäft aufgeteilt werden und wer die Verhandlungen führen darf. Uneinigkeit besteht auch, weil die kurdische Regierung Bagdad vorwirft, mit Zahlungen für kurdisches Öl, das durch Pipelines der Zentralregierung gefördert wurde, seit Mai 2011 nachzuhängen. Das Finanzministerium begründet die Verspätung mit fragwürdigen Verträgen, die die kurdische Regierung mit ausländischen Investoren abgeschlossen habe.
Seit Dezember 2012 fließt kein kurdisches Öl mehr durch die Kirku-Ceyhan-Pipeline, die unter Kontrolle der Bagdader Zentralregierung steht. Seitdem kann ein nur sehr geringer Teil des kurdischen Öls mit LKWs in türkische Raffinerien gebracht werden. Die irakische Zentralregierung drückte damit ihre Missbilligung der eigenständigen Vergabe von Bohrkonzessionen an ausländische Investoren seitens der ARK aus.

http://www.deutsch-tuerkische-nachr...ung-tuerkei-und-nordirak-planen-pipeline-bau/

werdet ruhig noch abhängiger
 
werdet ruhig noch abhängiger

Was hast du eigentlich für ein Problem mit deiner Feindschaft gegen Kurden besser mit der Türkei Zusammenarbeiten als mit Bagdad diese Pipeline ist ein wichtiger Schritt für die Unabhängigkeit Kurdistan jetzt hat Bagdad kein Druckmittel mehr .

„Ich bin sicher, dass der kurdische Export über die Pipeline schnell Realität wird. 50 Prozent der Einnahmen aus dem kurdischen Ölgeschäft gehen an die beteiligten Unternehmen, die andere Hälfte an den irakischen Staat

damit ich das richtig verstehe Bagdad kriegt 50% der öleinnahmen
 
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