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Sammelthread USA und Iran Konflikt

  • Ersteller Ersteller jugo-jebe-dugo
  • Erstellt am Erstellt am
Sanktionen gegen den Iran!!

Exportbeschränkungen und Einfrieren von Vermögen - das sind nur zwei von zahlreichen Strafen gegen die Regierung in Teheran. Sogar die iranfreundlichen Vertreter Russlands und Chinas stimmen zu. Im Iran sorgt die Resolution für Empörung: Jetzt will Präsident Ahmadinedschad erst recht am Atomprogramm arbeiten lassen.

Abgestimmt: Weltsicherheitsrat beschließt Sanktionen gegen den Iran

New York - Im Atomstreit mit dem Iran hat der UN-Sicherheitsrat erstmals Sanktionen gegen Teheran verhängt. Sie sollen die Regierung von Präsident Mahmud Ahmadinedschad zur Aufgabe der Urananreicherung bewegen. Die 15 Ratsmitglieder nahmen die Resolution einstimmig an. Russland und China hatten bei den wochenlangen Verhandlungen bis zuletzt Änderungen an dem europäischen Entwurf verlangt, schlossen sich der Entschließung am Ende aber mit ihrer Ja-Stimme an.

Die Resolution untersagt allen UN-Mitgliedsländern die Lieferung von nuklearen Materialien und Technologien an den Iran, um zu verhindern, dass Teheran sein Atom- und Raketenprogramm weiter ausbauen kann. Darüber hinaus verfügt sie, dass das Vermögen einer Reihe namentlich genannter Personen und Unternehmen, die an den iranischen Atom- und Raketenprogrammen mitarbeiten, eingefroren wird. Der Sicherheitsrat empfiehlt der internationalen Gemeinschaft, dem selben Personenkreis die Einreise in ihr Land zu verweigern oder ihren Aufenthalt zumindest an das zuständige Sanktionskomitee in New York zu melden.

Als Reaktion auf die Strafmaßnahmen hat Teheran die Fortsetzung seines Atomprogramms angekündigt. Ein ranghoher iranischer Politiker sagte im staatlichen Fernsehen, Iran werde sein Projekt zur Installierung von 3000 Zentrifugen in einer Urananreicherungsanlage fortsetzen. Der Sprecher des iranischen Parlaments, Gholamali Haddadadei, hatte den Sicherheitsrat vor dem Votum vor Vergeltungsmaßnahmen Teheran gewarnt.

"Historisches Unrecht" - wettert der UN-Botschafter Irans

Irans UN-Botschafter Javad Zarif empörte sich in New York über das „historische Unrecht“, das der Sicherheitsrat seinem Land seit langem zufüge. Während Israel heimlich und ohne Anfechtung durch den Rat Atomwaffen entwickelt habe, werde dem Iran verweigert, offen und in Zusammenarbeit mit der Internationalen Atomenergieorganisation (IAEO) Nukleartechnologie zu zivilen Zwecken zu entwickeln.

Dem hielten die UN-Botschafter von Russland, China, Frankreich, den USA, Großbritannien und Japan entgegen, dass die Sanktionen nicht das Ende, sondern vielmehr der Auftakt zu neuen Verhandlungen sein sollen. „Wir sind jederzeit zur Wiederaufnahme intensiver Gespräche bereit“, versicherte der britische Botschafter Sir Emyr Jones Parry. Sein russischer Kollege Witali Tschurkin bekräftigte: „Sobald der Iran seine Urananreicherung aufgibt, werden die Sanktionen ausgesetzt.“

Russland unterhält enge wirtschaftliche Beziehungen zum Iran. China, das bei den Verhandlungen zusammen mit Russland auf einer Abschwächung der Sanktionen bestand, hatte mit dem Iran in dieser Woche ein Abkommen zur Erdgasförderung abgeschlossen. Bei der Vereinbarung geht es um Investitionen in Höhe von 16 Milliarden Euro im nördlichen iranischen Pars-Gasfeld.

Während Teheran beteuert, das Atomprogramm ausschließlich zivil zur Energiegewinnung nutzen zu wollen, befürchtet der Westen, dass der Iran am Bau einer Atombombe arbeitet. Der iranische Präsident morgenpost.de


http://www.morgenpost.de/desk/1156694.html
 
ohne beweise sanktionen , die CIA hat vor kurzem selbst gesagt es gäbe keine hinweise oder beweise das der iran atomwaffen bauen will.
 
Re: Sanktionen gegen den Iran!!

Montenegrin schrieb:
Exportbeschränkungen und Einfrieren von Vermögen - das sind nur zwei von zahlreichen Strafen gegen die Regierung in Teheran. Sogar die iranfreundlichen Vertreter Russlands und Chinas stimmen zu. Im Iran sorgt die Resolution für Empörung: Jetzt will Präsident Ahmadinedschad erst recht am Atomprogramm arbeiten lassen.

Abgestimmt: Weltsicherheitsrat beschließt Sanktionen gegen den Iran

New York - Im Atomstreit mit dem Iran hat der UN-Sicherheitsrat erstmals Sanktionen gegen Teheran verhängt. Sie sollen die Regierung von Präsident Mahmud Ahmadinedschad zur Aufgabe der Urananreicherung bewegen. Die 15 Ratsmitglieder nahmen die Resolution einstimmig an. Russland und China hatten bei den wochenlangen Verhandlungen bis zuletzt Änderungen an dem europäischen Entwurf verlangt, schlossen sich der Entschließung am Ende aber mit ihrer Ja-Stimme an.

Die Resolution untersagt allen UN-Mitgliedsländern die Lieferung von nuklearen Materialien und Technologien an den Iran, um zu verhindern, dass Teheran sein Atom- und Raketenprogramm weiter ausbauen kann. Darüber hinaus verfügt sie, dass das Vermögen einer Reihe namentlich genannter Personen und Unternehmen, die an den iranischen Atom- und Raketenprogrammen mitarbeiten, eingefroren wird. Der Sicherheitsrat empfiehlt der internationalen Gemeinschaft, dem selben Personenkreis die Einreise in ihr Land zu verweigern oder ihren Aufenthalt zumindest an das zuständige Sanktionskomitee in New York zu melden.

Als Reaktion auf die Strafmaßnahmen hat Teheran die Fortsetzung seines Atomprogramms angekündigt. Ein ranghoher iranischer Politiker sagte im staatlichen Fernsehen, Iran werde sein Projekt zur Installierung von 3000 Zentrifugen in einer Urananreicherungsanlage fortsetzen. Der Sprecher des iranischen Parlaments, Gholamali Haddadadei, hatte den Sicherheitsrat vor dem Votum vor Vergeltungsmaßnahmen Teheran gewarnt.

"Historisches Unrecht" - wettert der UN-Botschafter Irans

Irans UN-Botschafter Javad Zarif empörte sich in New York über das „historische Unrecht“, das der Sicherheitsrat seinem Land seit langem zufüge. Während Israel heimlich und ohne Anfechtung durch den Rat Atomwaffen entwickelt habe, werde dem Iran verweigert, offen und in Zusammenarbeit mit der Internationalen Atomenergieorganisation (IAEO) Nukleartechnologie zu zivilen Zwecken zu entwickeln.

Dem hielten die UN-Botschafter von Russland, China, Frankreich, den USA, Großbritannien und Japan entgegen, dass die Sanktionen nicht das Ende, sondern vielmehr der Auftakt zu neuen Verhandlungen sein sollen. „Wir sind jederzeit zur Wiederaufnahme intensiver Gespräche bereit“, versicherte der britische Botschafter Sir Emyr Jones Parry. Sein russischer Kollege Witali Tschurkin bekräftigte: „Sobald der Iran seine Urananreicherung aufgibt, werden die Sanktionen ausgesetzt.“

Russland unterhält enge wirtschaftliche Beziehungen zum Iran. China, das bei den Verhandlungen zusammen mit Russland auf einer Abschwächung der Sanktionen bestand, hatte mit dem Iran in dieser Woche ein Abkommen zur Erdgasförderung abgeschlossen. Bei der Vereinbarung geht es um Investitionen in Höhe von 16 Milliarden Euro im nördlichen iranischen Pars-Gasfeld.

Während Teheran beteuert, das Atomprogramm ausschließlich zivil zur Energiegewinnung nutzen zu wollen, befürchtet der Westen, dass der Iran am Bau einer Atombombe arbeitet. Der iranische Präsident morgenpost.de


http://www.morgenpost.de/desk/1156694.html
wieder mal ein beweiss das es die religion ist. usrael darf atombomben bauen aber der iran nicht. nichts neues.
 
usa--iran ...

Der Iran soll seine Hilfe für Aufständische im Irak umgehend einstellen, fordert US-Präsident George W. Bush. Andernfalls will Washington „entsprechende Maßnahmen“ ergreifen.



„Die Iraner stellen Ausrüstung zur Verfügung, die amerikanische Soldaten tötet und das ist nicht hinnehmbar“, erklärte Bush am Sonntagabend (Ortszeit) in einem Fernsehinterview: „Wir werden Schritte unternehmen, um uns zu schützen, wir werden die Unterstützung stoppen und die Leute finden, die im Irak Amerikaner umbringen.“

Ausweichend reagierte der Präsident auf die Frage, ob er die Provokationen Teherans als kriegerischen Akt gegen die USA werte: „Ich bin kein Anwalt und deshalb nicht ganz sicher, wie man das genau definiert. Ich kann nur soviel sagen: Es ist unakzeptabel.“

Schwere Vorwürfe

Auch Vizepräsident Dick Cheney erhebt schwere Vorwürfe. „Die Iraner fischen im Irak in sehr gefährlichen Gewässern“, warnte er ebenfalls am Sonntag: „Die Bedrohung, die der Iran darstellt, wächst, sie ist mehr-dimensional und sie stimmt jeden in der Region besorgt.“

Schon seit Tagen kursieren in Washington Gerüchte, dass sich die USA für einen militärischen Konflikt mit Teheran rüsten. Erst vorige Woche nahmen US-Truppen im nordirakischen Irbil fünf Iraner fest, die dort als Teil eines Versorgungs-Netzwerks schiitische Milizen ausgebildet sowie mit Geld und Waffen versorgt haben sollen.

Rhetorische Offensive

US-Außenministerin Condoleezza Rice geht bereits in die rhetorische Offensive: „Es gibt mehr als genug Beweise dafür, dass der Iran in diese Netzwerke verstrickt ist, die hochexplosive Bomben herstellen und unsere Soldaten gefährden“, meinte sie am Sonntag während einer Nahostreise und drohte: „Wir werden etwas dagegen unternehmen.“

Aber was will Washington tun? In den Iran einmarschieren, um die Täter gleich dort abzufangen? „Es ist unsere Absicht, Aktivitäten innerhalb des Irak zu unterbinden, die vom Iran gesponsert werden“, versichert Bushs Sicherheitsberater Stephen Hadley eilig. Schließlich weiß Hadley nur zu gut, dass ein solches Eindringen wiederum von Teheran als Kriegshandlung interpretiert werden könnte.

Hadley mag sich nicht festlegen: „Sobald es um internationale Grenzen geht, tauchen jede Menge rechtlicher Fragen auf“, weicht er aus.

Republikanersenator Chuck Hagel spricht es deutlich aus: „Keiner in der Regierung kann uns allen Ernstes mehr erzählen, dass wir bei Auseinandersetzungen mit den Iranern oder Syrern nie über die Grenze gehen.“

Und da will der Kongress ein Wort mitreden: „Falls der Präsident entscheidet, dass er in den Iran oder nach Syrien einmarschieren muss, um diese Netzwerke zu verfolgen, dann braucht er dafür die Genehmigung des Kongresses“, drängt der demokratische Vorsitzende des Außenausschusses im US-Senat, Joseph Biden: „Die Ermächtigung zum Krieg im Irak deckt das nicht ab. Das möchte ich nur mal klar stellen.


(Quelle: focus.de, 15.01.07)
 
Resolution gegen Iran-Angriff in Planung

Kongress bremst Bush
Resolution gegen Iran-Angriff in Planung

Washington - Eine Gruppe US-Abgeordneter plant ein Gesetz, das einen Angriff der USA auf den Iran von der Zustimmung des Kongresses abhängig machen soll. Die Resolution solle eindeutig klarstellen, dass sich die 2002 erteilte Billigung der US-geführten Irak-Invasion nicht auf den Iran ausweiten lasse, sagte der Republikaner Walter Jones, einer der Initiatoren.

Um Gesetzeskraft zu erlangen, muss die Resolution von beiden US-Kammern verabschiedet und von Präsident George W. Bush unterzeichnet werden. Ein Iran-Angriff sei dann nur noch ohne Erlaubnis des Kongresses gestattet, wenn der Iran seinerseits die USA attackiere oder eine solche Attacke nachweislich unmittelbar bevorstehe.

"Der Kongress wird nicht untätig danebenstehen. Er wird sich nicht in einen anderen Krieg führen lassen, der die Welt unsicherer macht", sagte der demokratische Abgeordnete Martin Meehan vor Journalisten. Bisher unterstützen elf der 435 Abgeordneten den Vorschlag.

Bush warnte den Iran unterdessen in einem Rundfunkinterview vor Waffenlieferungen in den Irak. Sollte es solche Lieferungen geben, würden die USA "handeln". Washington verlegte bereits einen weiteren Flugzeugträger in den Golf.


derstandart.at
 
Dieses Affenarsch Bush sollte man echt langsam ins Jenseits schicken , der Penner ist DIE Bedrohung schlechthin für die Zukunft aller Menschen :roll:
 
US-Notfallpläne für Angriff auf Iran
Naher Osten.
Einem Experten zufolge gehen die US-Notfallpläne für den Fall eines bewaffneten Konflikts mit Iran weit über vereinzelte Militärschläge hinaus. Seinen Worten nach würde ein solcher Konflikt zum Krieg mit der islamischen Republik führen.

HB WASHINGTON. Die US-Planungen für den Fall eines Angriffes auf iranische Atomanlagen gehen einem ehemaligen Geheimdienstmitarbeiter über begrenzte Militärschläge hinaus. Sie würden vielmehr zu einem Krieg gegen das Land führen, sagte Nahost-Fachmann Wayne White vor der US-Expertenkommission Middle East Policy Council am Freitag in Washington. Er habe Teile der Planungen gesehen. Dabei gehe es nicht um einzelne chirurgische Eingriffe. Es gehe um einen Krieg gegen den Iran, der wahrscheinlich den gesamten Nahen Osten über Jahre destablisieren würde, sagte White, der bis März 2005 im Büro für Geheimdienstinformationen und Aufklärung im US-Außenministerium gearbeitet hatte.

„Wir sprechen davon, den Weg zu Zielen frei zumachen, indem ein großer Teil der iranischen Luftwaffe, U-Boote und Abwehrraketen ausgeschaltet werden sollen, die Handels- und -Kriegsschiffen der USA im Golf gefährden könnten, sagte White. Möglicherweise seien auch die balistischen Rakten des Iran ein Angriffsziel. Er sei deutlich besorgter über die Folgen eines Angriffs der USA oder Israels auf die iranischen Atomanlagen als über den Krieg im Irak. Denn ein Angriff auf den Iran werde einen heftigen Gegenschlag zur Folge haben, der Irak-Krieg hingegen könne auf das Land begrenzt bleiben.

US-Präsident George W. Bush hat betont, im Atomstreit mit dem Iran eine diplomatische Lösung anzustreben, einen Militärschlag aber nicht ausgeschlossen. Seine jüngsten Ankündigungen eines verstärkten Vorgehens gegen eine iranische Unterstützung von Rebellen im Irak und zu strikteren Finanzsanktionen haben Spekulationen über einen Militärschlag gegen die Islamische Republik neue Nahrung gegeben. Die USA vermuten hinter dem Kernenergieprogramm des Iran die heimliche Entwicklung von Atomwaffen, was die Regierung in Teheran bestreitet. Zudem zeigten sich die USA und zahlreiche ihrer Verbündeten in der Golf-Region zuletzt zunehmend besorgt über den wachsenden iranischen Einfluss im Irak.
 
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