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Sammelthread USA und Iran Konflikt

  • Ersteller Ersteller jugo-jebe-dugo
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Iran und EU verhandeln erneut über Atomprogramm

Union will Therean zu "dauerhafter Ausetzung" der Urananreicherung bewegen - Rouhani: US-Militärschlag kann Programm nicht stoppen
Nachlese
"Atomstreit: Iran droht mit Abbruch der Verhandlungen"

Rice: "Iraner wünschen sich die Zerstörung Israels"

Genf - Vertreter Deutschlands, Frankreichs und Großbritanniens treffen am Dienstag in Genf zu neuen Verhandlungen mit dem Iran über dessen umstrittenes Atomprogramm zusammen. Der Iran hatte den Europäern im vergangenen November zugesagt, als vertrauensbildende Maßnahme zunächst kein Uran mehr anzureichern; die Europäische Union will aber eine dauerhafte Aussetzung erreichen.

Vor allem die USA werfen Teheran vor, mit seinem Nuklearprogramm militärische Ziele zu verfolgen. In den vergangenen Wochen hatten die Verhandlungen keine großen Fortschritte mehr gemacht. Am Montag hatte Teheran von den Europäern "mehr Klarheit" über ihre Absichten gefordert.

Rouhani: US-Militärschlag kann Programm nicht stoppen

Im Streit um sein Atomprogramm hat der Iran versichert, an einer Lösung des Konflikts mit den USA interessiert zu sein. Zugleich erklärte der iranische Verhandlungsführer und Sekretär des Nationalen Sicherheitsrates Hassan Rouhani am Dienstag, ein Militärschlag der Amerikaner könne das Programm nicht stoppen. Der Iran suche keine Spannungen mit den USA, sondern wolle die Probleme mit den Amerikanern lösen, sagte Rouhani im staatlichen Fernsehen. Doch seien es die USA, die die Probleme nicht lösen wollten.

Die iranischen Atomanlagen seien über das Land verstreut und in allen könnten Zentrifugen hergestellt werden. "Deshalb wird Amerika nicht in der Lage sein, unsere nuklearen Einrichtungen und Minen mit einem Militärschlag zu zerstören", sagte der nationale Sicherheitsberater.

Washington wirft Teheran vor, am Bau einer Atombombe zu arbeiten. Während die EU-Staaten Frankreich, Deutschland und Großbritannien sich um eine Verhandlungslösung bemühen, hat Washington einen Militärschlag gegen das Land nicht ausgeschlossen. Bevollmächtigte Frankreichs, Deutschlands und Großbritanniens treffen am heutigen Dienstag in Genf zu neuen Verhandlungen mit dem Iran über dessen Atomprogramm zusammen. Der Iran hatte den Europäern im vergangenen November zugesagt, als vertrauensbildende Maßnahme zunächst kein Uran mehr anzureichern.(APA)

www.derstandard.at
 
Atomgespräche: Irans Präsident warnt vor überzogenen Forderu

Khatami sieht US-Drohungen als "pychologische Kriegsführung" - Droht mit Abbruch der Besprechungen
Teheran - Vor Abschluss der laufenden Runde der Atomgespräche mit der EU an diesem Freitag hat der iranische Präsident Mohammed Khatami erneut vor überzogenen Forderungen des Westens gewarnt. Sollte die EU dem legitimen Wunsch Irans nach Zugang zur Atomtechnologie zur friedlichen Nutzung nicht erfüllen, werde Teheran die Gespräche abbrechen, erklärte Khatami am Donnerstag nach einem Bericht der Nachrichtenagentur IRNA vor westlichen Diplomaten in Teheran.

Amerikanische Kriegsdrohungen bezeichnete er als "psychologische Kriegsführung". Allerdings sei die Situation derzeit gefährlicher geworden. Wenn Washington weiter drohe, werde Teheran andere Seiten aufziehen, "die zum Nutzen keines Landes seien".

Iran steht verhandelt derzeit mit den drei EU-Staaten Deutschland, Großbritannien und Frankreiche über eine Aufgabe seines umstrittenen Programms zur Uran-Anreicherung. Die am Freitag zu Ende gehende Gesprächsrunde findet in Genf statt. Die USA haben einen Militärschlag gegen Iran nicht ausgeschlossen, sollte Teheran nicht einlenken. US-Außenministerin Condoleeza Rice hat auf ihrer derzeitigen Europa-Reise immer wieder betont, Washington bevorzuge eine diplomatische Lösung. (APA/dpa)

www.derstandard.at
 
Iran hielt Atomprogramm zunächst geheim

Laut Ex-Präsident Rafsandjani: Wegen Sanktionen gegen sein Land "notwendig"

Teheran - Der Iran hat zugegeben, sein Atomprogramm zunächst geheim gehalten zu haben. Der ehemalige Präsident Ali Akbar Hashemi Rafsandjani erklärte am Sonntag in Teheran, dies sei wegen der Sanktionen gegen sein Land nötig gewesen. "Niemand hat uns irgendwas auf dem Markt verkauft." Ziel sei die friedliche Nutzung der Atomkraft. Rafsandjani sagte, die USA und die Europäer hätten den Bau von 20 Atomkraftwerken unter dem prowestlichen Regime von Schah Reza Pahlevi gebilligt und die Unterstützung 1979 dann gestoppt.

"Die Geschichte der Atomkraft im Iran ist die Geschichte der Widersprüche der westlichen Iran-Politik." Rafsandjani, von 1989 bis 1997 Staatschef, bekräftigte, Teheran werde niemals einen dauerhaften Verzicht auf die Anreicherung von Uran akzeptieren. (APA/AP)

www.derstandard.at
 
Iran beharrt auf Uran-Anreicherung

Khatami: "Werden gewiss mit der Anreicherung fortfahren"

Isfahan - Der Iran will sich auch durch weltweite Kritik nicht davon abbringen lassen, künftig wieder Uran anzureichern. "Obwohl von allen Ecken Druck auf sie ausgeübt wird, um sie der friedlichen Kerntechnik zu berauben, ist die Islamische Republik im Begriff, (Atom)-Brennstoff herzustellen", sagte der iranische Präsident Mohammed Khatami am Mittwoch bei einem Besuch der Atomanlage Natans vor Journalisten.

Allerdings habe der Iran bei seinen jüngsten Verhandlungen mit Deutschland, Frankreich und Großbritannien vorgeschlagen, die Uran-Anreicherung probeweise zu beschränken. Die Europäer hätten den Vorschlag in ausführlicher Form vorliegen und untersuchten ihn derzeit, sagte Khatami. "Wir werden gewiss mit der Anreicherung fortfahren."

Am vergangenen Donnerstag war aus der Europäischen Union verlautet, die EU überprüfe einen Vorschlag des Iran, dem Land die Anreicherung von Uran unter Aufsicht zu erlauben. Die Europäer versuchen seit Monaten, die iranische Führung in Verhandlungen dazu zu bewegen, freiwillig auf die Urananreicherung zu verzichten. Vergangene Woche hatte das europäische Dreigestirn aus Deutschland, Frankreich und Großbritannien die Gespräche über das iranische Atomprogramm mit einer Gesandtschaft aus Teheran wieder aufgenommen, nachdem vorherige Treffen ergebnislos geblieben waren. Angereichertes Uran kann als Brennstoff für Atomkraftwerke und für den Bau von Atombomben verwendet werden. (APA)

www.derstandard.at
 
Die Dämonisierung Ahmadinejads

Wieder einmal werden wir Zeugen einer versuchten medialen Zerstörung eines Menschen. :roll:


Was will Ahmadinejad eigentlich?

Muslim-Markt 14.12.2005 - Die scheinbar unaufhörlichen Verbalattacken des iranischen Präsidenten stürzen die westlichen Regierungen von einer Verlegenheit in die nächste, aber hört ihm auch jemand zu?

Die westlichen Medien nutzen derzeit jedes Wort des Präsidenten der Islamischen Republik Iran, um es ihm im Mund umzudrehen und ihn als angeblichen „Antisemiten“ darzustellen. Dabei werden u.a. sehr subtile „Übersetzungsfeinheiten“ genutzt, um ihn zu diskreditieren.

Willkürlich werden Einzelsätze aus einer Gesamtrede herausgerissen und durch „geeignete“ Übersetzung in die „richtigen Bahnen“ gelenkt. So hat der Präsident u.a. gesagt:

„Sie haben einen Mythos im Namen des Holocaust geschaffen und schätzen diesen höher als Gott, die Religion und die Propheten“.

In einigen Übersetzungen hingegen liest man:

„Sie haben einen Mythos unter dem Namen des Holocaust geschaffen und schätzen diesen höher als Gott, die Religion und die Propheten“.

Im korrekten Übersetzungsfall wird das Massaker an Juden nicht geleugnet aber dessen übertriebener Missbrauch verurteilt (vgl. dazu „Die Holocaust-Industrie“ von Finkelstein, worin es detailliert dargelegt wird!), im falschen Übersetzungsfall folgt eine Leugnung des Holocaust, was im Widerspruch dazu stehen würde, die geforderten Konsequenzen zu tragen, aber dem Bild entsprechen würde, welches man gerne vermitteln will.

Allerdings ist das künstlich geschaffene antisemitische Bild schon allein dadurch rissig, dass Iran das einzige Land der Erde ist, in dem Juden über verfassungsmäßig garantierte Rechte und gesicherte Parlamentssitze verfügen! Nicht einmal Israel kann das vorweisen, da es keine Verfassung hat.

Die Reaktion der zionistischen und pro-zionistischen Organisationen in Deutschland waren entsprechend dem übermittelten Bild auch reflexartig vorprogrammiert. Der Vorsitzende des Zentralrat der Juden in Deutschland hat die Bundeskanzlerin persönlich angerufen und sie zur Einstellung der diplomatischen Beziehungen zum Iran aufgefordert und Sharon hat gleich mit seinem Militär gedroht. US-Außenministerin Rice fordert die Staatengemeinsacht auf, das „Problem“ Iran zu „lösen“. Die Steigerungsformen von „Verurteilungen“, „Zurückweisungen“ und „Belastungen“ von Beziehungen werden neu erfunden.

So extrem leicht berechenbar die Reaktionen der westlichen Welt sind, so schwer fällt es ihr, die Worte von Herrn Ahmadinejad und die Motive dahinter zu verstehen. Zunächst wurde er als „Radikaler“ bis hin zu „Verrückter“ erklärt. Als das nicht mehr ausreichte, wurden seine angeblichen innenpolitischen Probleme hervorgehoben, die er angeblich durch außenpolitische Ablenkungen zu kaschieren sucht. Als aber jene „Probleme“ ausgerechnet in dieser Zeit gelöst wurden, wurde sogar ein Putschmärchen gegen ihn erfunden und seine angebliche Gegnerschaft gegen das geistige Oberhaupt Imam Khamene’i usw. usw.. Nicht zuletzt wurde dem (gegen den Willen der westlichen Herrscher) vom iranischen Volk gewählten Präsidenten der fehlende Rückhalt im Volk bescheinigt durch „überzeugende“ Argumente von „intellektuellen“ Iranern, die so extrem intellektuell sind, dass sie lieber an westlichen Universitäten lehren als in ihrer Heimat. Man hätte es auch einfacher haben können, wenn alle westlichen Politiker und Journalisten zusammen mit ihren „Experten“ sich hingestellt hätten und zugegeben hätten, dass sie die Entwicklung nicht die Bohne verstehen!

Helfen wir daher jenen „Experten“ etwas in ihren Spekulationen und spekulieren wir mit.

Eine mögliche Vermutung aus islamischer Sicht könnte sein, dass Ahmadinejad weiß, dass der Erlöser Imam Mahdi sehr bald kommt und er daher so mutig ist, weil er sich auf der Seite der Wahrheit wähnt. Von den großen „Zeichen“ fehlt eigentlich nur noch, dass die Sonne im Westen aufgeht. Und gerade heute hat sogar die Bild-Zeitung davon berichtet, dass die Erdmagnetumpolung unmittelbar bevorstehen könnte. Allerdings ist zu bezweifeln, dass das Erdmagnetfeld sich von der Bild-Zeitung beeinflussen lässt – selbst wenn es viele andere tun – so dass diese Begründung eher unwahrscheinlich ist.

Ein weitere Vermutung könnte sein, dass der Iran sich inzwischen so stark fühlt, dass er die Vorherrschaft in der Region anstrebt und dabei eine Auseinadersetzung mit Israels geradezu „erwünscht“ wäre. Aber der Iran hat seit seiner Revolution vor 26 Jahren noch nie jemanden angegriffen und das würde auch der Ideologie des Staates absolut widersprechen! Atomwaffen hin oder her, Iran weiß zu gut, dass sie niemals Atomwaffen in der Region einsetzen könnten, ohne sich selbst auf Jahrzehnte zu verseuchen! Auch deshalb braucht der Iran keine Atomwaffen (abgesehen davon dass Imam Khamene’i diese in einer Fatwa verboten hat). Gegen Israel könnten sie derartige Waffen ohnehin niemals einsetzen! Der Iran hat ja noch nicht einmal mit Chemiewaffen zurückgeschossen, als Saddam mit massiver Unterstützung der westlichen Welt Iraner und Iraker zugleich vergast hat! Aber auch Israel weiß zu gut, dass es in der Region niemals Atomwaffen einsetzen kann, ohne Israel selbst unbewohnbar zu machen. Daher sollten die Europäer sich einmal Gedanken darüber machen, wer mehr von dem Atomwaffenarsenal Israels bedroht ist! Und konventionell werden sie den Iran nicht angreifen, weil das ihr eigenes Ende bedeuten würde. Nein auch diese Spekulation hilft nicht weiter, um die Worte Ahmadinejads zu verstehen.

Wie wäre es aber einmal wirklich auf die eigenen Worte jenes so „gefährlichen“ Präsidenten zu hören?

„Wenn (aber) eure Zivilisation Aggressionen gegen unschuldige Völker, Unterdrückung der Stimmen für Gerechtigkeit und die Ausweitung von Armut zum Nutzen des Wohlstandes in euren Ländern einschließt, dann hassen wir eure Art von Zivilisation.“

Wo sind eigentlich die Altsechziger? Wo ist eine idealistische Jungend von heute, die sich über 30.000 Hungertote jeden Tag des Herrn in dieser Welt aufregt? Wo sind die Idealisten, die den Kapitalismus für seine systembedingten Verbrechen verdammen? Wo ist Gerechtigkeit oder zumindest Recht, das sich gegen Ausbeutung und Besatzung wehrt?

Die westliche Welt hat sich an all die Verbrechen in dieser Welt gewöhnt. Sie hat sich an 60 Jahre Besatzung in Palästina gewöhnt. Sie hat sich an die Besatzungs- und Ausbeutungsfeldzüge der USA überall in der Welt gewöhnt. Sie hat sich an 30.000 Hungertote jeden Tag gewöhnt (auch ohne Erdbeben und Tsunami). Sie hat sich an Unterdrückung der Armen entweder direkt oder durch eingesetzte Despoten gewöhnt. Sie hat sich daran gewöhnt, dass sie mehr von den Bodenschätzen in der Welt profitieren, als die Völker, denen sie gehören. Sie hat sich an CIA und Mossad gewöhnt, obwohl es die größten Terrorverbreiter der Welt sind. Und sie hat sich an Bush und Sharon gewöhnt, obwohl sie vor ein Kriegsverbrechertribunal gehören! Und vor allem hat sie sich daran gewöhnt, dass kaum ein führender Politiker dieser Welt, sich dagegen wehrt!

Und ein System, dass nur noch auf „Gewöhnung“ basiert, reagiert mehr als schockiert, wenn die „Gewöhnung“ durchbrochen wird. Der Schlaf war doch so süß! Wer will schon aufwachen? Da steht aber ein Staatspräsident auf und sagt:

„Wenn (aber) eure Zivilisation Aggressionen gegen unschuldige Völker, Unterdrückung der Stimmen für Gerechtigkeit und die Ausweitung von Armut zum Nutzen des Wohlstandes in euren Ländern einschließt, dann hassen wir eure Art von Zivilisation.“

Und das geistige Oberhaupt unterstützt den Mann aus vollem Herzen! Und die Völker außerhalb der westlichen Welt jubeln dem Mann von ganzem Herzen zu während ein Teil der Bevölkerung der westlichen Welt anfängt „Araber auf offener Straße zu verprügeln“.

Und was machen die Oberhäupter der westlichen Welt? Sie sind schockiert! Dabei wäre die Antwort doch ganz einfach. Man brächte doch nur zu sagen:

„Nein, unsere Zivilisation ist keine Aggressionen gegen unschuldige Völker und wir wehren uns gegen jene Aggressionen! Wir sind nicht für die Unterdrückung der Stimmen für Gerechtigkeit, wir wollen Meinungsfreiheit in allen Bereichen! Und die Ausweitung von Armut ist Unmenschlich, wir sind bereit auf einen Teil unseres Wohlstandes zu verzichten zum allgemeinen Wohlstand in der Welt!“

Dann gäbe es doch keinen Grund mehr, die westliche Welt zu hassen!

Aber wie sollte man so etwas aus westlicher Sicht völlig Absurdes glaubwürdig sagen? Ahmadinejad hat doch den Nagel auf den Kopf getroffen! Er weiß es; seine Zuhörer wissen es; und eigentlich weiß es auch die gesamte westliche Welt. Das ganze System der Unterdrückung basierte doch u.a. darauf, dass man es nicht aussprach! Aber wenn man es ausspricht, dann trifft man in die Herzen der Menschen, denn die meisten Menschen wünschen Gerechtigkeit, Frieden und Liebe! Das kleine Kind ruft: „Der König ist nackt“ und alle „sehen“ es plötzlich an Anlehnung an Andersons Märchen.

Ahmadinejad hat der westlichen Welt den Spiegel vorgehalten. Die Ankündigung einer baldigen EURO-basierten Ölbörse tut ihr Übriges. Das gesamte Kartenhaus des Raubtierkapitalismus, welcher letztendlich auch die Völker der westlichen Welt in seinen Pranken hält, ist derart stark ins Wanken geraten, dass ihre Verteidiger gar nicht mehr wissen, was sie tun sollen. Bestrafen sie den Iran, werden ihnen noch mehr Sympathien der Welt zufließen. Bestrafen sie ihn nicht, dann wird die Wahrheit durch das Wort verbreitet.

Es ist keine einzige militärische Waffe zum Einsatz gekommen, und dennoch ist die gesamte westliche Militärmaschinerie samt Wirtschaftssystem so fürchterlich durchgeschüttelt worden. Es war nur das Wort eines Präsidenten eines kleinen Landes dieser Welt:

„Wenn (aber) eure Zivilisation Aggressionen gegen unschuldige Völker, Unterdrückung der Stimmen für Gerechtigkeit und die Ausweitung von Armut zum Nutzen des Wohlstandes in euren Ländern einschließt, dann hassen wir eure Art von Zivilisation.“

Schon immer haben die Mächtigen der Welt die Feinde ihrer Macht „dämonisiert“. Und das hat sich auch heute nicht geändert. Aber keine Macht der Erde hat es geschafft, ewig auf Unrecht aufzubauen! Und die Gräber sind voll mit Menschen, die nicht nur sich selbst für unersetzbar hielten sondern auch ihr System. Die Gräber sind voll mit nackten Königen!

Vor den Wahlen im Iran war Ahmadinejad „nur“ ein Held im Volk des Iran, der immer noch in seiner kleinen Mietwohnung lebt, sich einfach kleidet, auf dem Boden sitzt und einfach lebt (was „intellektuelle“ Iraner als „ungepflegt“ bezeichnet haben). Und ganz sicher wird er auch nach seiner Amtszeit keinen Aufsichtsratsposten in einem Gaskonzern annehmen! Inzwischen ist er zum Held unter den arabischen (was etwas heißen will für einen Iraner) und muslimische Völkern aufgestiegen und zum Feindbild Nummer Eins, der herrschenden Despoten in der Region und ihrer Herren in der westlichen Welt.

Wer weiß, vielleicht ist die Zeit wirklich reif für die Wahrheit?! Und sollte Deutschland von Politikern beherrscht werden, die das Wohl des eigenen Volkes berücksichtigen, dann sollten sie viel mehr schockiert sein über die tatsächlich begangenen Verbrechen der USA, für die sie sogar Deutschland mit missbruacht haben, als über die Worte eines Präsidenten, der Deutschland keinen Schaden zugefügt hat. Sich von einem verbündeten Verbrecher zu lösen – zumal der „größten“ Militärmacht der Erde – ist sicherlich extrem schwer! Aber es ist möglich, und noch ist es nicht zu spät für das deutsche Volk, dem die Anbindung an Verbrecher immer nur viel Schaden und Leid gebracht hat, damals wie heute.

aus: muslimmarkt.de
 
Kimyager schrieb:
BalkanSurfer schrieb:
der antisemit verteidigt den islamisten. schon bei treffen zwischen neonazis und islamisten zu beobachten.

Schon durchgelesen?

Jetzt müsste noch Schiptar dazustoßen und sagen: Kimyagers Beiträge könnten der "Deutschen Stimme" entlehnt sein.. :roll:

ja, habs durchgelesen. allerdings sind die aussagen dieses islamischen faschisten aus iran allgemein bekannt und auch sein hass gegenüber israel. was aber die betreiber von muslim markt (also die islamistischen freunde) vergessen ist natürlich die forderung israel nach europa oder in die usa umzusiedeln.
 
Kimyager schrieb:
Das mit der Umsiedlung ist zumindest ein Gedanke wert.

Selbstverständlich sollte diese auf freiwilliger Basis erfolgen.

Das mit der Umsiedlung finde ich sogar dämlich
wer will die Israelis denn Haben bitte.
Niemand

und der Iranische Präsident hat für meinen Geschmack schon etwas übertrieben mit einigen Aussagen obwohl ich selbst kein Fan der Israelis bin
 
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