Ich zitier mal von einem berliner Literat, um meine Aussage zu untermauern.
Kurt Tucholsky meinte mal "der Vorteil der Klugheit ist, dass man sich dumm stellen kann, das Gegenteil sei eher schwieriger."
99% der Kurden, die ich in meinem Leben kennen gelernt habe, waren zumeist sehr warme, nette Menschen aber was sie vereinigte war ihre Bildungsferne. Ich bin ein sehr geradliniger Mensch und sprech alles so an, ohne meine Sätze diplomatisch zu verpacken.
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Ja, aber das ist auch normal.
Die haben den Zugang dazu verloren, würde mir genauso passieren wenn ich da wohnen würde.
Die kann man nicht als Beispiel heranführen, weil die eh nix reißen werden.
Nein, nicht zwangsläufig. Ich lebe z.B. in Deutschland und verfüge dennoch über exzellente Türkischkenntnisse. Das wird dir jeder Türke hier bestätigen können. Es geht also einzig und allein darum, wie viel einem die Muttersprache bedeutet. Das größte Problem des kurdischen Volkes ist die fehlende Bildung.
Ich gebe dir ein Beispiel. In der Türkei kann man kurdisch als Wahlfach wählen und wenn man groß davon ausgeht, dass ca 20 % der Schüler kurdischen Ursprungs sind, dann kann man davon ausgehen, dass eine 250.000 Kurden jedes Jahr in die Schule eingewiesen werden und ca eine halbe Million in die Schule gehen.
Von dieser Masse wählen nur 18.000 Kinder, die kurdische Sprache als Wahlfach. Kurden in der Türkei legen einfach keinen Wert auf kurdisch.