´
Armin Risi (*
1962 in
Luzern) ist ein
Schweizer Dichter,
Veda-
Philosoph und
Sachbuchautor.
Risi besuchte das Lateinische Gymnasium in Luzern. Zwischen 1978 und 1980 entstanden Risis erste literarische Arbeiten: Gedichte und Theaterstücke. Im Alter von 18 Jahren gehörte er zu den führenden
Schach-Junioren der
Schweiz. In den Jahren 1980/1981 unternahm er verschiedene Reisen und Naturaufenthalte. 1981 verließ er das Gymnasium kurz vor der
Matura. Von Anfang 1981 bis Ende 1998 lebte er 18 Jahre in
vedischen Krishna-Klöstern in
Europa und
Indien, wo er die indischen und westlichen Philosophien studierte. Er arbeitete bei der Übersetzung von zwanzig Werken der
Sanskritliteratur (aus dem Englischen ins Deutsche) mit.
[1]
1988 erschien seine erste eigenständige Veröffentlichung, die Broschüre
Vegetarisch leben – Die Notwendigkeit fleischloser Ernährung. 1992 folgte die erste eigene Buchveröffentlichung. Ab 1995 veröffentlichte er zahlreiche Artikel in grenzwissenschaftlichen und esoterischen Zeitschriften und hielt Vorträge.
2005 unternahm er eine Studienreise nach
Ägypten. Auf dieser Reise erhielt er Zugang zu der von ihm sogenannten „Osiris-Krypta“ von
Gizeh und der „Monolith-Krypta“ von
Sakkara. Risi veröffentlichte 2005 gemeinsam mit
Rico Paganini das Buch
Die Giza Mauer. Das Buch wurde, soweit es im wissenschaftlichen Diskurs überhaupt wahrgenommen wurde, als „ein Sammelsurium an Spekulationen und unbegründeten Behauptungen über angebliche Rätsel im alten Ägypten“ gewertet.
[2] Risi reagierte daraufhin ebenfalls mit einer Stellungnahme, indem er sein Buch zunächst gegen Kritik in Schutz nahm.
[3] Später distanzierte er sich allerdings teilweise von den Erkenntnissen seines Co-Autoren Rico Paganini.
[4]
Risi kritisiert das Weltbild des
Darwinismus und stellt dem seine eigene Theorie der „Involution“ entgegen. Schwerpunkte seiner Veröffentlichungen und Vorträge sind
Esoterik,
Spiritualismus,
Verschwörungstheorien[5],
Ufos und
Mythologie. Zahlreiche Vorträge von Risi können bei
youtube abgerufen werden. Risi gilt als Anhänger des Geistheilers
Bruno Gröning, mit dessen Wirken er sich auch in Vorträgen und Publikationen auseinandersetzte.
[6]
Armin Risi lebt seit 1998 als freischaffender
Schriftsteller und
Referent. 2006 gründete er das sog. „Institut für die Wissenschaft der Involution“ als
Internet-Plattform.
http://de.wikipedia.org/wiki/Armin_Risi