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Saudi-Arabien erklärt Atheisten zu Terroristen

Wenn man die Muslimbrüderschaft in Ägypten als Terroristen verurteilt, muss man das Volk Ägyptens als Terroristen verurteilen. Den die Muslimbrüderschaft wurde mehrheitlich demokratisch von den Ägyptern gewählt .
 
Von gutmeinenden Christen – und Muslimen, die auf ein positives Bild ihrer Religion bedacht sind, wird oft der historische Zusammenhang dieser grausamen Verse herausgestrichen, von denen es ja auch in der Bibel viele gäbe. Seltsamerweise wird aber zugleich betont, der Koran sei das „unerschaffene“, ewig gültige Wort Allahs. Dass dieses Wort in der heutigen Rechtspraxis relevant ist, zeigt die „Allgemeine Erklärung der Menschenrechte im Islam“ vom 19. Sept. 1981, die in Artikel 12 sämtliche Apostaten-Verfolgung und –Ermordung, wie sie in Pakistan, Saudi-Arabien und vielen anderen islamischen Ländern stattfindet, unter Berufung auf einen Koranvers rechtfertigt.

es ging ja um die Vers nicht um irgendwelche Kommentatoren&Gesetzgeber... und in den Vers die Du herholst ohne sie zu untersuchen, geht es nicht um die Zukünftigen und derer "schein"-Rechte als "Islam"... bleiben wir bei den Versen.

Auf mein Vorheriger Beitrag mit Sure 4:89-90 bist Du nicht eingegangen, stattdessen hast Du weitere "zerrissene"/unvollständige Versen gepostet mit "Aber ja Doch"... :roll:

was ich mit zerrissene/unvollständiege Vers meine ist auch hier gut zu erkennen:

Cobra schrieb:
Sure 2, Vers 191: „Und erschlagt sie (die Ungläubigen), wo immer ihr auf sie stoßt, und vertreibt sie, von wannen sie euch vertrieben; denn Verführung [zum Unglauben] ist schlimmer als Totschlag. …“Sure 2, Vers 193: „Und bekämpfet sie, bis die Verführung [zum Unglauben] aufgehört hat, und der Glaube an Allah da ist. …“ (Die „Ungläubigen“ stellen wegen ihrer heidnischen Auffassung eine Verführung dar und müssen allein deshalb bekämpft werden.)

siehe vorallem "...."= und Vers 192 fehlt komplett :roll:

richtig ist (inkl. Vers 190 und 192)
2:190-193 Und kämpft auf dem Weg Gottes gegen diejenigen, die gegen euch kämpfen, doch übertretet nicht. Wahrlich, Gott liebt nicht diejenigen, die übertreten. Und tötet sie, wo immer ihr auf sie stoßt, und vertreibt sie, von wo sie euch vertrieben haben; denn die Verführung (zum Unglauben) ist schlimmer als Töten. Und kämpft nicht gegen sie bei der heiligen Moschee, bis sie dort gegen euch kämpfen. Wenn sie aber gegen euch kämpfen, dann tötet sie. Solcherart ist der Lohn der Ungläubigen. Wenn sie aber aufhören, so ist Gott Allverzeihend, Barmherzig. Und kämpft gegen sie, bis es keine Verwirrung (mehr) gibt und die Religion Gott gehört**. Wenn sie aber aufhören, so soll es keine Gewalttätigkeit geben außer gegen diejenigen, die Unrecht tun.

also, auch hier ähnlich wie vorhin mit Sure 4:89-90, außerdem ist auch hier von Vergangenheit die rede und nicht als Gebote für die Zukünftige zu verstehen, so wie Du es gerne hättest um "nur" Saudis zuzustimmen...? :roll:

ähnlich ist das mit den Restlichen zerrissene Versen die Du kopiert&hier gepostet hast... warum auch immer Du das tust, es ist lächerlich.... dazu was interessantes aus gleiche Sure(2), Vers 9:
Sie möchten Allah und diejenigen, die glauben, betrügen. Aber sie betrügen (in Wirklichkeit) nur sich selber, ohne es zu merken.

nein nein, ich will diese treffliche Weisheit, nicht auf dich werfen, sondern darauf Hinweisen das es die damalige Suadi Araber waren die das wünschten...
 
Zuletzt bearbeitet:
Blick den Tatsachen ins Auge, lerne lesen und verstehen
 
das musst Du mir sagen der zuerst zwei Versen(Sure 4:89-90) und dann drei Versen(Sure 2:190-193) nicht versteht? :lol: merkst du es noch....?
Nein du musst das sagen der was von damals gültig erzählt. Bei dummen Menschen k9mmen so Märchen eben eher an.
Und ich muss wenn ich lese schlagt den ungläubigen den Kopf ab, nicht noch suren davor oder danach lesen. Lüg dir weiter in die tasche. Ändert nichts an den Fakten
 
Deine Glaubensbrüder haben dann bestimmt auch vergessen die Suren davor oder danach zu lesen. :facepalm:


Ziehen Muslime heute noch Konsequenzen aus diese Koran-Versen? (Siehe auch 7.)

„ ‚Der Jihad ist ein gerechter und gerechtfertigter Krieg. Nicht ich sage das, es steht im Koran. Viele Brüder hier aus Turin würden gern aufbrechen und sich dem Kampf anschließen.’“ sagte das religiöse Oberhaupt der Islamischen Gemeinde in Turin. (Oriana Fallaci: „Die Wut und der Stolz“ München 2002, Seite 31)

„Seine Waffen waren ein Maschinengewehr und der Koran, den er in der Brusttasche bei sich trug.“ heißt es über den „Märtyrer“ Issam Barahima aus Palästina in dem Buch „Die Terroristenjägerin“ (Autor: Anonyma, Bertelsmann 2003, Seite 114)

Solche „Waffen“ sind auch die Fatwas der Islamisten. Eine Fatwa ist ein „höchstrichterliches Urteil der Ulema“, der islamischen Geistlichkeit. Eine „Fatwa“ muss im Einklang mit dem Koran stehen. Die weltweite „Fatwa“ gegen Salman Rushdie, den Autor des Buches „Satanische Verse“ sollte uns ein Alarmzeichen sein. Im Falle Salman Rushdies lautet die „Fatwa“: „Aufforderung an alle Moslems, Salman Rushdie zu suchen und ihn, sowie die, die sein Buch verbreiten, umzubringen.“ Dieser „Fatwa“ sind über 50 Buchhändler und Verleger zum Opfer gefallen (sogar in Japan).

Auch Usama bin Laden beruft sich auf den Koran (Sure 2, Vers 191), wenn er in seiner „Fatwa“ von 1998 jeden Moslem auffordert, Amerikaner zu töten, wo er sie trifft. (Siehe 7.)

Die Lesart, wonach Djihad nicht „Heiliger Krieg“ sondern einfach nur „Kampf, Anstrengung, Selbstüberwindung“ bedeutet (Michael Pohly, Khalid Duran: „Osama bin Laden und der internationale Terrorismus“ München 2001, Seite 1 wird vielfach in der Presse gutmütig unterstellt. Aber seit den 1970ern gilt unter Islamisten die Diktion des Omar Abder Rahman:

„Djihad bedeute nur eines, nämlich zu den Waffen zu greifen und die Ungläubigen aufzufordern, den Glauben anzunehmen oder aber sich zu ergeben und sich der muslimischen Herrschaft unterzuordnen.“ (Michael Pohly, Khalid Duran: „Osama bin Laden und der internationale Terrorismus“ München 2001, S. 21)

Rahman ist der geistige Ziehvater von Osama bin Laden und hat seine brutalen Auffassungen in einer 2000 Seiten starken Dissertation in der berühmten ägyptischen Universität Al-Azhar veröffentlicht. Die zitierten Verse aus dem Koran belegen, dass Rahman tatsächlich im Sinne des Fundamentalismus richtig liegt. Er legt den Koran korrekt aus, nur eben einseitig.

Scheich Mohammed Sayyed Tantawi neigt auch zu einer solchen Auslegung, auch wenn er die Attentate des 11. Sept. (aus taktischen Gründen?) verurteilt hat:

„…[Es] hatte die höchste religiöse Autorität des sunnitischen Islam (die 90 % aller Moslems vertritt), Scheich Mohammed Sayyed Tantawi von der Al-Azhar-Hochschule in Kairo erklärt, solche Attentäter seien als Märtyrer zu bezeichnen, auch wenn bei Anschlägen etwa in jüdischen Siedlungen Frauen und Kinder getötet würden.“ (Hannoversche Allgemeine Zeitung, 18.04.02)

„Selbstmordattentate sind nach Auffassung irakischer Islamgeistlicher‚ eine der höchsten Formen des Martyriums’. Dies gelte auch für die Anschläge palästinensischer Kämpfer gegen ‚zionistische Verbrecher und Usurpatoren’, heißt es in einem von der irakischen Nachrichtenagentur INA zitierten islamischen Richtspruch (Fatwa). Die irakischen Ulemas erteilten demnach Selbstmordattentaten ihren Segen und forderten alle islamischen Geistlichen auf, Richtsprüche zur Unterstützung des heiligen Kriegs zu erlassen.“ (ebd.)
 
Du wiederholst dich... :lol: und als hättest du nicht gemerkt was ich überhaupt so alles kritisiere? oder willst Du mir ernsthaft unterstellen solche seien meine Glaubensbrüder? lächerlich Cobra lächerlicher gehts nicht....

in diesem Fall, hier&jetzt geht es um dich um deine Einstellung! welche ich eben Kritisiere, diese Kritik unterschiedet sich kaum von andere meiner Kritik an wem...? komm sag es, was&wem kritisiere ich überhaupt? :lol:

also, Du stimmst Osama Bin Laden und andere zu und das obwohl Du die unvollständige Versen nun als vollständig gelesen&verstanden hast?
 
Zuletzt bearbeitet:
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Wenn man die Muslimbrüderschaft in Ägypten als Terroristen verurteilt, muss man das Volk Ägyptens als Terroristen verurteilen. Den die Muslimbrüderschaft wurde mehrheitlich demokratisch von den Ägyptern gewählt .



  • Bloss weil man sich für Terroristen ausspricht oder Partei für sie ergreift, ist man noch lange kein Terrorist. Oder macht einen das Befürworten Osamas und seiner Taten automatisch zum Terroristen? Die Wahl von Berlusconis Partei zum Schürzenjäger und Rechtsfeind?
  • Die Summe von denjenigen, die an die Urne gingen oder dorthin geschickt wurden ≠ das ägyptische Volk.
  • Ausserdem zeigt die Geschichte, dass auch grosse Volksmassen (gar Mehrheiten) sich aufs Fatalste irren können. Demokratische Legitimität ist nicht immer ein Rechtfertigungsgrund oder ein Gradmesser dafür, ob eine Entscheidung vernünftig ist oder nicht.
 
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